Halbkrank, prüfend (Mittwoch 17.5.2023)

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Ganz okaye Nacht, was in Anbetracht meines ausgewachsenen Schnupfens mehr als erstaunlich war. Dazu hatte sicher beigetragen, dass der Liebste die Nacht unten verbracht und mir das Schlafzimmer überlassen hatte, damit wir uns nicht gegenseitig wach hielten und ich in Ruhe vor mich hin niesen konnte. Ich wachte kurz vor dem Wecker auf, zwar immer noch ordentlich erkältet, aber ich fühlte mich nicht so schlecht und hatte das Gefühl, den Arbeitstag einigermaßen hinbekommen zu können.Schnelle Dusche (am Tag davor gar nicht geduscht, typisches Krankheitszeichen, aber sehr unangenehm), der Liebste machte ein Müsli, das ich einpackte, und um zehn vor acht ging ich aus dem Haus zu einem Prüfungstag. (Der vorletzte im Mai!!) Ich hatte bei dieser Prüfung Unterstützung in der Aufsicht und auch die Prüfungsräume hatte die Kollegin mir am Tag davor schon gestellt und gerichtet, ich konnte mich also größtenteils ins Büro zurückziehen und die Prüfungs-Arbeiten im Hintergrund erledigen. Kurze Begrüßung der Teilnehmenden und kurzer Technik-Check, dann startete die Kollegin die Prüfung, ich hatte Zeit für mein Müsli und konnte im Büro endlich die Maske abnehmen. Bei sämtlichen Menschenkontakten an dem Tag (und es kamen noch einige zusammen war ich wieder mit FFP2 unterwegs, und es war schon…

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Schnupfennase – Dienstag 16.5.2023

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Die Nacht war einigermaßen okay, vermutlich der Allergietablette geschuldet (ich hatte eine Ceterizin ohne Levo- vornedran genommen, und das Zeug wirkt auf mich immer wie ein Schlafmittel), als ich am Morgen aufwachte, war ich aber, da ließ sich nichts beschönigen, ganz eindeutig erkältet. Was doof war, denn ich hatte gleich um acht Unterricht und außerdem einen Sack voller Termine für den nächsten Tag. Morgens erst einmal ein Müsli und eine Tasse Tee, und dann klatschte ich mir etwas Wasser ins Gesicht, zog mir einen Hoodie über und um kurz vor acht war ich am Rechner. Hatte ein etwas schlechtes Gewissen, mit Jogginghose (das war allerdings im Zoom-Call nicht zu sehen) und Hoodie (wenn auch schönem) Unterricht zu machen, aber wie sich herausstellte, war mein Einzelunterrichts-Teilnehmer auch im Hoodie dabei. Er gehört (als Softwareentwickler) sowieso zu der Gruppe Menschen mit dem wenigsten Interesse an formeller Kleidung. Nur noch getoppt von Maschinenbau-Ingenieuren vielleicht. Unterricht bis halb zehn, der trotz meiner permanent laufenden Schnupfennase und dem kratzigen Hals ganz okay war, danach noch ein paar dringende Mails zu beantworten – unter anderem versuchte ich Ersatz für mich für Mittwoch und Montag zu organisieren. Das klappte für den Montag ganz gut, für Mittwoch…

