Heimarbeitsroutine, Montag 6.2.2023

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Schlechte Nacht mit vielen Wachphasen, vielen blöden Gedanken, schlechten Träumen. Und überhaupt gar kein bisschen Motivation auf den kommenden Tag und die kommende Woche (aber wenigstens war die Bude wieder sauber, das am Montagmorgen war immer schon so ein kleiner Pluspunkt). Ich beschloss gleich am Tagesanfang eine E-Mail in Angriff zu nehmen, die ich schon ein bisschen länger vor mir herschob, um gleich mal eine Sache aus dem Kopf zu bekommen. Also Laptop parallel zum Müsli am Morgen, dann schnelle Dusche und um kurz vor acht am Schreibtisch für den ersten frühen Unterricht des Tages. Der war dann ausgesprochen nett, positiv und danach war ich auch wach. Den restlichen Vormittag erledigte ich administrative Sachen und arbeitete systematisch die Mailbox leer. Nicht sonderlich spannende Arbeit, und mir war kalt und ich war allein daheim, was alles ein bisschen blöd war, aber naja, am Ende hatte ich auf die meisten wichtigen Mails geantwortet und noch ein paar Texte für den Abend korrigiert. Und dazwischen beim Teekochen gleich Spülmaschine und Waschmaschine gestartet, was man halt im Home Office so nebenbei erledigt.Mittagspause um eins mit zweiter Hälfte Cottage Pie. Der war wieder ausgesprochen lecker, lag mir aber irgendwie ziemlich im Magen, und mir…

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Trübsinnig und fleißig, Sonntag 5.2.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um Viertel vor sieben wach geworden, was mir nicht unrecht war, denn einerseits ja Sonntag und ausschlafen und so, andererseits waren wir ja von allein wach geworden und ich wollte auch nicht völlig meinen Rhythmus verschieben und am nächsten Morgen total erschlagen sein. Der Liebste nutzte den frühen Morgen erst einmal, um Schokopudding zu kochen (damit die restliche Raspelschokolade ein Zuhause bekommt und wir außerdem ein fast leeres Glas Kakao endlich verbrauchen und wegräumen können, außerdem weil Schokopudding). Ich ging währenddessen mit einem sehr aufgeregten Kater in den Garten. Irgendetwas schien ihn zu stressen, er galoppierte leicht hektisch um mich herum. Ich sah aber nichts, hörte nur im Dämmerlicht (es ist schon nicht mehr ganz dunkel um sieben!) die Vögel singen. Eigentlich alles sehr friedlich und schön und auch gar nicht so kalt, das Handy sagte 0°, es fühlte sich aber nicht frostig an.Irgendwann verrichtete der Kater in der Gartenecke sein großes Geschäft (er hatte vermutlich einen Bodyguard gewollt in dieser schutzlosen Situation) und zog dann in Richtung Kohleweg ab und ich ging wieder rein. (…den Haufen ließ ich erst einmal liegen – der Gestank von Katzenkacke ist so unfassbar infernalisch, dass ich ihn erst einmal etwas in Ruhe…

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Nussschnecken, Samstag 4.2.2023

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Um halb acht aufgestanden, nachdem ich schon eine knappe Stunde wach im Bett gelegen hatte und den letzten Resten des Whiskys vom Vorabend nachspürte. Leichtes Kopfweh, aber ich war ja vernünftig gewesen und hatte früh aufgehört, also ging es mir eigentlich ganz ordentlich. Zwei Tage Wochenende vor mir, draußen wunderschöner Sonnenaufgangs-Himmel, der Garten regennass. Zum Frühstück etwas getoastetes Brot mit Erdnussbutter, viel Tee, ein kleiner Blick ins Internet, ruhiger Morgen. Gegen halb elf gingen wir zum Wocheneinkauf aus dem Haus. Ich hatte überlegt in irgendeine Art Gärtnerei oder Blumenladen zu gehen, um etwas für den Friedhof zu besorgen, ein Gesteck oder etwas in der Art. Aber da sowohl der Blumenladen im Viertel als auch der Baumarkt um die Ecke letztes Jahr zugemacht haben (es soll ein neuer Baumarkt dort eröffnet werden, aber erst Anfang April, und wer weiß, wie seine Gartenabteilung dann ist), sind wir gerade gartenbaumäßig ziemlich unterversorgt. Der andere Baumarkt ist am Stadtrand und hat eine ganz schlechte Gartenauswahl, und sämtliche Gärtner sind in der Weststadt, das heißt, wir müssten mit dem Auto hin (oder zumindest mit dem Fahrrad, womit wir dann aber nicht so viel transportieren könnten). Und da man ja in dem Sinn gerade sowieso…

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Hoch die Hände und so weiter, Freitag 3.2.2023

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Um kurz nach fünf aufgewacht, weil der Kater wirklich laut miaute. Ich machte das Licht an, fragte den Liebsten (unartikuliertes Brummen als Antwort), ging vor die Schlafzimmertür – keine Katze. Also ging ich ins Bett und schlief wieder ein. Anderthalb Stunden später und richtig wach fragte ich den Liebsten noch einmal, und da war natürlich überhaupt kein Katermiauen gewesen, ich hatte mich wohl wachgeträumt. Dieses Tier mischt sich schon in meinen Schlaf ein.(Das erinnert mich an vor einigen Jahren, als ich noch an der Uni unterrichtete und den schwarz-weißen Kater noch hatte. Wir waren auf einem Vorbereitungsmeeting in einer Uni-Hütte auf der Schwäbischen Alb, für mich war es das erste Mal ohne den Kater unterwegs. Und ständig – STÄNDIG – meinte ich das Tier miauen zu hören und musste mich dann daran erinnern, dass ich jetzt gerade 70 Kilometer weit weg war und das also einfach gar nicht sein konnte. Man muss sich echt gut überlegen, ob man sich so ein herzschmelzendes, hirnerweichendes Tier ins Haus holt.) Ein entspannter Freitag: Der Liebste und ich hatten beide Home Office geplant und ich hatte keine festen Termine, konnte also den Tag über vor mich hinarbeiten. Ab neun war ich im Arbeitszimmer…

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Tiere und Menschen, Donnerstag 2.2.2023

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Geschlafen wie ein Stein, Weckerlicht komplett ignoriert, durch das Hupen des Lichtweckers aus einem Traum gerissen worden und dann noch viermal snoozen müssen: Das Aufstehen war ausgesprochen schwer an diesem Morgen. Ich quälte mich irgendwann aus dem Bett, der Liebste kümmerte sich um Tee, Kater und Müsli. Wieder ein früher Termin am Morgen, wir hatten also nicht viel Zeit und ich versuchte einigermaßen wach zu werden. Immerhin musste ich nicht früh aus dem Haus, nach einer Blitzdusche war ich um kurz vor acht am Schreibtisch. Netter Unterricht am Morgen (natürlich frage ich mich immer, ob ich die Person nicht vielleicht gelangweilt habe oder das Material zu einfach/schwierig/fachfremd/nicht fachfremd/kurz/lang war oder überhaupt, aber davon mal abgesehen lief es gut). Etwas Nachbereitung, ein Blick in die Mails, ich gab dem Kater eine zweite Portion Futter und ging dann auf halb elf ins Büro.Dort einmal kurz vom Babyhund (der so langsam ein pubertierender Hund wird, zehn Monate) abschlabbern und die Hände ankauen lassen, und die restliche Zeit war ich damit beschäftigt, Zertifikate zu bearbeiten und zu versenden. Da es viele Dokumente waren und es dazwischen noch die eine oder andere Mail gab, war ich bis halb zwei und damit eine Stunde länger…

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