Ups and Downs, Montag 30.10.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine eher durchwachsene Nacht, ich fühlte mich doch leicht verkatert, als ich am nächsten Morgen aufwachte. Was mich nicht daran hinderte, früh runterzugehen und den Liebsten schlafen zu lassen, das untere Katzenklo sauberzumachen (Magi benutzt mittlerweile ziemlich zuverlässig beide, was natürlich einerseits prima ist, aber einen ganz neuen Aufgabenbereich in die quasi-tägliche Routine einfließen lässt, denn der Kater schlägt sich ja nach wie vor draußen in die Büsche, aus der vor-Magi-Zeit kannten wir das ja also nicht so).Irgendwann stand der Liebste auch auf und machte uns ein Porridge mit Apfelmus zum Frühstück, ich hatte auf warmes Frühstück plädiert. Immer noch ein bisschen Kopfweh, außerdem war mir kalt, wegen Kreislauf und Herbstwetter und so. Nach dem Frühstück ging der Liebste in den Garten, ich las mich durchs Internet, suchte die Fremdkörper aus der letzten Haferlieferung, backte ein Bananenbrot ging irgendwann duschen. Das vertrieb tatsächlich das Kopfweh und die letzten Kater-Reste, und dann, weil ich gerade so einen Lauf hatte, ging ich ins Arbeitszimmer, startete den Rechner und machte meine Steuererklärung für 2022. Das ist ja bei mir kein großer Aufwand, so ohne Kinder und Wohneigentum und Vermögenswerte (…wir hatten ja nichts), aber ich war trotzdem überrascht, wie einfach das ging.…

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Willkommen in der Digitalisierung, Sonntag 29.10.2023

Recht gute Nacht, und als wir um kurz nach sechs aufwachten, waren wir natürlich ausgeschlafen und hatten halt einfach eine komplette Stunde geschenkt bekommen, und I’ve said it before, I’ll say it again: Ich bin SO ein großer Fan der Zeitumstellung. Hihi. Erst einmal marschierte ich durchs Haus und stellte sämtliche Uhren um, während der Liebste die Katzen fütterte (die uns auch hatten schlafen lassen, obwohl es natürlich schon unfassbar spät für sie war, also so gefühlt, was sie uns auch lautstark mitteilten, aber egal, Katzen meckern halt. Sie meckerten auch eine Stunde später und noch eine Stunde später und mittags auch. Routinierter Sonntagmorgen mit englischem Frühstück, ich las das Internet leer, wir räumten Krempel aus dem Wohnzimmer weg, Harold saugte das Erdgeschoss, der Liebste wischte (auch das führte zu Katzengemecker, aber irgendwann gaben sie’s auf). Anschließend erledigte ich einen wichtigen Punkt auf meiner mentalen auf-jeden-Fall-an-diesem-Sonntag-Liste: Ich loggte mich bei der Bahn ein und kaufte ein Ticket für Berlin. Ohne Umsteigen und mit Sitzplatzreservierung, weil ich der Zuverlässigkeit der Bahn etwas misstraue (mittlerweile, leider) und ich die Fehlerquellen so weit wie möglich minimieren wollte. Nachdem ich nun also das Ticket hatte, schrieb ich an Freund S eine Mail und…

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Lesezeit, Samstag 28.10.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Ein sehr zufriedenstellender, wenn auch von außen betrachtet ausgesprochen unaufgeregter Tag, denn nachdem die Prüfungswoche so wahnsinnig anstrengend gewesen war oder von mir zumindest als sehr voll empfunden worden war, hatten wir beide uns für den Samstag vorgenommen, komplett durchzuhängen und wirklich, wirklich gar nichts in Richtung „Erledigungen“ oder so zu machen. Recht gute Nacht, wir standen relativ früh auf (so kurz vor sieben, also schon „ausgeschlafen“), langsamer Start in den Tag mit Zeitung und Tee. Der Liebste holte Brötchen beim Viertel-Lieblingsbäcker (sein Vorschlag, irgendwo auswärts zu frühstücken, wurde von mir als schon wieder zu viel in Richtung „Erledigung“ empfunden – man müsste ja duschen und sich anziehen und überlegen wohin und dann dort hingehen und bestellen und mit Leuten interagieren und überhaupt, nö), dann ausführliches Frühstück mit dem veganen Philadelphia (sehr gut, mag ich noch besser als den Exquisa) und Himbeermarmelade (letzter Rest, schimmelfrei leergegessen). Und dann zog ich mich mit Buch aufs Sofa zurück, während Harold die oberen Zimmer saugte und der Liebste die Wäsche sortierte und eine Maschine laufen ließ (denn wenn man es einfach so schnell freiwillig macht, dann ist Haushalt ja quasi keine „Erledigung“, oder so). Und nach einer Dreiviertelstunde hatte ich ENDLICH das…

