Marathon, Dienstag-Freitag 3.-6.9.2024

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Eine sehr volle Woche Kairo-Prüfungen, das bedeutete: Eine Woche sehr gleichförmiger Tage, in denen ich wenig im Detail zu berichten habe, weil es einfach jeden Tag sehr voll mit Arbeit und dabei immer sehr ähnlich war. Jeden Morgen ein blitzschneller Tee, eine Blitzdusche, dann zwischen halb acht und Viertel vor acht aus dem Haus, das Frühstück – Müsli oder Erdnussbutterbrot, einmal Bananenbrot, siehe unten – nahm ich mir immer mit. Und dann den ganzen Tag mit Prüfungsorga beschäftigt, mit viel Kommunikation, viel Vor- und Nachbereitung, während die Technik manchmal hielt, manchmal nicht, und es diverse kleine und größere Ärgernisse gab, die wir gemeinsam durchlitten, die aber alle halt eher nicht blogbar sind. Nun ja. Positiv: Der allerspäteste Feierabend war am Freitag (zwanzig nach sieben, und das in erster Linie, weil ich da nachmittags selbst die Prüfungen abgenommen hatte und erst danach mit der Nachbereitung beginnen konnte), ansonsten war ich immer zu einigermaßen humanen Zeiten fertig – am Donnerstag sogar um sechs. Wenigstens das klappte also. Trotzdem massenhaft Überstunden gemacht, klar.  Hier also nur die Highlights der Woche. Es ging gleich am Dienstag damit los, dass ich morgens aus dem Haus gehektikt war und dabei mein Handy daheim vergessen hatte.…

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Wochenstart, unspektakulär – Montag 2.9.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nicht so wirklich gute Nacht mit vielen Wachphasen und viel Gedankenkarussell (obwohl es in der Nacht angenehm abgekühlt hatte, wenn sich auch das angekündigte Gewitter nur auf spektakuläres Wetterleuchten beschränkte). Dass die Kater nachts irgendetwas umwarfen und es im Haus deshalb mächtig klapperte, half auch nicht wirklich. Morgens sah ich, dass es die leere Klappbox von der Gemüsekiste gewesen war. Nun ja. Eher gedämpfte Stimmung beim Aufwachen. Die Nase war am Laufen, diverse andere Zipperlein (unter anderem schmerzte der linke hintere Backenzahn seit dem Abend), und überhaupt halt Montag. In der Zeitung das Bild eines jubelnden Rechtsextremen. Das prägte dann schon so ein bisschen die Stimmung für den Tag, der davon mal abgesehen ein normaler Arbeitstag war. Morgens schnelles Müsli, ich machte uns noch einen Wochenplan, und dann war ich ab neun am Rechner und arbeitete Zeugs ab, noch ein paar Korrekturen und Gedöns. Um zwölf der zweite Termin Skandinavierkurs. So ganz zufrieden war ich noch nicht – der Kurs muss sich erst noch finden, und dass ich tausend andere Sachen im Kopf habe (und die Gruppe auch nicht so ganz super zusammenpasst), hilft nicht gerade. Egal, es war trotzdem okay. Um halb zwei Mittagspause mit den restlichen Linsen…

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Dinge, schwimmen und Steuer – Samstag und Sonntag 31.8.-1.9.2024

