Produktivitätssteigerungsoptionen – Freitag 18.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach einem Traum, in dem ich einen Arbeitstermin verpasst hatte und einen zweiten dringend starten musste, aber keinen freien Arbeitsplatz finden konnte und mit meinem Laptop von Raum zu Raum wanderte, wachte ich mitten in der Nacht mit zusammengepresstem Kiefer auf. (Keine tiefergehende Analyse erforderlich, um diesen Traum zu interpretieren.) Ich hatte ordentliches Kopfweh, das leider nicht von allein verschwinden wollte, schließlich nahm ich eine Tablette und schlief irgendwann wieder ein. Als ich kurz vor dem Wecker aufwachte, taten mir Kopf und Kiefer weh und meine Laune war komplett im Keller. Ich wollte gern früh anfangen (laaaange Terminliste heute und nur kurze Pausen dazwischen), ging deshalb nach einer Tasse Tee und einer Dusche gleich ins Arbeitszimmer. Der Liebste machte ein Müsli mit frischen Erdbeeren, das ich am Schreibtisch aß (und deshalb leider nicht so richtig würdigen konnte). Immerhin waren die Kopfschmerzen weg, außerdem hob mir eine Sache ein bisschen die Laune: Ich hatte entdeckt, das eine Silberkette, die vom Schmuck meiner Mutter stammte, gut zu einem Anhänger passte, den ich vor einigen Jahren auf einem Kunsthandwerkermarkt gekauft hatte. So konnte ich den Anhänger das erste Mal richtig tragen. Den Vormittag verbrachte ich mit Einzelunterricht, Beratung und Beantwortung von Mails,…

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Sommerhitze, Donnerstag 17.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Vermutlich war das die erste „tropische Nacht“ des Jahres: Trotz sämtlicher Fenster im oberen Stockwerk offen war es extrem heiß. Wir wechselten auf die dünnsten Decken, die wir hatten, aber das half auch nichts. Der Liebste ging irgendwann wieder runter ins Kellerschlafzimmer, um überhaupt eine Chance auf Schlaf zu haben. Danach wurde es etwas besser, ich wachte um zehn nach sechs einigermaßen ausgeschlafen auf. Der Liebste machte ein Porridge mit Banane, Erdnussbutter und Kakao zum Frühstück, das eigentlich ziemlich reichhaltig war, trotzdem hatte ich um elf Uhr wieder so Hunger, dass ich mir noch eine Scheibe Brot mit Tomate als zweites Frühstück holte. Ab halb neun war ich am Schreibtisch: Mails beantworten, etwas administrative Arbeit, ein Einzelunterricht und Unterrichtsvorbereitung für den Abend. Ich war etwas angespannt, weil der Liebste um Viertel nach zehn zu einem wichtigen Arbeitstermin gefahren war (trotz der Hitze in geschlossenen Schuhen, langer Hose und Hemd – es wird dringend Zeit, dass diese lächerliche Business-Formalität verschwindet). Als er am Mittag wieder kam, war er zufrieden und positiv – es war gut gelaufen. Da war ich dann auch gleich deutlich entspannter. Um eins machten wir die zweite Portion vom afrikanischen Imbiss heiß, danach einen Espresso. Da ich…

