Kein Konzert, Samstag 11.2.2023

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Weckerhupen morgens um sieben, blöd für einen Samstag, aber der Liebste hatte halt einen langen Arbeitstag am Bodensee eingeplant und wollte früh los. Wir waren beide eher durch, aber nun ja, what can one do. Also schnelle Dusche, eine Tasse Tee, dann gingen wir aus dem Haus zum Viertel-Lieblingsbäcker, holten Frühstück und auf dem Rückweg das gebuchte Auto.Daheim lud der Liebste eine Tonne Werkzeuge und Geräte und Bretter und Gedöns ins Auto, während ich uns einen Pulverkaffee machte und ein „Handwerkerfrühstück“ richtete – zwar nicht mit Leberkäswecken, aber immerhin mit veganem Mett (hatte der Liebste in der Woche davor vom Supermarkt geholt, nicht so mein Fall, aber stilecht), dazu Pflanzenaufstrich und Brötchen. Gegen halb zehn nahm der Liebste einen zweiten Kaffee in den Togo-Becher, stieg ins Auto und fuhr wieder an den See, und ich sortierte ein bisschen Schmutzwäsche, startete Spülmaschine und Waschmaschine und ging dann hoch ins Arbeitszimmer, ich hatte ja auch einen Arbeitstag geplant. Anderthalb Stunden später hatte ich einen Teil des Montagunterrichts vorbereitet, ein paar dringende Texte korrigiert und eine wichtige E-Mail geschrieben und war mit dem Vormittag soweit ganz zufrieden. Mittlerweile war es auch nicht mehr so kalt draußen (es war sowieso wärmer geworden, Freitag…

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Zwielichtige Gestalten, Freitag 10.2.2023

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Saukalt beim Aufwachen, draußen und im Haus, und eine Menge Sachen zu erledigen. Außerdem begrüßte uns die StromGedacht-App mit der Mitteilung, doch bitte zwischen 11 und 13 Uhr den Stromverbrauch zu reduzieren, weil ansonsten die Stromtrassen durch den Windstrom aus dem Norden überlastet werden und sie fossilen Strom importieren müssen, um die Netzspannung stabil zu halten. Die Sache mit den Stromleitungen ist ja nun ein hausgemachtes Problem (danke Bayern) und ein einziges Ärgernis. Und Freitag zwischen 11 und 13 ist natürlich auch eine schwierige Uhrzeit, mitten in der Arbeits- und Mittagspausenzeit. Immerhin mussten wir nicht waschen oder die Spülmaschine laufen lassen. Müsli zum Frühstück. Der Liebste verschwand um neun im Arbeitszimmer an den Rechner, ich ließ mir etwas mehr Zeit und war um halb zehn an Bord. Ich hatte vormittags keine Termine und arbeitete meine Mailbox ab, viel administrative Sachen für kommende Prüfungen (der Februar ist einfach recht voll an Prüfungsterminen), ein bisschen Unterrichtsvorbereitung. Um kurz nach zwölf machte ich eine Portion frischer Nudeln für die restliche Bolo-Sauce (…Rechner währenddessen nicht im Standby, sondern komplett heruntergefahren, Strom sparen und so) und aß zu Mittag, allerdings ohne den Liebsten, der hatte sich nämlich nach zwei Stunden Arbeit auf elf ins…

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Back to the roots – Donnerstag 9.2.2023

