WMDEDGT, Freitag 5.9.2025

Ein Eintrag zur Pflege des Tagebuchbloggens ("Was machst du eigentlich den ganzen Tag?"), gesammelt bei Frau Brüllen. Hier also mein arbeitsreicher Freitag. Unspektakulärer Morgen, ich schlief ganz okay, wachte vom Weckerlicht auf, stand beim Piepsen ohne Snoozen auf und ging erst einmal auf der Dachterrasse eine Runde ernten (wenige Tomaten, ein paar Zucchini – die Sorte gefällt mir nicht, kleine orangefarbene mit recht harter Schale, nächstes Jahr nehmen wir wieder „normale“ grüne – und drei Habanaro, die wir erst einmal verkocht bekommen müssen, man kann ja pro Gericht maximal eine reinschneiden). Der Liebste übernahm die Kater und machte uns ein Müsli, ich räumte in der Küche auf und verlas eine Lieferung Hafer. Kleine Fehlbestellung von mir, weil ich zu schnell nacheinander bestellt habe und wir jetzt noch einen zweiten Sack Hafer in der Küche haben, aber kein zweites Vorratsglas. Ich muss mich mal nach einem extra Glas auf die Suche machen, denn den Hafer möchte ich eigentlich nicht vier Wochen im Papiersack in der Küche stehen haben, Mottengefahr und so. Was mal wieder meine Ansicht bestätigt, dass man quasi nie genug Vorratsgläser haben kann. Müsli, Dusche, um kurz vor neun war ich am Schreibtisch. Dort zwei gute Zusammentreffen: Erstens…

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Abarbeiten und Berge, Donnerstag 4.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Typisch: Kaum fühlt sich der Mittwoch an wie ein Sonntag (so mit frei und Besuch und Café und so), schon schläft man in der Nacht so schlecht wie sonst von Sonntag auf Montag. Ich hatte ja zuerst gedacht, das gekippte Fenster sei mittlerweile zu kühl, aber von wegen, es war elend warm, also Fenster wieder auf, irgendwann sogar auf die dünnere Decke gewechselt (und später wieder zurück), dann konnte ich keine Schlafposition finden, die Beine begannen vor Müdigkeit zu zucken, es war ein Elend. Irgendwann schlief ich dann doch ein, aber das Aufstehen am Morgen war eher anstrengend. Und vor mir ein relativ langer und voller Tag, auch nicht so wirklich ein Stimmungsgarant. Außerdem musste ich früh gehen, also keine richtige Zeit für Schreiben, Zeitung, Internetleerlesen, stattdessen Katzenmaintenance und Küchenrunde, ich kochte Tee und verschwand dann gleich ins Bad. Was auch nicht für gute Laune sorgte, denn eigentlich möchte ich gern am Morgen die Dreiviertelstunde Ruhe haben. Um Viertel vor acht gemeinsam aus dem Haus, Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker auf die Hand, ab acht war ich im Büro. Ein voller Arbeitstag: Ich hatte zwar wenig Programmpunkte (meine Kollegin hatte die Prüfung an diesem Tag übernommen, ich war nur als Backup…

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Über Land, Mittwoch 3.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Sehr mühselig aus dem Bett gekommen, erst nach einigem Snoozen um zehn vor sieben. Zwar mussten wir nicht so wahnsinnig früh gehen, aber Zeit vertrödeln wollte ich auch nicht, außerdem wartete ein drängelnder Magi vor der Tür. Den ließ ich erst einmal auf die Dachterrasse und erntete dort eine große Handvoll Tomaten und Peperoni, außerdem zwei Habaneros. Bei den Tomaten denke ich, es wird noch einmal eine Handvoll geben, aber dann ist die Ernte rum. Bei den Peperoni hängen allerdings noch einige am Busch – mal sehen, ob sie alle noch reif werden. (Wir könnten sie natürlich auch grün ernten.)Katzenmaintenance (Magi verschwand nach dem Medikament sofort wieder nach draußen), Tee, Blick in die Zeitung, alles müde und mit halb guter Laune. Wir waren für den Tag auf einer Feier im Kinzigtal eingeladen und hatten beide nicht so wahnsinnig Lust drauf (eher ein Pflichttermin), außerdem hing mir der etwas unbefriedigende Dienstags-Arbeitstag noch nach. Und die restliche Woche war auch voll und überhaupt, ich hätte gern ein wenig Ruhe gehabt. Aber wer hätte das nicht gern. Nun ja. Wir packten Sachen zusammen, ich machte mir eine zweite Tasse Tee und ging ausführlich duschen, und um Viertel nach neun gingen wir aus…