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Ultramarathon – Dienstag-Freitag 24.-27.10.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ab Dienstag also Kairo-Prüfungswoche. Wir führen ja nun schon seit einigen Jahren Sprachprüfungen in Kairo durch und müssten eigentlich routiniert sein, sind wir einerseits auch, aber andererseits ist es einfach sehr, sehr viel jedes Mal, in dieser Runde sogar mit vier Terminen, und es gibt halt auch leider jedes Mal technische Probleme und Gedöns. Und natürlich lange Tage: Ich war jeden Tag um acht im Büro und kam erst relativ spät nach Hause, also diese Woche neben Arbeit wenig anderes. Deshalb Mini-Zusammenfassung mit dem Bemerkenswerten in der Woche: Dienstag: An diesem ersten Prüfungstag lief alles erstaunlich glatt. Morgens ein schnelles Müsli daheim, ich kam gut los und war um Viertel vor acht schon da. Und dann war ich also als Backup vormittags im Büro, während der Kairo-Kollege vor Ort die Prüfung abnahm, nachmittags dann die mündlichen Prüfungen remote, da war ich organisatorisch etwas mehr involviert, aber es lief alles gut, die Leute waren pünktlich, keiner versuchte zu bescheißen, alles prima. Ich konnte sogar um eins eine kurze Mittagspause mit den Kolleg:innen machen, das war tatsächlich nett. Und ich hatte nachmittags Zeit, an einer Onlineschulung teilzunehmen, superwichtig (ich musste eine meiner Prüferlizenzen erneuern und hatte dafür eine Deadline).Weil die Technik…

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Ruhe vor dem Sturm, Sonntag und Montag, 22.-23.10.2023

Kurzer Rückblick auf Sonntag: Einfach ein ganz, ganz normaler Sonntag mit extrem wenig zu berichten. Recht früh aufgestanden, englisches Frühstück. Dann typische Haushaltsroutine, Harold saugte im Erdgeschoss, der Liebste putzte im Erdgeschoss, ich putzte oben das Bad, wir kümmerten uns beide um die Wäsche.Ansonsten Sofazeit. Ich schrieb ein bisschen, las das Internet leer, las ein bisschen Buch. Draußen relativ kühles Herbstwetter. Mittags die zweite Hälfte Pizza. Und am Nachmittag, um wenigstens ein bisschen rauszukommen, ein ausgedehnter Spaziergang, der im Lieblingscafé in der Altstadt endete. Da war die Sonne gerade ein bisschen rausgekommen und es wurde angenehm goldener-Oktober-warm, sodass wir uns im Café auf die Terrasse draußen setzten und statt des eigentlich angedachten Milchkaffees ein alkoholisches Getränk bestellten (Aperol Spritz für den Liebsten, Weißwein für mich). Außerdem viel gequatscht und ein paar alberne Selfies gemacht.Den restlichen Tag so ein bisschen im Haus herumgehangen und mit den Katzen interagiert. (Beide auf die Babywaage gehoben: Der Nasenkater hat nicht zugenommen, was gut ist – das Kugelige scheint eine Menge Winterfell zu sein – , Magi hat auch nicht zugenommen, was schlecht ist. Immer noch 3,4 kg.)Abends hatte ich Lust aufs Kochen und machte uns einen großen Topf Pasta Caponata, richtig mit gerösteten…

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