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Ganz gute Nacht für mich, weniger gut für den Liebsten, der mitten in der Nacht aufstand, weil er nicht mehr schlafen konnte wegen Kopfschmerzen und laufender Nase und allgemeinem Unwohlsein. Da wieder ein Prüfungstag wartete, hatte ich allerdings wenig Zeit fürs Kümmern, ich bemitleidete ein wenig, schaute nach dem Kater, warf einen Blick ins Internet, trank meinen Tee aus und verschwand dann schon ins Bad, für eine Blitzdusche. Der Liebste kam kurz darauf, machte aber langsam, kein sehr früher Termin bei ihm. Ich machte mir ein Brot mit Erdnussbutter zum Mitnehmen und ging um Viertel vor acht aus dem Haus. Nicht nur war an dem Tag eine Prüfung, ich hatte auch noch ein Meeting am Vormittag und war den ganzen Nachmittag in einem Kurs: Der Tag war vollgepackt. Für die Prüfung hatte ich Unterstützung bei der Aufsicht, aber trotzdem war ich eben verantwortlich und musste noch einiges abdecken.Zunächst einmal die Prüfungsräume vorbereiten und kurz mit der Kollegin sprechen (die ein paar – private – gute Neuigkeiten hatte, auch schön, wenn es mal was Positives ist), dann die Prüfungsteilnehmenden begrüßen, Identitätskontrolle und so. Alle pünktlich, alle gut drauf, alles prima, um neun startete die Prüfung und ich konnte in mein…

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Alltagschronik, Mittwoch 8.2.2023

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Nachts wieder durch die Heizung wach geworden (…), irgendwann dann wieder eingeschlafen und komplett im Tiefschlaf als der Wecker losging, mit Träumen und allem. Sehr anstrengendes Aufstehen. Und da ich Yogakurs und eine volle Arbeitsliste hatte, gleich mit ein wenig Hektik am Morgen. Immerhin starteten wir den Morgen mit einem frisch gebackenen Brot, das wir abends noch gebacken hatten. Sehr gut geworden. Mit allem Gedöns aus Frühstück, kurz aufräumen, Tee und so weiter wurde es mir dann aber alles zu stressig und ich verschob die Dusche auf nach dem Yoga. Ein großer Vorteil beim Onlinekurs, dass man da quasi auch direkt aus dem Bett aufgestanden mitmachen kann (ich wechselte aber vom Schlafanzug noch in die Yogakleider). Sehr guter Kurs, ich war ganz erstaunt, wie wenig Schmerzen mir mein linker Arm bereitete. Es gingen quasi fast alle Positionen ziemlich gut. (Lag vielleicht auch an der Auswahl der Positionen, wobei das Problem beim linken Arm ja ist, dass es fast immer irgendeine Haltung gibt, wo es weh tut.) Ich war auf jeden Fall sehr zufrieden. Danach Dusche, ich schaute einmal nach dem Herrn Kater, eine Tasse Tee und am Rechner um kurz vor zehn.Eine Beratung (wieder eine Pflegekraft, wieder dringend der…

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Mehr Fitness, Dienstag 7.2.2023

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Durchgeschlafen.Nach dem Aufstehen erst einmal mit dem Kater in den Garten. Es hatte jetzt endgültig abgekühlt, der Garten war tiefgefroren, jeder Schritt knirschte unter den Füßen. Da der vierbeinige Junkie im Garten nichts weiter wollte als sich auf der Katzenminze zu wälzen, ging ich schließlich wieder rein. Drinnen erst einmal ein Blick aufs Handy: Gestern Abend kam ein Android-Update (Android 12 jetzt), und die Oberfläche hat sich graphisch verändert. Hm. Nichts gegen Updates, aber bei so optischen Sachen… hat man da als Nutzer nicht so ein bisschen die Wahl? Vielleicht? Und kaum habe ich mich daran gewöhnt, kommt das nächste Update…Ich habe mein Fairphone jetzt übrigens ganz genau ein Jahr, und gestern kam mir eine Umfrage von Fairphone aufs Handy, wie zufrieden ich bin und wie lang ich es noch gedenke zu nutzen und so. Als „geplante Nutzungszeit“ habe ich mal optimistisch „mindestens 4 Jahre“ angegeben (bis jetzt hatte ich jedes meiner Handys ungefähr 5 Jahre lang), und ganz zufrieden bin ich auch. Nur die Kamera, ich weiß nicht, aber ich bin auch zu faul, mich mit den Einstellungsmöglichkeiten näher auseinanderzusetzen. Auf jeden Fall kam relativ direkt nach der Umfrage die Aufforderung zum Update aufs Handy, ob da wohl…

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