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Mühsam, Dienstag 2.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Doof geschlafen, ewig wachgelegen, und als ich gerade so das Gefühl hatte, gaaaanz allmählich wieder einschlafen zu können, ging das Licht des Lichtweckers an. Mäh. Also sehr müde aufgestanden, Katzen ins Haus gelockt (draußen herbstlich-feucht, der Regen in der Nacht hatte sich aber vorläufig ausgeregnet, deshalb verschwanden sie nach der Fütterung gleich wieder raus). Beide ausgesprochen müde, ich war froh, dass wir einen Tag im Home Office vor uns hatten, mit hoffentlich nur wenig Terminen. Ich nahm mir vor, am Abend auf jeden Fall früher ins Bett zu gehen, harhar.Der Liebste war auch nicht sonderlich viel wacher, aber er machte uns (nach der üblichen Morgenroutine) ein Porridge, erstens damit das offene Apfelmus wegkam, zweitens weil ich Lust auf etwas Warmes hatte. So weit ist es schon. Ab neun am Schreibtisch. Mühsamer Arbeitstag: Ich hatte keine Termine (meine Beratungstermine waren nicht gebucht worden), aber so eine Latte an wichtigen Aufgaben zu erledigen, dass ich mich trotzdem gehetzt fühlte. Zumal ständig Sachen parallel kamen, Mails, Nachrichten von Kolleg:innen.  Ich konnte Sachen nicht beenden, weil ich erst auf Antwort warten musste, fing also etwas Anderes an, wo mir dann ebenfalls eine Information fehlte, teilweise jonglierte ich vier Sachen gleichzeitig: Es war, wie…

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Spenden, Montag 1.9.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht, immer wieder wachgelegen, (mehrfach – nerv) aufs Klo, zwischendrin unangenehm kalt (ich machte eines der beiden gekippten Fenster zu). Am Morgen kam ich erst um Viertel vor sieben aus dem Bett und fühlte mich nicht so wirklich ausgeschlafen. Dementsprechend etwas angespannte Morgenroutine, Katzenmaintenance, Küchenrunde, der Liebste machte uns ein Müsli, ich machte einen Wochenplan und bestellte die Biokiste (wenig inspiriert, wir haben einige Termine diese Woche und können kein Gedöns gebrauchen). Außerdem wechselte ich die Kalender im Haus auf September und musste mich daran erinnern, dass ich die Zahnbürsten nicht austauschen musste: der Herbst ist zwar im Anmarsch, aber das letzte Quartal beginnt erst in einem Monat. Noch ist es Spätsommer. Wenn auch draußen leichter Nieselregen, es waren kühle Temperaturen vorhergesagt, definitiv ein Tag für geschlossene Schuhe.Müsli zum Frühstück, leichte Hektik mit Dusche und Küche aufräumen und Spülmaschine starten und Zeugs, Katzen noch einmal extra viel Trockenfutter hinstellen, weil wir den ganzen Tag nicht zu Hause sein würden. Um kurz vor neun kam ich schließlich los ins Büro (Sneaker, Jeans, Bluse und Strickjäckchen, es fühlte sich fast etwa zu kühl an). Komischer Tag im Büro: Es waren wenig Leute da und eigentlich hätte ich einiges wegarbeiten können,…

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