Limettenduft, Sonntag 13.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz okay geschlafen und nur zweimal aufgewacht: Das erste Mal um halb zwei hörte ich unten noch den Fernseher, der Liebste war da kurz vor dem Aufbruch, das zweite Mal um fünf war alles dunkel. Um zehn nach acht stand ich richtig auf und wurde von einem ungeduldigen Magi und einem hibbeligen Nasenkater begrüßt, und von Zeugs in der Küche (einer großen Kiste Limetten und einem undefinierten schwarzen Sack, der sich schließlich als übrige Brötchen herausstellte), das mir zeigte, dass der Liebste gut heimgekommen war. Erst einmal Katzenmaintenance, Küchenrunde, Gießen auf der Dachterrasse – es versprach warm zu werden, der Himmel strahlendblau. Und dann Tee, ich hatte zwar „meinen“ guten Jasmin aus der Innenstadt noch nicht, aber die am Samstag gekaufte Alnatura-Beutelvariante ist besser als nichts. (War jahrelang mein Basistee.) Sehr geruhsamer Routine-Sonntag, über den wenig zu berichten ist. Ich machte mir als erstes Frühstück einen Vanillequark mit Nüssen und einer Banane, die dringend gegessen werden musste, und las mich ein bisschen durchs Internet. Als der Liebste gegen zehn schließlich wach wurde, machte er uns ein englisches Frühstück (dieses Mal mit Kräuterseitlingen, war okay, und mit der neuen „scharfen“ Taifun-Bratwurst: Ja, kann man gut machen). Und dann zog er…

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Angezogene Handbremse, Samstag 12.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Gut geschlafen, am frühen Morgen war mir die Sommerdecke tatsächlich wieder zu dünn (ich hatte Fenster und Terrassentür aufgemacht und auf dünne Decke gewechselt, weil so ganz langsam der Sommer wieder zurückkommt, mit momentan quasi perfekten Temperaturen). Viertel nach sieben stand ich auf, als Magi leicht empört ins Schlafzimmer kam – die Tür ist seit ein paar Wochen wieder auf, damit es wirklich durchlüftet, bis jetzt hat er sich mit frühmorgendlichen Besuchen aber zurückgehalten, und viertelacht ist ja auch nicht wirklich früh. Also Aufstehen, Zeugs für Harold zur Seite räumen, Katzenmaintenance, Küchenrunde, tierische Überreste auf der Terrasse wegräumen (der Kater scheint wieder zur Selbstversorgung zu greifen, kein Wunder dass er an dem sündhaft teuren Low Protein-Futter kein Interesse zeigt), irgendwann kam auch der Liebste dazu. Drama im Alltag: Mein geliebter Jasmintee aus dem Teeladen ist leer, und obwohl ich im Büro Beutel-Jasmintee habe, hatte ich nicht daran gedacht, zwei oder drei Beutel einzupacken. Und zum Teeladen in der Innenstadt waren wir auch nicht gekommen (das muss man ein bisschen extra einplanen, wenn es nicht der Liebste auf seinem Arbeitsheimweg macht – hatte er aber auch vergessen). Ich trank also schweren Herzens als ersten Tee des Morgens einen Irish Breakfast…

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Autofail, KI-Escape und Party, Freitag 11.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:KonzertTagebuch

Ganz okay geschlafen, nur zweimal in der Nacht aufstehen müssen, was bei der Menge an Radler kurz vor dem Schlafengehen aber kein Wunder war. Am Morgen einigermaßen wach und okay, nur leicht angenervt von den Hüftschmerzen, die ich seit ein paar Tagen habe (früher viel gehabt, dann jahrelang nicht, seit einiger Zeit immer mal wieder, als hätte ich nicht schon genug Körperbaustellen). Vermutlich aus dem Rücken kommend. Nun ja. Katzenmaintenance und Küchenrunde, ich warf einen Blick in die Zeitung und hätte mich schon wieder aufregen können, aber wie der Liebste zu Recht sagte: Lass uns nicht am Morgen schon über so unsägliche Leute nachdenken. (Der Kontext war politische Entwicklungen in den USA und in unserer kleinen Stadt und die Parallelen, die es da leider gibt.) Frühstück mit getoastetem Brot, zwei Tassen Tee, dann eine zügige Dusche und zu meiner Freude war ich um Dreiviertelneun am laufenden Rechner und konnte so entspannt in den Arbeitsmorgen starten. Kleiner Blick in die Mails (alles recht ruhig), dann eine Stunde Onlineunterricht mit einer alten Teilnehmerin. Sehr nett, eine angeregte Stunde. Unterrichtsnachbereitung, und wie schon beim letzten Mal ließ ich mir auch jetzt wieder von ChatGPT ein wenig helfen, Beispielsätze schreiben, eine Lückenübung erstellen,…

