Alltagschronik, Mittwoch 14.2.2024

Um kurz vor fünf war die Nacht vorbei, weil ich aufwachte und mich trüb herumwälzte, dann die Heizung ansprang (und von mir wieder ausgemacht werden musste), und kurz darauf kam Magi vorbei, legte sich laut kampfschnurrend neben meinen Kopf, und begann mit meiner Hand zu kämpfen, als ich ihn zur Seite schob. Dementsprechend müde um sechs, als der Lichtwecker anging. Immerhin scheinen sich die Katzen einigermaßen beruhigt zu haben, beide fraßen, wenn auch der Nasenkater noch auf Abstand bleibt (also Magi gegenüber, nicht mir gegenüber). Diese Penner. Müsli zum Frühstück, ein einigermaßen ruhiger Start in den Tag. Mit der zweiten Tasse Tee war ich pünktlich um acht auf der Yogamatte. Wenig Leute dabei (man merkt vielleicht die Faschingsferien ein bisschen, keine Ahnung), aber wir waren eine nette kleine Gruppe und der Kurs war ausgesprochen gut. Wenn auch wieder sehr anstrengend, meine Beine taten bei den Dehnungen insgesamt ziemlich weh (halt steif und ungelenkig und nicht dehnbar) und ich merkte insgesamt schon, dass es morgens war.Nach dem Kurs unter die Dusche, eine kleine Aufräumrunde durchs Haus und ab Viertel vor zehn am Rechner. Ich hatte den ganzen Tag nur Onlinetermine und beschloss deshalb relativ spontan, im Home Office zu bleiben.…

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Katzendramen, Dienstag 13.2.2024

In der Nacht geträumt, dass ich mit einem kleinen Holzboot in einem Fluss unterwegs wäre und es langsam dämmerte, während ich versuchte, der Strömung zu entkommen und wieder an den Ausgangspunkt zurückzugelangen (erschwert dadurch, dass ich keine Ruder hatte, nur eine Art unsichtbares Segel oder einen Stock oder so etwas). Schließlich wurde das Boot in eine Art Wehr oder Schleuse gezogen und konnte gerade noch so an Land schwimmen. Versuchte, per Hand das Boot wieder aus der Schleuse zu ziehen, im Bikini (??), während es dunkel war und Touristen an mir vorbeiflanierten. Keine Ahnung, was das für ein Traum war, auf jeden Fall unangenehm und nicht gerade großes Zutrauen in Boote widerspiegelnd. Morgens von einer verhungernden Schreikatze geweckt worden, der Nasenkater war auch da und verteilte Katzenklo-Einstreu über den Treppenabsatz. Der Liebste, immer noch mit komplett verstopfter Nase, hatte sich am Abend noch das Bett im unteren Zimmer gerichtet und dort geschlafen (mit richtigem Bett deutlich komfortabler als auf dem Sofa und außerdem ohne Belagerung durch zwei Katzen). Wir waren beide also einigermaßen wach am Morgen. Übliche Routine mit Tee, Peanut Butter Porridge, Bad (etwas langsamer, weil der Liebste an dem Tag daheim blieb). Um Viertel vor neun ging…

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Italienische Schlager, Montag 12.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchwachsene Nacht mit langen Wachphasen, in denen ich trübe Gedanken wälzte und abwechselnd schwitzte und fror. (Irgendwann stand ich auf, um die Heizung auszuschalten, die mal wieder vor fünf angesprungen war und offensichtlich dachte, wir würden demnächst aufstehen.) Der Liebste hatte noch einmal unten geschlafen, was gut war, so waren wir beide am Morgen wenigstens nicht völlig durch. Bei mir waren Kopf- und Ohrenweh auch völlig weg, bei ihm noch Husten und verstopfte Nase. Der Hasel blüht immer noch, auch das wird eine Rolle spielen. Nun ja. Wir waren beide etwas spät dran, deshalb wenig Zeit am Morgen, übliche Routine mit Müsli, Katzenfütterung, Aufräumrunde, duschen. Der Liebste verließ um kurz vor acht das Haus, ich ging eine Dreiviertelstunde später und war um neun im Büro. Mit dabei meine Fitnesssachen, weil ich so halb überlegt hatte, abends noch zu gehen, trotz tausend wichtiger Dinge zu erledigen. (Spoiler: klappte nicht.)Gleich morgens eine spontane Besprechung mit dem Chef, in dem er den größten Teil der Spezialaufgabe vom Freitag wieder zurück-übernahm (wir sprachen sie nur einmal durch). Vermutlich hatte er ein bisschen ein schlechtes Gewissen, als ich ihm von der Samstagsarbeit erzählte. Auf jeden Fall war damit ein wichtiger Punkt auf meiner Liste…

