Entspannung, Sonntag 17.11.2024

Als wir am Samstagabend oben ins Bett gingen, latschte Magi uns wie selbstverständlich hinterher, sprang beim Liebsten auf die Bettdecke und schaute mit seinen Rehaugen auf eine Art und Weise, dass wir spontan entschieden, die Schlafzimmertür vielleicht aufzulassen.Das ging ganz erstaunlich gut: Er blieb die ganze Nacht bei uns, wechselte nur irgendwann vom Bett auf den Sessel (viel besser), nervte auch nicht, als ich nachts aufs Klo musste, und legte sich nur morgens neben mich ins Bett, aber ohne laut und anstrengend zu sein. Da war der Liebste schon aufgestanden, und als ich auf die Uhr schaute, war es 10 vor 7. Braves Katzentier. (…ich hoffe, das bedeutet nicht, dass ich mir Sorgen machen muss. Aber was rede ich – das mache ich ja sowieso trotzdem. Er frisst nämlich nicht mehr so gut.) Auf jeden Fall um sieben aufgestanden, Katzenmaintenance, Tee, den Liebsten begrüßt, Spülmaschine ausgeräumt, Waschmaschine (letzte Wäsche) gestartet. Und dann in einen Sonntags-Rumhängemodus (…mit leichtem Kater vom Vorabend) versumpft. Angenehm.Am Morgen erst einmal ein englisches Frühstück und ausführliches Internet-Leerlesen, während Harold um mich herum das Erdgeschoss saugte und der Liebste hinterherwischte. Der hatte am Samstag schon einen Haushaltsrappel bekommen und die Dampfabzugshaube geputzt (dringend nötig, eine total…

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Zusammenfassend, Dienstag-Freitag 12.-15.11.2024

Prüfungswoche also, und wie das bei Prüfungswochen so ist, passierte außer Arbeit nur wenig, und das dann auch noch in sehr ähnlichen Rhythmen und vergleichbaren Abläufen. Etwas aus der Reihe fiel der Dienstag, an dem ich hauptverantwortlich eine Prüfung abnahm, die ein digitales Format hat und von uns nicht so oft geprüft wird – und der sich damit sehr gut auskennende Kollege war nicht da, sondern schon in Ägypten. War also ein etwas aufregenderer Tag. Morgens noch einigermaßen entspannt, ich machte mir ein Müsli und verbrachte den Morgen mit dem Liebsten, bis ich um Viertel nach acht aus dem Haus ging (der Liebste fuhr erst um neun an den Bodensee, Sachen besprechen). Im Büro dann ein bisschen letzte Aufbauten, ein bisschen letztes Generve mit der Technik (es zahlte sich sehr aus, dass ich am Vortag an allen Rechnern Updates eingespielt hatte), und dann lief die Prüfung.Ging eigentlich alles prima. Bis zur Mittagspause hatte ich die Aufsicht, dann übernahm die Kollegin und ich konnte Pause machen (zweite Hälfte Pilaw, Kaffee) und schon ein bisschen Nachbereitung und Orgakrams. Bis auf ganz am Ende, wo ein Rechner sich nicht mehr herunterfahren ließ und herummäkelte (und etwas überredet werden musste), ging alles ausgesprochen…

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Unfassbar – Mittwoch 6.11.2024

Eigentlich ganz gute Nacht, um halb sechs vorbei (aber nicht unausgeschlafen). Die zusätzliche halbe Stunde im warmen Bett nahm ich dankbar an (alte, schmerzende Knochen und so – momentan wieder merkwürdig in der rechten Nierengegend), die beiden Kater ließen mich netterweise gewähren. Während Katzenmaintenance und Küchenrunde der erste Blick aufs Handy, wo der Guardian etwas eskaliert war – aber es waren nur Nachrichten zu den ersten Auszählergebnissen in diversen US-Staaten, weder war etwas Außergewöhnliches passiert noch gab es schon aussagekräftige Resultate der US-Wahl. Ich legte das Handy erst einmal wieder weg. (Ganz ehrlich, ich lasse mich ja vom Guardian gern informieren und habe schon über die Push-Nachrichten einige wichtige Sachen schnell erfahren, aber etwas weniger kleinschrittig in ihren Updates wäre kein Fehler.) Der Liebste ging früh aus dem Haus, ich machte mir ein schnelles Müsli (bei Müsli nur für mich allein zurzeit immer mit etwas Tonkabohne, sehr gut) und war ab acht auf der Yogamatte. Gutes Üben, das meinen zahlreichen Verspannungen ausgesprochen guttat, und ich war sehr froh, dass ich alles ganz okay hinbekam.Sehr lustiger Moment: Magi war schon vor mir ins Schlafzimmer gekommen und hatte sich auf dem Bett schlafen gelegt, hatte mich zwar beim Reinkommen und Matte-Ausrollen…