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Putztag, Montag 15.5.2023

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Nach einem schönen, aber kurzen Wochenende war meine Motivation für den Arbeitstag, nun ja, sagen wir eingeschränkt. Immerhin war klar, dass es eine kurze Woche werden würde, und ich stand arbeitsmäßig ganz gut da, ich beschloss also, den Tag mit ein paar nicht-Arbeits-bezogenen Aktivitäten zu füllen. Auch da ich den Tag hauptsächlich im Home Office geplant hatte und der Liebste ins Büro musste.Erst einmal ein ruhiger Start am Morgen mit Müsli und viel Tee, ich schaute um neun einmal nach meinen Mails, und da alles ruhig aussah, fegte ich das Schlafzimmer durch, startete eine Waschmaschine, putzte ein bisschen in der Waschküche herum und ging schließlich duschen. Um kurz nach zehn war ich „richtig“ am Schreibtisch. Vormittags ein bisschen Unterrichtsvorbereitung, ein bisschen organisatorisches Gedöns. Unter anderem schrieb mir mein Einzelunterrichts-Teilnehmer aus Maastricht, dass er den Dienstagstermin nicht würde machen können, ob wir vielleicht verschieben könnten? Donnerstag zum Beispiel, da sähe es bei ihm im Kalender gut aus. Nun habe ich nicht so viel Ahnung von niederländischen Feiertagen, ich schrieb ihm also, in Deutschland sei der Donnerstag ein Feiertag, deshalb ginge das leider nicht. Oh hoppla, schrieb er zurück, das sei bei ihm ja tatsächlich auch ein Feiertag, haha. Kein Wunder…

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Wurstküche – Sonntag 14.5.2023

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Um halb sieben das erste Mal aufgewacht, weil es draußen hell war und das halt meine Aufstehzeit ist, ich merkte aber schnell, dass das vielleicht ein bisschen zu früh ist, wenn man erst um kurz vor zwei wirklich ins Bett gekommen ist. Legte mich also wieder hin und schlief bis kurz nach neun, damit ging es dann. (Ich bin ja seit ein paar Jahren schon in dem Alter, wo ich keinen Alkohol mehr brauche, um mich ziemlich durch zu fühlen, ein paar Stunden zu wenig Schlaf reichen völlig aus.)Der Liebste, der schon früher aufgestanden war, machte uns ein englisches Frühstück (dieses Mal ohne Tofuwurst, dafür mit angebratenem Naturtofu und Baked Beans), ich machte uns eine Kanne Kaffee, und dann versanken wir für den restlichen Vormittag vor unseren Laptops, ich las das Internet leer und schaute mich ein wenig auf YouTube um. Das Putzen verschoben wir stillschweigend auf später, aber immerhin startete ich die Spülmaschine, yay. Mehr Spannendes passierte den Vormittag über nicht. Wenigstens, sehr froh darüber, hatte sich mein Rücken wieder beruhigt. Gegen Mittag wurde ich dann plötzlich sehr aktiv: Ging duschen, räumte die Bude auf, räumte Geschirr weg, wusch Salatblätter, würfelte eine Gurke… Zum Mittagessen hatten wir eine…

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ESC und Wochenende, Samstag 13.5.2023

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Leicht kopfschmerzig um zehn vor sechs aufgewacht, aufgestanden um halb sieben. Der Liebste blieb noch etwas länger, ich kümmerte mich um Küche und Kater und warf einen Blick in die Zeitung. Der Dauerregen schien sich ausgeregnet zu haben, es waren noch leichte Wolkenschleier am Himmel und recht kühl (wir hatten trotzdem bei gekipptem Fenster geschlafen). Ein sehr normaler Samstagvormittag, in dem die Hoffnung, früh aus dem Haus zu kommen, mal wieder im Wettstreit stand zum Wunsch nach Rumhängen und Langsamtun und genereller Disziplinlosigkeit (und wie so oft gewann das Rumhängen, war wohl einfach auch nötig). Zum Frühstück etwas Brot mit Bresso, dann viel lesen, ein bisschen schreiben, ein bisschen Zeitung, ein bisschen YouTube, viel Tee und Kaffee. Irgendwann brachte der Liebste mir eine Portion frisch gekochten Grießbrei mit Apfelmus (wir hatten ein Glas Apfelmus im Kühlschrank, das dringend verbraucht werden musste, es sind diese Sachzwänge). Um zwölf hatte ich genug „nichts“ gemacht und ging duschen, danach die zweite Hälfte Kichererbsen-Masala (immer noch nicht so lecker – Süßkartoffeln halt). Ich fühlte mich nicht so super, ein bisschen Bauchweh, ein bisschen Rückenschmerzen, naja. Nach dem Essen und kurz vor dem Müdigkeits-Loch ging ich aus dem Haus ins Fitness. Nachdem ich nach…

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