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Alltagschronik, Donnerstag 10.7.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ganz gut geschlafen, eine Dreiviertelstunde länger wäre allerdings besser gewesen. (Das war vermutlich die Dreiviertelstunde, die ich am Abend zu spät ins Bett gegangen war.) Vor mir ein Tag mit zwar wenigen, aber recht späten Terminen, also ließ ich mir am Morgen Zeit mit dem Wachwerden und Aufstehen. Küchenrunde, Katzenmaintenance, Ameisen waren im Erdgeschoss keine zu sehen (für den Morgen nicht ungewöhnlich – dass Ameisen so sehr dämmerungsaktiv sind, war mir vorher auch nicht bewusst), Tee, Müsli. Draußen strahlendblauer Himmel und schon nicht mehr so ganz kalt, die Herbstwetterphase scheint schon wieder vorbei zu sein. Immerhin waren keine fürchterlich heißen Temperaturen angekündigt.Am Abend hatte ich einen Unterrichtstermin, eine etwas spontane Anfrage, und deshalb hatte ich mir vorgenommen, ausnahmsweise mal wieder (mehr oder weniger den dritten Tag in Folge) ein wenig Minusstunden zu machen und morgens schon ins Fitness zu gehen. Nach einer zweiten Tasse Tee und einer Blitzwäsche (keiner richtigen Dusche, aber so ganz ungewaschen wollte ich auch nicht im Fitnessstudio auftauchen) packte ich meine Sachen und ging auf kurz vor neun los. Draußen recht frisch, ich trug eine Trainingsjacke über dem T-Shirt. Ich hatte ja gedacht, morgens um neun, da werde ich wohl allein beim Training sein, aber…

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Training und Gedöns, Mittwoch 9.7.2025

Sehr schwer aus dem Bett gekommen, obwohl ich eigentlich gut geschlafen hatte (Fenster ganz auf und Übergangs-Bettdecke, perfekte Kombination, hoffentlich bleibt es nachts so kühl). Morgens brauchte ich erst einmal eine ganze Runde snoozen, bis ich mich um Viertel vor sieben schließlich aus dem Bett schob. Garten trocken, trotzdem brauchte ich die Dachterrasse nicht zu gießen, alles noch vom Regen am Vortag (und der kühlen Luft!) feucht genug.Erst einmal Küchenrunde und Katzenmaintenance, Tee kochen, Müsli machen, dann nahm ich mein Handy und löschte die Telegram-App. Beziehungsweise nahm meinen Laptop und löschte den Telegram-Account (die App deinstallieren hätte ja nicht viel geholfen). Mittlerweile sind doch sehr viele Leute auf Signal (yay), wichtige Familienmitglieder auf Threema, ein paar unverbesserliche haben leider nur WhatsApp (buh), und damit sind eigentlich alle abgedeckt und ich brauche Telegram nicht mehr. Und nach ein bisschen Gedöns am Abend klappte das Löschen jetzt auch einfach, man muss nur wissen, dass man es am besten über einen Laptop macht (über den Browser, es gibt eine eigene Telegram-Delete-Seite) und dann trotzdem noch das Handy braucht, weil der Code dann auf die Telegram-App kommt. Deshalb auch erst Seite öffnen, Code aufs Handy anfordern, im Browser eintippen, auf der App ausloggen…

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