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Halb auf der Höhe, bis Mittwoch 9.10.2024

…dritte Covid-Infektion überstanden, wobei nun ja, bis zur Symptomfreiheit ist es noch ein weiter Weg. Aber dennoch. Also eine kleine Wasserstandsmeldung der letzten Woche, in der natürlich nicht viel passiert ist außer halt gesund zu werden. (...ein bisschen dann aber doch.) Nachdem sich das Halsgekratze am Dienstag letzter Woche zu einem richtigen Krankheitsgefühl ausgewachsen hatte, war ich am Mittwoch (also am 2.10.) beim Arzt, da noch in der Vermutung, einen einfachen grippalen Infekt zu haben. Der Test morgens war auch noch negativ. Abends kam dann 38,3 Temperatur dazu, und Donnerstag-Freitag-Samstag hatte ich dann auch einen fett positiven Test und ordentlich Temperatur. Inklusive Schnupfen und Husten und richtigem Krankheitsgefühl (am Freitag bestätigte mir mein Gelenkknecht durchgehend einen Puls von >100, obwohl ich meistens lag). Interessanterweise immerhin nicht mehr mit so schlimmen Glieder- und Nierenschmerzen wie bei den letzten beiden Infektionen. Ich hielt mich abwechselnd auf Sofa und Bett auf, meistens von einer Katze begleitet, las Comics und schaute auf YouTube meine neueste Comedy-Quiz-Entdeckung: QI, ungefähr tausend Staffeln. Wenn ich halt nicht schlief. Die Verlängerung der Krankmeldung für die kommende Woche (denn es war am Freitag schnell klar, dass ich am Montag nicht wieder arbeiten würde) machte ich telefonisch. Der Liebste,…

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Sonntagsruhe und Wahlgedanken, Sonntag 22.9.2024

Uiuiui. Wie sagt man so schön: Der letzte Gin & Tonic war vermutlich schlecht. Anstrengende Nacht auf jeden Fall, mir war warm und ich hatte ordentlich Kopfschmerzen. Auch am Morgen noch nicht wirklich so super, sodass ich um halb acht (als Magi endlich laut miauend ins Schlafzimmer kam) alles etwas verlangsamt durchführte, Katzenmaintenance, Aufräumrunde, Spülmaschine leerräumen, Zeugs. Ich vermutete noch etwas Restalkohol im Blut und wollte deshalb nicht so gern eine Schmerztablette nehmen. Stattdessen Grüner Tee und ein bisschen Internet leerlesen.Der Liebste war auch nicht so ganz auf der Höhe, als er schließlich aufstand, weshalb wir stillschweigend einen ruhigen Vormittag vereinbarten. Zunächst einmal ein englisches Frühstück, was den Lebensgeistern schon ziemlich gut half, und als ich dann duschen ging, war der Kreislauf wieder einigermaßen okay, eine Schmerztablette brauchte ich nicht mehr. Ich hätte vermutlich keinen Halbmarathon laufen wollen, aber es war schon ganz okay. Den Vormittag über beschäftigte ich mich mit der Wäsche, sortierte und wusch drei Maschinen durch (während Harold und der Liebste sich ums Putzen im Erdgeschoss kümmerten). Für den Tag war noch einmal warmes Wetter angekündigt und ordentlich Sonne, weshalb ich zwei der drei Maschinen tatsächlich auf der Dachterrasse aufhängte. Die dritte kam in den Heizungskeller,…

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