Tablettenstress – Montag 7.2.2022

Um sechs Uhr mit dem ersten Weckerlichtstrahl wach geworden – nachdem ich die ganze Nacht nur sehr wenig geschlafen hatte. Abends war es erst einmal schwer, eine bequeme Position zu finden, und dann gingen mir der ganze Sonntag und der Gedanke an den Kater draußen nicht durch den Kopf. Das mit dem Kater erledigte sich allerdings recht schnell, weil er nämlich zu uns ins Schlafzimmer kam und zwischen unseren Beinen hin- und herzulaufen begann. Ich legte ihm zwei Mal „sein“ Handtuch zurecht und er legte sich dort auch hin, stand dann aber wieder auf und suchte weiter nach der perfekten Schlafposition. Schließlich legte er sich zu mir ans Kopfende, ungefähr auf Höhe meines Brustkorbs, und rollte sich dort zusammen. Das hat er tatsächlich noch nie gemacht und ich fand es natürlich unfassbar niedlich, fragte mich aber gleichzeitig, ob das jetzt bedeutete, dass es ihm vielleicht gar nicht gut ging. (Da würde er sich aber vielleicht eher zurückziehen.) Auf jeden Fall konnte ich mich dadurch nicht mehr so gut bewegen und lag leicht eingeschränkt da… Schlief aber trotzdem irgendwann ein. Als ich um sechs aufwachte, war ich alles andere als ausgeschlafen. Ich ging mit dem Kater erst einmal runter und…

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Tierarztgeschichten – Sonntag 6.2.2022

Das Sonntags-„Ausschlafen“ begann damit, dass irgendjemand im Schlafzimmer nicht daran gedacht hatte, den Wecker um 6:30 Uhr auszustellen. Der Lichtwecker funktioniert ja prima, steht auf meinem Nachttisch und ist am Wochenende ausgeschaltet, bevor wir ihm aber völlig vertrauen, haben wir unseren alten Wecker noch als Backup auf der Nachttischseite des Liebsten aufgestellt. Wo er wohl am Samstag um halb sieben schon klingelte, weil die Weckerverantwortung für den alten Wecker noch nicht vollständig angenommen worden war – das hörte ich allerdings nicht, es wurde schnell genug auf Stopp gedrückt. Und natürlich klingelte er am nächsten Tag morgens dann auch um halb sieben, weil jemand zwar Stopp gedrückt, aber den Wecker dann nicht komplett ausgemacht hatte. Hurra. Kaum ist man in diesem Schlafzimmer zehn Jahre lang für den Wecker verantwortlich, schon klappt das nicht mehr, wenn man ihn abgibt. Vielleicht brauchen wir den alten Wecker sowieso bald nicht mehr, der Lichtwecker funktioniert bis jetzt prima. Wie auch immer, wir blieben noch ein bisschen liegen und standen um zehn nach sieben auf. Der Kater saß auf dem unteren Balkon, wollte aber nicht reinkommen, sondern verschwand in den Garten. Ich ging raus und schaute mir etwas die Grashalme an, bis er schließlich miauend…

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Erste Nähmaschinen-Schritte und ein entzündeter Hals, Samstag 5.2.2022