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Leicht malade, Sonntag 11.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früh aufgewacht und ziemlich durchgekaut gefühlt, mit leichtem Kopfweh. Ich schlief nach etwas Herumgeliege wieder richtig ein und wurde um kurz vor acht das zweite Mal wach. Dieses Mal wenigstens das Gefühl ausgeschlafen zu haben, aber auch ziemlich matschig in der Birne. Der Liebste hatte in der Nacht unten geschlafen, einfach damit wir uns nicht gegenseitig wach halten würden, und das war eine ganz gute Idee, denn ihm ging es den Tag über auch gar nicht gut, mit ordentlich Kopfweh und vor allem verstopfter Nase. Dass es draußen trüb und verregnet war, im Lauf des Tages aber zu Sonne wechselte, half dem Kopf kein bisschen. Ich nahm am Nachmittag sogar eine Ibu, damit wurde es bei mir etwas besser. Ansonsten sehr ruhiger und eher langweiliger Sonntag: Der Liebste machte das traditionelle englische Frühstück (ohne Toastbrot, sondern mit dem restlichen normalen Brot getoastet, was das Ganze etwas reichhaltiger machte) und zog sich dann für den restlichen Tag aufs Sofa zurück. Ich folgte ihm dorthin, während Harold das Erdgeschoss saugte. Dann putzte ich ihm hinterher (sehr anstrengend, so ganz fit war ich offensichtlich nicht, ich war am Ende nassgeschwitzt), ging duschen und machte uns das Mittagessen (traditionelle Sonntagmittag-Linsensuppe). Nach dem Essen…

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Ohrenweh und Schotten im Glas, Samstag 10.2.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Aufgewacht um halb sieben nach einer ganz okay-en Nacht, ich fühlte mich einigermaßen ausgeschlafen. Blöd war nur, dass mir merkwürdig das linke Ohr weh tat, anfangs ganz leicht, im Lauf des Tages steigerte sich das ein wenig und nervte (und machte mir Gedanken). Ich ignorierte das erst einmal und hielt mich ein wenig am Tee fest. Der Liebste hatte angekündigt, den Vormittag über Haushaltszeugs zu machen, damit ich arbeiten konnte, und mir war das sehr recht, nicht nur wegen Arbeiten, sondern auch wegen Ohr und leichter Abgeschlagenheit, die Nase war auch komisch zu. Zuerst also Frühstück (Brot mit Aufstrich), während oben Harold fuhr, dann machte der Liebste Wäsche, wischte oben durch und putzte das Bad, und ich ging ab neun für gute zwei Stunden an den Schreibtisch. Das war tatsächlich ausgesprochen produktiv: Als ich fertig war (naja, „fertig“), war nicht nur ein Großteil des Unterrichts für Montag und Dienstag vorbereitet, sondern auch meine Mailbox wieder überschaubar, und ich hatte das Gefühl, jetzt wirklich ins Wochenende gehen und dem Montag einigermaßen gefasst ins Auge sehen zu können. Um gleich im Schwung zu bleiben und nicht auf dem Sofa zu versumpfen, ging ich blitzduschen und wir danach zum großen Wocheneinkauf aus…

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