Frei, Donnerstag 13.2.2025

Überstundenfrei! (Hier jubelnde Hände vorstellen) Trotzdem wachte ich um halb sieben auf, was auch kein Wunder war, und stand auch auf. Erstens hatte ich mir eine Tonne Sachen vorgenommen, und zweitens wollte ich den Liebsten ja sehen, bevor er zur Arbeit ging.Dem ging es leider gar nicht gut, heftigste Kopfschmerzen, generelles Krankheitsgefühl, Laune im Keller. Er ließ das Frühstück ausfallen und ging um zwanzig vor Acht in den Regen (seit Tagen Dauerregen hier, immer so kurz über Null) und ich machte mir eine Schale Joghurt mit Nüssen und Apfel und plante meinen Tag. Erst einmal eine schnelle Dusche (schon allein wegen der Kälte), dann ging ich einmal durch die Wäsche und ließ eine Maschine laufen, in der Hoffnung, dass wir am Wochenende dann wieder so im Rhythmus sind, dass wir mit dem Waschen durchkommen. Währenddessen verwandelte sich der Regen draußen erst in Schneeregen und dann in ausgewachsenen Schneefall mit dichten, dicken Flocken. Die allerdings nur so halb liegenblieben und alles in eine Matschlandschaft verwandelten. Meinen Plan, gleich um halb zehn einkaufen zu gehen, ließ ich deshalb erst einmal fallen. Stattdessen aufräumen im Haus, spülen, Vogelfutter verteilen, Zeugs. Dazu ein wenig Zeitung lesen, den Logoff-Newsletter, den ich ja seit kurzem…

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Müdemüdemüde, Dienstag-Freitag 28.-31.1.2025

Dienstag 28.1.2025 Erstaunlich gut geschlafen, mehr oder weniger durch, was aber nach dem Schlafmangel der letzten Tage kein Wunder war. Und am Morgen trotzdem sehr müde, auch kein Wunder. Der Liebste und ich machten erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und räumten Krempel durch die Gegend, das Haus fühlte sich doch etwas vernachlässigt an.Davon abgesehen: Schön, wieder im eigenen Haus zu sein, wo man alle Sachen kennt und den eigenen Tee trinken kann und so. Und auch schön, dem Liebsten (der sehr müde und leicht verschnupft und insgesamt gar nicht so in Geburtstagslaune war) gratulieren zu können. Durch meine Mexikoreise hatte ich ihm natürlich keine traditionelle Torte machen können, die kommt dann am Wochenende. Dafür gab ich ihm aber sein Geschenk, die in Cholula gekaufte Trainingsjacke. Sie gefiel ihm gut, auch mit bronzefarbenem Glitzerjaguar vorne drauf (ich finde sie ja sowieso supertoll und auch komplett maskulin), sie war leider nur ein bisschen eng. Ging schon, aber sollte sie beim Waschen zweimal eingehen, dann kann ich sie tragen. Harhar. Dann Müsli zum Frühstück (hatte ich sehr vermisst), schließlich verschwanden wir beide in unsere Arbeitszimmer. Ich arbeitete ein bisschen Mails auf (den Montag hatte ich ja im Flugzeug verbracht) und bereitete Unterricht…

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Generell okay, Freitag 10.1.2025