Mit zwei Sorten Kater aufgewacht, der eine lag schnurrend im Bett, der andere saß unangenehm im Hinterkopf. Ich kümmerte mich um etwas Futter für den ersten und eine Tasse Tee gegen den zweiten. Nachdem ich abends mit richtig guter Laune in Richtung Wochenende geschaut hatte, war ich jetzt am Morgen irgendwie schlecht gelaunt, melancholisch und ausgesprochen unmotiviert, was irgendwelche Aktivitäten am Wochenende anging. Es wäre allerdings grundsätzlich eine sehr gute Idee, neben dem üblichen Waschen/Putzen/Einkaufen noch ein bisschen Bewegung und andere Sinneseindrücke im Tag unterzubringen. Bevor ich das anging, schnappte ich mir aber erst einmal den Laptop, ging durch meinen Spam-Ordner und fischte dabei die Versandankündigung für mein neues Fairphone heraus. Hihi. Nächste Woche soll es kommen, das steigert meine Laune doch beträchtlich. Jetzt muss ich mich nur mit dem Datentransfer auseinandersetzen… Zum Frühstück aßen wir den letzten Rest Brot getoastet (wir schnitten außerdem gleich das neue Brot an: Das ist so ein minikleiner, kompakter Brotlaib, dass wir es vermutlich am Wochenende schon aufgegessen haben werden), dazu etwas Orangensaft und eine Kanne Kaffee. Dann Zeitung und schreiben, aber nicht allzu lang: Wir wollten gern vormittags noch einkaufen gehen. Nach einer Dusche kamen wir gegen zehn los und gingen zum…

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Probleme anderer Leute, Freitag 4.2.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Von freundlichen Photonen sanft wachgeschaukelt worden, um halb sieben aufgestanden nach einer ganz guten Nacht. Als wir runterkamen, schauten wir natürlich zuerst in der Küche unter der Spüle nach, und dort entdeckten wir eine ausgelöste Mausefalle und eine kleine, ängstliche Maus mit Schokobart und riesigen Augen. (SO SÜSS!!!!) Der Liebste trug sie in Richtung Kohleweg davon und machte unter der Spüle sauber, während ich Tee machte und den Kater fütterte. Ich hoffe mal, das war für die Maus jetzt nicht ein Super-Freizeitpark-Erlebnis („zuerst von einem pelzigen Tier rumgetragen worden, dann eine Röhre erforscht, leckeres Futter und dann ein bisschen Achterbahn und wieder rausgetragen worden!“). Sonst kommt sie morgen wieder und bringt ihre Freunde mit. Wir waren beide recht uninspiriert, was das Frühstück anging: Es gab noch einen Kanten Brot, schon etwas trocken, deshalb nur getoastet, aber auf Toastbrot hatte ich keine Lust. Und für Müsli oder Porridge hätte man den Hafer verlesen müssen, worauf wir beide keine Lust hatten. Für einen Smoothie hatten wir keine Bananen da… Am Ende ging der Liebste zum Lieblingsbäcker vor und holte Brötchen und gleich ein frisches Brot dazu. Irgendwie gab es ein kommunikatives Missverständnis mit der Bäckerin oder so, auf jeden Fall kam…

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Mäusekönige, Donnerstag 3.2.2022

Etwas unruhig geschlafen, aber ganz okay – und noch wichtiger, auch der Liebste hatte eine gute Nacht, nachdem wir schon Schlimmeres in Sachen Nachtruhe befürchtet hatten. Ich wurde recht früh morgens wach und sah dem Dämmerlicht im Schlafzimmer beim Hellerwerden zu (ungefähr so hatte ich mir das vorgestellt). Dann aufgestanden mit eher mangelnder Motivation – nach zwei sehr langen Tagen in Folge und dem dritten schon in Wartestellung kein Wunder! Immerhin sah der Plan vor, heute „nur“ bis halb acht zu arbeiten anstatt bis halb zehn, mal sehen. Auf jeden Fall dann ein ganz guter Vormitttag. Der Liebste ging um acht, ich ließ mir etwas mehr Zeit mit Frühstück (Brot mit Pflanzenaufstrich und ein Apfel) und war um neun am Schreibtisch. Ein paar Korrekturen und E-Mails erledigt, dann war ich von halb zehn bis halb eins in wieder einem neuen Kurs (den hatte ich aber mit organisiert und kannte alle Leute schon). Das war alles sehr zufriedenstellend und rund. Wenn Kurse gut laufen, dann sind sie eine wirkliche Energiequelle. Dass es anders läuft, ist zum Glück ja bei mir die absolute Ausnahme (deshalb würde es mir auch wirklich schwer fallen, mit dem Unterrichten aufzuhören).Direkt nach dem Kurs hatten wir…

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