London 2: Touristen-Rundgang, Sonntag 24.3.2024

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Wenig überraschend früh – 6:15 Uhr – aufgewacht. Für meine Verhältnisse war das sogar schon beinah ausgeschlafen, da es gefühlt ja eine Stunde später war, Zeitverschiebung und so. Mir war es recht, ich stehe gern im Urlaub früh auf. Der Liebste blieb noch ein wenig liegen, während ich uns Tee machte, aber recht bald wurde er auch wach und kümmerte sich ums Frühstück: Zuerst Porridge mit den Instant Oats – da wir keinen Messbecher hatten, war es etwas mühsam, die 125 ml Hafermilch für eine Packung abzumessen, mit etwas hin und her und am Ende anderthalb Packungen pro Schüssel passte es dann. Auch die Zubereitung in der Mikrowelle funktionierte ausgezeichnet, ein paar Nüsse darüber gestreut, hervorragendes Frühstück. Danach noch jeder ein Brötchen, für den Liebsten mit Butter (also eigentlich Margarine, wir hatten die Naturli-Variante geholt) und Orangenmarmelade, für mich Philadelphia auf Mandelbasis. Alles sehr gut, wir waren mit unseren Frühstücks-Einkäufen vom Vorabend sehr zufrieden. Schnelle Dusche, noch etwas mehr Tee, und um 8:45 Uhr gingen wir aus dem Haus. Natürlich hatten wir eigentlich geplant, den schlimmsten Touristenströmen in London auszuweichen (lol), aber andererseits waren wir beide ja erst jeweils einmal in London gewesen, ich während des Sabbaticals vor fünf…

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London 1: Anreise und Anstoßen, Samstag 23.3.2024

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Am Hochzeitstag im 5-Sterne-Hotel in der Schweiz aufgewacht, das könnte nach super Umständen klingen, nur dass der Liebste um sechs von einem sehr lauten Flugzeug geweckt wurde (und ich zwar wegen Ohrstöpseln nicht vom Flugzeug, aber halt irgendwie trotzdem) und überhaupt vor uns die zweite Hälfte der Anreise lag. Wir hielten uns deshalb nicht sehr lang im Zimmer auf, nur lang genug, um einmal die super-Luxus-Regendusche im Granit-Bad zu benutzen und einmal zu schauen, was es sonst noch so an Ausstattung im Zimmer gab (Bügelbrett im Schrank, Bademäntel und Schlappen, Wasserkocher – wurde von uns für unseren Tee-während-Wachwerden benutzt, natürlich Lotion und Zeugs im Bad installiert, aber das gibt es ja überall). Die etwas merkwürdige Lichtschalter-Installation neben dem Bett hatten wir am Abend davor schon ausprobiert (es gab natürlich Nachttischlampe und große Beleuchtung, dazu ein sehr praktisches, ausklappbares Leselicht, außerdem – ebenfalls praktisch, nur dass es unregelmäßig funktionierte – eine klitzekleine indirekte „ich muss nachts aufs Klo-Beleuchtung“, die nicht nur unter dem Bett eine Lichtquelle anschaltete, sondern auch am Fuß der Kloschüssel; etwas weniger praktisch waren die beiden Knöpfe für die Jalousien, die man ständig unfreiwillig aktivierte, wenn man nur das Licht anmachen wollte, und dann noch eine Art…

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Arzt, Haare, Bus – Freitag 22.3.2024

