Sturm- und Prüfungstag, Donnerstag 17.2.2022

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Da der Liebste ja sein Krankenlager im Gästezimmer bezogen hatte, hatte ich eine Seite für mich und der Kater, der – vom Sturm draußen hereingeweht – recht bald zu mir kam, hatte die komplette andere Betthälfte. Nur schien ihm das nicht genehm zu sein, auf jeden Fall kam er im Halbstundentakt zu mir, lief über meine Beine und versuchte sich auf mich zu legen. Ich hob ihn mehrfach auf und legte ihn etwas weg, aber das schreckte ihn nicht ab. Keine Ahnung, warum er so anhänglich war. Irgendwann rollte er sich mit Kontakt zu meinen Schulterblättern zusammen und ich ließ ihn liegen, um wenigstens etwas zu schlafen. Dazu kamen dann noch ein paar merkwürdige Träume, und als ich um sechs vom Licht wach wurde, war ich alles andere als erholt. Und ein Prüfungstag wartete, na großartig. Warum der Kater so anhänglich war, stellten wir fest, als er auf dem Bett liegenblieb, nachdem ich aufgestanden war – als der Liebste nach ihm schaute, stellte er einen frischen Kratzer knapp unter dem Ohr fest. Irgendjemand schien ihn in der Nacht wieder erwischt zu haben, was ich ehrlich empörend finde, unsere ARME ALTE KATZE! (Allerdings wissen wir natürlich nicht, wie die andere…

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Krankenpflegestation, Mittwoch 16.2.2022

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In der Nacht wachte der Liebste mit Bauchkrämpfen und all den unschönen Begleiterscheinungen auf. Das hatte zu dem ganzen Stress gerade noch gefehlt, und die Stimmung am nächsten Morgen (zu ein paar Stunden Schlaf kamen wir wenigstens noch) war bei uns beiden dementsprechend im Keller, zumal natürlich wieder ein extrem langer Tag auf mich wartete.Während der Liebste in den Seilen hing, kümmerte ich mich ein bisschen um Küche und Katze und machte uns dann ein Porridge. Der Liebste aß davon zwei Löffel, schob die Schüssel weg und legte sich wieder ins Bett. (Zumindest bis neun: Er hatte für den Tag Home Office eingeplant und setzte sich deshalb ab neun für das erste Onlinemeeting ins Arbeitszimmer.) Ab halb neun startete ich mit der Arbeit, den Yogakurs ließ ich – wieder einmal – ausfallen. Schlecht für meinen Rücken, aber immerhin schaffte ich es noch, die Vorbereitung für den Abendkurs abzuschließen, bevor dann um halb zehn der Vormittagskurs startete.Der Kurs hatte ein (für mich) neues Kurskonzept und ich war etwas nervös, wie ich das umsetzen würde, aber es klappte ganz okay – davon mal abgesehen, dass das neue Konzept viel mehr Kommunikation zwischen den Kolleg:innen erfordert und ich den ganzen Vormittag parallel…

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Genervt und überlastet, Dienstag 15.2.2022

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Mitten in der Nacht wurde ich von einem aggressiven Hustenreiz geweckt. Ich stand auf und trank etwas Wasser, was nur für wenige Sekunden half, versuchte den Reiz wegzuatmen, ebenfalls nicht erfolgreich, holte ein zweites Mal Wasser und gab schließlich auf. Irgendwann zog sich der Husten in den hinteren Rachenbereich zurück, wo er nur noch leicht kitzelte, und ich dämmerte langsam wieder weg. Wirklich erholt war ich nicht, als um sechs das Weckerlicht anging. (Und immer noch Hustenreiz, keine Ahnung woher der jetzt kommt.) Ein Müsli am Morgen, dann an den Schreibtisch ab acht Uhr. Ich hatte einen Tag mit wenig Unterricht, aber vollgepackt mit Terminen, der erste davon war Krankheitsvertretung – wenigstens war von den Kolleg:innen niemand krank, sodass ich nicht einspringen musste. Ich arbeitete also bis Viertel vor zehn meine Mails ab, korrigierte ein paar Texte und ging dann auf zehn ins Büro.Dort hatte ich erst ein kurzes Meeting mit dem Chef, bei dem ein paar organisatorische Fragen geklärt wurden und ich endlich ein paar Altlasten auf meiner Erlediliste abhaken konnte (ein etwas komplizierterer Stornovorgang, eine Dublettenbereinigung in unserer Datenbank…).Danach richtete ich die Räume für eine kommende Prüfung her, arbeitete ein paar administrative Sachen ab, beantwortete tausend Fragen……

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So müde – Montag 14.2.2022

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Der Tag startete extrem früh: Da der Liebste zu einem frühen Schulungstermin schon um kurz vor sechs aus dem Haus musste, war der Wecker auf halb sechs gestellt. Ich lag allerdings schon lang vorher wach und sah ab Viertel nach fünf dem Lichtwecker beim Hellwerden zu. Eine kurze Nacht, ein voller Tag (und eine sehr volle Woche), keine optimale Kombination. Ich machte erst einmal in der Küche Ordnung, fütterte den Kater, machte dem Liebsten einen Tee, dann verabschiedete er sich zum Bus. Ich blieb noch etwas mit Laptop und Zeitung am Esstisch, dann eine Dusche und etwas Brot mit Erdnussbutter, und um Viertel vor acht war ich am Schreibtisch. Als erstes las ich eine Mail meiner Einzelunterrichts-Teilnehmerin, die mir um 5:43 Uhr geschrieben und den Unterricht um acht abgesagt hatte, weil sie in der Nacht nicht hatte schlafen können, was ein bisschen lustig war, denn ich hatte ja auch nicht gut schlafen können und war außerdem um 5:43 Uhr schon auf gewesen. Aber mir war es sehr recht, ich konnte die geschenkte Stunde am Morgen gut brauchen. Also Mails, Korrekturen, Gedöns, dann Unterricht ab halb zehn für den restlichen Vormittag. Mit Nachbereitung und so weiter war ich um halb…

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Alles entspannt, Sonntag 13.2.2022

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Um kurz nach halb sieben aufgewacht, durchgeschlafen, ausgeschlafen… Zwar immer noch mit Rückenschmerzen, aber ich fühlte mich trotzdem recht erholt. (Der Kater hatte die Nacht nicht bei uns, sondern im Wohnzimmer und draußen verbracht, das erklärt vermutlich die gute Nacht, auch wenn ich mich immer schon freue, wenn er bei uns ist.)Auf jeden Fall schlief der Liebste noch und ich beschloss, die Gunst der frühen Stunde zu nutzen: Ich holte mir eine Tasse Tee und ging ins Arbeitszimmer, weiter Unterricht für die nächste Woche vorbereiten – ich war ja am Freitag nicht mit allem fertig geworden. Knappe zwei Stunden schaute ich also nach ein paar Nachrichten und bereitete vor, und als ich den Rechner runterfuhr, hatte ich ein deutlich entspannteres Gefühl – die neue Woche kann kommen. Aber erst einmal Sonntag. Der Liebste war eine halbe Stunde nach mir aufgestanden, hatte den Kater gefüttert (der übrigens am Vorabend das letzte Mal Antibiotikum und dementsprechend auch das letzte Mal Schnurr-Creme übers Futter bekommen hatte – dass er jetzt wieder einfach ganz normales Nassfutter bekommen sollte, fand er geradezu empörend), und hatte außerdem eine Maschine Wäsche gewaschen und Pudding gekocht. Um neun kam ich nach unten und wir machten zusammen Porridge…

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