Kurz vor dem Wecker mit ziemlich blödem Kopfweh aufgewacht, vermutlich dem späten Essen am Vorabend geschuldet. Das war die letzten Tage immer wieder so gewesen und würde sich vermutlich auch jetzt im Lauf des Vormittags erledigen (Spoiler: war so), aber trotzdem nervte es mich etwas. Wenigstens einigermaßen ausgeschlafen, auch wenn wir abends später als normal ins Bett gekommen waren.Übliche Morgenroutine, nächstes Nervthema gleich beim Blick in die Zeitung, wo über das unsägliche „Interview“ (…Propagandagespräch) auf X zwischen Elon und Fascho-Alice berichtet wurde. Unter anderem hatte der Heuler sich wohl darüber beschwert, dass durch die böse, böse deutsche Bürokratie der Aufbau des Tesla-Werks in Brandenburg so schwierig gewesen sei. Nun kann man sicherlich darüber sprechen, wo bürokratische Hürden unnötig sind oder ausufern und man sie deshalb reduzieren sollte. Beim Tesla-Werk waren es aber, soweit ich mich erinnere, Umweltschutzauflagen gewesen, die im Weg gestanden hatten, also keine Bürokratie-Hürde, sondern eine Einschränkung, die durchaus Sinn ergibt. Das finde ich, ganz unabhängig von Musk und Tesla, eine ganz typische Situation, wenn über die Bürokratie geheult wird: Man muss sich den Kontext genau anschauen. Allzu häufig hat man es nämlich einfach mit einer Person zu tun, die sich nicht an Regeln halten will. Alles…

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Dreikönigstag, feministisch – Montag 6.1.2025

Um halb sieben aufgewacht, nach einer ganz guten Nacht (nur etwas warm irgendwann – kaum geht die Temperatur draußen über den Nullpunkt, schon ist die dicke Decke zu viel, obwohl wir ja die Fenster geschlossen haben). Ich war eigentlich ganz froh, dass ich von allein zu meiner Büro-Aufstehzeit aufwachte, blieb aber trotzdem noch etwas liegen – draußen noch stockdunkel (das wird der Lichtwecker wieder ändern), leichtes Kopfweh, Laune am letzten Urlaubstag sowieso eher nicht so super. Um kurz nach sieben stand ich schließlich auf und kümmerte mich um die Kater. Der Liebste kam kurz nach mir, deutlich angeschlagen und mit ziemlicher Schnupfennase. Super. Erst einmal ruhiger Morgen. Ich machte uns einen Wochenplan und bestellte, das erste Mal in diesem Jahr, die Gemüsekiste, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Allerletzte Zeitungsrätsel, eine neue Zeitung gab es wegen Feiertag nicht. Ich las stattdessen ausführlich das Internet leer, ging irgendwann Haare waschen, zweites Frühstück in Form von Kuchen, Lesezeit mit der Witwe (die nicht auf einen Hügel stieg, sondern Gießkannen umdrehte). Der Vormittag plätscherte so vor sich hin. Mittags zweite Hälfte Gulasch, wie immer nach dem Durchziehen noch eine Ecke besser. Am Nachmittag setzte ich mich für einige Stunden an…

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Ärgern und lesen, Freitag 3.1.2025

Gute Nacht, allerdings um halb acht erst aufgewacht, damit richtig lang geschlafen, was einerseits okay war, mich andererseits leicht kopfwehig werden ließ (und mir schon wieder Sorgen wegen kommender Woche machte, wo der Urlaub vorbei ist und ich ja um halb sieben spätestens fit sein sollte). Jetzt erst einmal langsames Aufstehen. Der Liebste hatte die Kater versorgt, ich machte noch das obere Katzenklo sauber (dieses Mal einfache Reinigung, kürzlich hat Magi offensichtlich beim großen Geschäft seinen Hintern nicht komplett in die Box bekommen, sodass die Hälfte daneben und auf dem Boden landete, was uns eine größere Putzaktion bescherte – irgendwann werden wir es wohl doch so machen müssen, dass wir ein drittes Klo im Haus aufstellen). Langsamer Tagesstart. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Banane und, Use-up-Liste und so, etwas Orangenöl, was überhaupt gar nicht schlecht schmeckte. Draußen recht kalt, etwas vom Schneeregen in der Nacht war als Schnee im Garten liegengeblieben. Wie wir feststellten, als wir nach Frühstück und Dusche zum Einkaufen aus dem Haus gingen, war es auf den Straßen und Gehwegen als Halbgefrorenes runtergekommen und hatte dort teilweise für ziemlich glatte Stellen gesorgt. Bei uns vor der Tür war zum Glück gut gestreut,…

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