Haushalten, Montag 28.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

So, Geburtstag vorbei. In dementsprechend nüchterner Stimmung wachte ich auf, frühmorgens um kurz vor sechs, aber mehr oder weniger ausgeschlafen und komplett kopfweh- oder sonstig katerfrei. Draußen rauschte der Regen, die Kater warteten vor der Schlafzimmertür (Magi, ich hatte ihn wieder ausgesperrt, nachdem er am Tag davor Rabatz gemacht hatte) und unten (der Nasenkater). Katzenmaintenance (Magi ohne Fressen, er wollte nur die Medikamentenpaste), Aufräum- und Küchenrunde. Die Laune war eigentlich ganz in Ordnung, auch wenn mir ein kleiner Denkfehler unseres cleveren „dann machen wir halt Urlaub daheim“-Plans auffiel, dass nämlich ein Großteil unserer daheim-Ideen durchfallen oder zumindest nur noch 10 Prozent Spaß machen, wenn es draußen 18 Grad und Dauerregen gibt. Garten, Schattendeck, wandern in der Region: Alles ein bisschen doof. Oh well. Also wohl tendenziell ein Tag daheim. Wir starteten den Morgen langsam, ich schrieb ein wenig, der Liebste blieb länger liegen und machte uns, als er dann wach war, ein Müsli zum Frühstück. Den restlichen Vormittag ließ er die Roboter unten saugen, putzte unten, zog sich dann aufs Sofa zurück, und ich las mich durchs Internet, sortierte Wäsche. Irgendwann rief noch die Tierärztin an wegen Magis Blutwerten (der hatte im Übrigen schließlich doch gefressen): Sah alles gut…

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Regengeburtstag, Sonntag 27.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Happy Birthday to me. Mein frühmorgendliches Geburtstagsgeschenk war, dass ich Dödel vergessen hatte die Schlafzimmertür zuzumachen und prompt Magi um kurz nach sechs im Bett stand und mich auffordernd anmiaute. Draußen Gewittergrummeln und rauschender Regen, kein Wunder, dass er im Haus war. Ich besänftigte ihn noch 20 Minuten, ging dann ihn (und den Kater, der aus dem anderen Schlafzimmer rausmarschierte) füttern und mit Medikamenten versorgen und legte mich noch einmal für anderthalb Stunden ins Bett.Um kurz vor acht so richtig wach (gerade richtig zur zweiten Futterportion). Küchenrunde, Tee, ich schaute nach den ersten Glückwünschen auf dem Handy und in der Post (die logischerweise seit Samstag dalag) und ließ mir von dem Liebsten, der kurz darauf wach wurde, ein Geburtstagsständchen singen. Und dann der erste Blick auf die von ihm gemachte Torte: Sah wunderschön aus. Aus aktuellem Anlass (=immer noch ein Kilo Limetten im Kühlschrank) hatte er eine Limettencremetorte gemacht, mit Zesten und Minzblättern verziert. Da wäre ich jetzt als Wunschtorte nicht unbedingt draufgekommen, aber ich freute mich und war sehr gespannt. Erst aber Tee und „richtiges“ Frühstück. Und den Kreislauf aktivieren, ich hatte leichtes Kopfweh und fühlte mich so latent matschig (ganz ohne Alkohol, nur zu wenig Schlaf). Der…

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Brunchen, Shoppen, Theaterglück, Samstag 26.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:KonzertTagebuch