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Mit dem Kopf in London – Mittwoch 16.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte um sieben Uhr auf, weil der Liebste nach oben kam (er hatte mir noch einmal aus Krankheitsgründen das obere Schlafzimmer überlassen und war runter gegangen). In der Nacht hatte ich einige düstere, traurige Träume gehabt und war irgendwann aufgestanden, um mein schweißnasses T-Shirt zu wechseln. Danach lag ich noch etwas wach und hörte den Lastwagen auf der Bundesstraße zu, schlief schließlich wieder ein. Am Morgen fühlte ich mich recht wach. Gleich nach dem Aufstehen (und Tee machen und richtig Wachwerden) schrieb ich eine E-Mail in die Firma, dass ich heute meine Termine abgesagt hatte und auf E-Mail-Standby bin (also per Mail mehr oder weniger erreichbar, aber sonst im Erholungs-Modus). Ich fühlte mich wieder besser und die Mandeln sahen auch deutlich weniger angeschwollen und belegt aus (Antibiotikum sei Dank), aber ich war froh, wirklich etwas Pause machen zu können. Es fühlte sich auch gut an, nicht richtig krankgeschrieben zu sein (sondern Minusstunden zu machen – ich sollte sowieso Stunden abbauen). So konnte ich den Tag in dem Tempo einteilen, wie es mir gut tat, ohne schlechtes Gewissen in beide Richtungen (zu wenig – aber ich würde gern XY, das würde mir gut tun / zu viel – aber…

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Rekonvaleszent, Dienstag 15.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach einer durchwachsenen Nacht recht früh aufgewacht. Ich hatte keine erhöhte Temperatur, fühlte mich aber trotzdem ziemlich kaputt. Irgendein Vogel in der Birke gegenüber wiederholte immer wieder den gleichen Piepston und ging mir wahnsinnig auf die Nerven, anstrengendes Tier. Nach etwas wach-Geärgere stand ich um 6 Uhr auf und wurde unten von einem hungrigen Kater begrüßt, sehr schön. Er ließ sich gnädig sein Futter servieren und fraß es größtenteils, warf einen Blick auf den Balkon und ging dann wieder in den Garten. Scheint also alles wieder okay zu sein. Der Liebste (der unten geschlafen hatte, um mich beim Kranksein nicht zu stören), kam recht bald hoch und machte uns ein Porridge. Nach dem Frühstück gingen wir duschen und machten parallel eine kleine Katzenwäsche-Putzaktion im Bad: Ich fegte durch, der Liebste putzte Wanne und wischte die Flächen, ich putzte Klo und Waschbecken. Danach war es zwar nicht supergründlich, aber sauber genug geputzt und ich war zufrieden: Bei einem schmutzigen Bad komme ich sehr schnell über meine Wohlfühlgrenze.  Der Liebste fegte noch einmal durchs Erdgeschoss, damit konnte man es dann bis zum nächsten Wochenende aushalten. Um kurz vor neun fuhr ich den Rechner hoch: Mein Hals tat immer noch weh und…

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Hals kaputt, Montag 14.6.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht herrschten im Schlafzimmer erstaunlich angenehme Temperaturen, ich schlief deshalb zwar nicht ohne Unterbrechungen, aber doch ganz gut. Ich wachte um halb sechs auf, blieb aber noch bis kurz vor dem Wecker liegen und fühlte mich einigermaßen erholt. Nur mein Hals tat etwas weh, das war irritierend. Außerdem komisch: Beim Aufstehen war der Kater nicht da. Ich schaute im Garten nach ihm: Er lag auf der Decke auf dem Hasenstall, wollte aber nicht reinkommen. Merkwürdig. Zum Frühstück machte der Liebste uns einen Smoothie mit Petersilie und Banane, nach einer schnellen Dusche war ich ab neun am Schreibtisch. Ich fühlte mich ziemlich zerschlagen und hatte das Gefühl, dass mir sämtliche Muskeln im Körper weh taten. Außerdem war ich ziemlich im Stimmungstief und überhaupt nicht motiviert zu arbeiten (das nun nicht so ungewöhnlich für einen Montag). In meinen Mails entdeckte ich als erstes eine Absage für meinen Einzelunterricht um zehn Uhr und eine zweite Absage für den Unterricht am Mittwochnachmittag. Das war mir sehr recht, so konnte ich in Ruhe meine Mails bearbeiten und war nicht gleich unter Strom.Leider gingen die Halsschmerzen und das Schlappheitsgefühl nicht weg und ich hatte das Gefühl, als sei mein linker Lymphknoten verdickt (er…

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