Morgens wenig Zeit, nur eine schnelle Tasse Tee, um Viertel vor acht gingen wir aus dem Haus zum Viertel-Lieblingsbäcker, dort ein schnelles Frühstück auf die Hand. Um acht waren wir am gebuchten TeilAuto: Der Liebste fuhr mich in die Nachbarstadt zur Krebsfrüherkennung beim Gynäkologen. Das würde ich normalerweise mit dem Zug machen, aber da die Bahn so unzuverlässig geworden ist mit Streiks und Schienenersatzverkehr und den normalen Verspätungen und ich zum Termin nicht zu spät kommen wollte, ließ ich mich fahren. Erstaunlicherweise kamen wir sehr gut durch, so war ich zehn Minuten zu früh da. Auch gut. Mein Gynäkologe nimmt sich immer sehr viel Zeit. Zwar erklärt er teilweise Sachen, die er das Mal davor schon erklärt hat, aber das ist völlig in Ordnung – erstens, wie sollte er sich das merken, und zweitens ist die Chance immer höher, dass ich mir alles Wichtige merke, wenn ich es zweimal höre. Viel zum Thema Krebs natürlich (es war ja der Krebsfrüherkennungstermin), außerdem ein bisschen was zu meinem Harnwegsinfekt (der war übrigens komplett weg), und halt sonst so zum generellen Zustand der Welt. Um neun war ich draußen, ging zum Bahnhof (in der Erwartung, den Liebsten anrufen zu müssen, damit er…

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Mittwoch und Donnerstag 20.-21.3.2024, Vorbereitungen

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Zwei eher durchwachsene Arbeitstage – klar, kurz vor dem Urlaub, viel zu tun, krank, mäh. Nun ja. Mittwoch: Ich fühlte mich immer noch ordentlich krank, aber schon so viel besser, dass morgens der Yogakurs ging, und war froh über die Bewegung, denn das geplante Fitness klappte jetzt natürlich die ganze Woche nicht. Was aber tatsächlich klappte, war vor dem Yoga ein Frühstück (Müsli) und eine schnelle Dusche. Ab Viertel nach neun am Schreibtisch, ich hatte Unterricht, danach Nachbereitung und Zeugs bis kurz nach eins. Guter Kurs, sehr nette Leute, alles prima (und sehr zufrieden mit meiner Zeitplanung). Nur leicht heiser war ich danach. Schnelles Mittagessen, was erschwert wurde durch die Tatsache, dass ich in Küche und Flur Ameisen auf dem Boden entdeckte. Also räumte ich das Katzenfutter weg, suchte  die Quelle (erfolglos), nebenher Essen in die Mikro. Dabei oder danach riss irgendwie der Deckel der Glas-Lunchbox. Das hinderte zwar mein Essen nicht (es war kein Glas im Essen oder so), aber die Lunchbox war halt futsch. Mir war aber glücklicherweise, harhar, irgendwann vor einiger Zeit mal eine Lunchbox runtergefallen und zerbrochen, aber ohne Deckel, und den hatten wir schlauen Leute noch aufgehoben, also war Ersatz zur Hand. (…obwohl ich…

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Immer noch autschi, Dienstag 19.3.2024

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In Anbetracht der Tatsache, dass ich nachts viermal (oder fünfmal?) auf dem Klo war, war die Nacht eigentlich gar nicht mal so schlecht, ich kam doch auf ein bisschen Schlaf. Morgens allerdings logischerweise noch nicht gesund, und die Messwerte waren immer noch eindeutig (hatten sich vermutlich sogar noch verschlechtert – so ganz eindeutig war das für mich auf dem Teststreifen nicht zu erkennen, aber ein Feld sah jetzt eher grün statt gelb aus). Die nächsten zwei Tage machten mir deshalb ein bisschen Sorgen. Aber erst einmal Tee, Müsli und der Versuch, die Arztpraxis telefonisch zu erreichen (also ab acht). Und schnell unter die Dusche, damit ich, sollte ich kommen können, auch gleich parat war. Der Plan ging mehr oder weniger auf: Zwar war es die ersten Anrufversuche besetzt, aber ich erledigte am Rechner einen ersten Schwung Mails und als ich es um kurz nach halb neun noch einmal versuchte, kam ich tatsächlich durch und – tada – konnte gleich kommen. Eine halbe Stunde im Wartezimmer (ich war SEHR froh, dass ich an die Maske gedacht hatte), einmal in einen Becher pinkeln, dann kam ich schon dran und lernte eine neue Ärztin dort kennen (sehr nett, sehr fröhlich, dem Akzent…

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