Alkoholbedingt eher unruhige Nacht, mir war immer wieder mal heiß und ich stand mehrfach auf, um aufs Klo zu gehen (wir hatten mehrere Karaffen Wasser zum Wein getrunken). Endgültig wach um kurz vor acht, also genau rechtzeitig, um Harold das Zeugs im Schlafzimmer aus dem Weg zu räumen für seine samstägliche (vorprogrammierte) Runde. Katzenmaintenance (Futterdisziplin ganz okay) und Küchenrunde, der Liebste stand auch recht bald auf und ich machte uns Tee und einen Joghurt mit ein paar Nüssen. Kein großes Frühstück, denn wir waren zum Brunchen bei mir in der Firma verabredet, aber ich hatte ein bisschen Kopfweh und der Liebste fühlte sich auch nicht so ganz auf der Höhe (matschig, etwas Bauchweh), sodass ich gern eine erste Essensgrundlage wollte. Damit und mit einer Dusche ging es schon wieder ganz okay. Um zehn aus dem Haus, vorher machte der Liebste allerdings noch ein paar Blätterteigschnecken, die wir angekündigt hatten (es macht ja als Veganer immer Sinn, selbst etwas zum Buffet beizusteuern, dann hat man auf jeden Fall etwas für sich zu essen). Ganz einfaches, aber erstaunlich leckeres Rezept: Etwas grünes Pesto auf einem gekauften Blätterteig verstrichen, darüber ein paar kleingeschnittene Tomaten in Öl und ein halbes Päckchen zerbröselter Feto,…

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Endspurt, Freitag 25.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Anstrengender Morgen, weil ich zwar okay geschlafen hatte, aber morgens furchtbar schwer aus dem Bett kam. Und das obwohl wir ja endlich mal wieder abends vernünftig gewesen  und früh ins Bett gegangen waren. Schöner Moment allerdings: den Wecker ausschalten, denn: T-1 bis Urlaub. Hihi. (Also für den Samstag blieb der Wecker noch an, aber das ist so ein halb-privater Termin.)Dann etwas Katzengedöns, der Kater sprang gleich morgens um mich herum und fraß Futterreste von der Nacht, Magi saß aber vor der Klappe und kam nicht rein, ich musste ihm die Tür aufmachen, und dann wollten beide ihr Medikament nicht. (Die Honks orientieren sich sehr aneinander, wenn der eine beim Medikament zögerlich ist, will der andere auch gleich nicht mehr.) Ich hatte noch vor der üblichen Paste das Antibiotikum mit etwas Wasser angerührt (es ist eine Suspension zum Eingeben) und war froh, dass ich sie nicht druntergemischt hatte, denn dann hätte er das ja auch nicht genommen. So stellte der Liebste (im Übrigen kopfschmerzgeplagt und sehr kaputt) Magi auf einen Tisch und gab ihm die Tropfen in den Mundwinkel ein, ließ dann beide raus (Magi wackelte leicht empört davon) und ging 5 Minuten mit der Medikamentenpaste hinterher. Auf dem Schattendeck…

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Fauchende Kater, freundliche Cops – Donnerstag 24.7.2025

Eigentlich gute Nacht, um halb sieben allerdings – wenig überraschend – etwas aus dem Bett gequält. Katzenmaintenance ohne Probleme, beide Kater nahmen die Medikamente und waren sehr interessiert am Fressen. Warum auch immer. Vermutlich wusste Magi, was ihm blühte.Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche, alles ein bisschen unter Zeitdruck, da ich zwar einen Heimarbeitstag und keine geschäftlichen Termine hatte, aber halt Tierarzt gleich morgens. Also Zeugs zusammengepackt, der Liebste holte das Auto, und um kurz nach acht packten wir Magi ein und fuhren zur Tierärztin (glücklicherweise gegenläufig zum Stau, der sich stadteinwärts auf der Bundesstraße sammelte – ich bin SO froh, dass ich nicht mit dem Auto zur Arbeit muss). Kurze Wartezeit, wir waren etwas zu früh und außer uns kein anderes Tier zu sehen. Dann eine ausführliche Untersuchung, bei der Magi mal wieder herzallerliebst sich auf die Seite warf, den Bauch kraulen ließ und schnurrte, nur ganz wenig fauchte beim Blut abnehmen und sich mit ein paar Leckerchen sehr schnell ablenken ließ, dieser kleine Labrador. Untersuchung soweit unauffällig (Gewicht 4,19 kg, Temperatur 38°, also unterer Normalbereich), alles sah gut aus bis auf das Zahnfleisch, in dem – trotz Zahnsteinentfernung im Juni – immer noch eine Entzündung steckte. Deshalb wurden…

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