Am Samstag um halb acht aufgewacht, sehr müde, sehr empört miauende Magerkatze. Kreislauf ziemlich wackelig, mir war latent übel, aber es half alles nichts: Wir hatten ein großes Programm vor. Harold fuhr oben, das Putzen ließen wir aber bleiben, stiegen stattdessen um neun aufs Fahrrad. Ich hatte am Donnerstag zwei Abholkarten von DHL an zwei komplett unterschiedlichen Abholstandorten im Briefkasten gehabt, zwar beide im weitesten Sinn im Süden der Stadt, aber so weit voneinander entfernt, dass man mit dem Fahrrad vom einen zum anderen Standort 30 Minuten brauchte. Außerdem war ich etwas irritiert, dass es zwei Karten waren, ich erwartete nämlich nur ein Paket (am Sonntag hatte ich vier Paar vegane Schuhe bestellt). Der Liebste machte den Anhänger ans Fahrrad und wir radelten zur ersten Abholstelle, die in einem Café/Bäckerei sein sollte – der Gedanke war, dort dann gleich zu frühstücken. Tja. Wenn da halt geöffnet gewesen wäre. Leider hing dort aber nur ein Schild „Postabholstelle geöffnet Montag-Freitag 13:30 – 16:30, Samstag 12-15“. Harhar. (Ich Doofi stellte außerdem fest, dass die Öffnungszeiten auf der Abholkarte gestanden hätten. Nun ja.) Also nahmen wir Frühstück um die Ecke bei einem Bäcker, dort recht nett draußen zu sitzen (und sogar Hafermilch, wir…

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Zeugs und Essen und warmer Wein, Freitag 30.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wie zu erwarten sehr müde am Morgen, dazu die Aussicht auf eigentlich tausend wichtige Sachen zu tun (naja, eigentlich nur drei, aber drei zeitaufwendige) – ich kam eher schwer aus dem Bett. Morgenroutine mit reduziertem Tempo. Ich bürstete Magi mal wieder, was wir einige Zeit vernachlässigt hatten, und hui, kamen da lose Haare raus, und Kletten und überhaupt, wenn dieses Tier nicht permanent im hohen Gras oder unter dem Ziegenstall liegen würde, wäre das eigentlich auch ganz schön. Ist halt vergleichsweise kühl dort. Der Himmel blau bis auf ein paar Zirren, es waren wieder 30 Grad angekündigt wie schon die nächsten Tage. Der Liebste machte uns ein Porridge mit Apfelmus (mein Gaumen ist IMMER NOCH NICHT wieder okay, so langsam mache ich mir Gedanken), dann verschwand er mit dem Fahrrad ins Büro und ich ging so ganz allmählich mal los in Richtung Arbeitszimmer. Der Tag war leider recht voll mit viel Zeugs, viel Kairo-Vorbereitung, Kommunikation und zwei Beratungsterminen. Nichtsdestotrotz machte ich ein bisschen Minusstunden, auch wenn ich die Unterrichtsvorbereitung aufs Wochenende verschieben musste. Aber der recht späte Anfang und eine lange Mittagspause (nach aufgetautem Chili zum Essen machte ich mir einen Pulverkaffee und setzte mich dann einfach mit meiner…

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Auto fahren – Mittwoch und Donnerstag 28.-29.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Am Dienstagabend hatten wir noch die Fenster in Schlaf- und Arbeitszimmer ganz aufgemacht und dafür, frisch bezogen, wieder die nächste Deckenstufe freigeschaltet – der Liebste die dünne Decke (bisher nur Laken, dann Laken und Wolldecke), ich die dicke Decke (bisher die dünne). Das war so für zwanzig Minuten unangenehm, dann wurde es kühl im Zimmer und sehr angenehm unter der warmen Decke. Und prompt schlief ich die Nacht durch, unglaublich.Morgens durchs Weckerlicht wach geworden. Magi kam aus meinem Arbeitszimmer, wo er offensichtlich im Sessel die Nacht verbracht hatte (den Sessel lieben beide Katzen sehr, nur ist die Tür zum Arbeitszimmer häufig zu und er deshalb nicht erreichbar). Vom Nasenkater war nichts zu sehen, er kam ein paar Minuten später aus dem Garten, aufgeregt, fraß schnell und verschwand wieder – offensichtlich spannend draußen. Der Liebste und ich machten ein bisschen Katzenmaintenance und Küchenaufräumrunde, dann toastete der Liebste sich etwas Brot zum Frühstück. Ich verzichtete drauf, mein Gaumen tat immer noch weh und hartes, kratziges, heißes Brot war das letzte, was ich für ihn wollte. Was meine Frühstücksmöglichkeiten etwas einschränkte (Keine Bananen mehr da, Apfel fand ich wegen Säure und so auch nicht optimal, also… schwierig). Am Ende machte ich mir…

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