Rumhängen, Sonntag 12.3.2023

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Gegen sieben aufgewacht, ohne so richtig ausgeschlafen zu sein, eher ein bisschen matschig und mit Kreislauf im Keller. Keine Kopfschmerzen allerdings, auch kein Katergefühl, einfach nur sehr müde. Der Liebste und ich einigten uns stillschweigend auf einen ruhigen Tag (nachdem ich ihn beinah auf der Dachterrasse ausgesperrt hatte, weil er die sturmfest verstauten Balkonmöbel wieder aufstellte – Sturm vorbei – und ich ihn hinter der Plane nicht sah und dachte „warum ist denn hier der Türhebel noch auf, merkwürdig“).Katerfütterung, Englisches Frühstück (mit den Alnatura-Seitanwürstchen, die ich aber eher nicht mehr kaufen werde, sie sind mir einfach zu überwürzt), dann Kaffee und etwas Laptopzeit. Der Liebste programmierte an seinem Jukebox-Projekt herum, ich las ein paar Blogs und schrieb ein bisschen. Irgendwann verzog ich mich mit Laptop aufs Sofa und blieb dort die nächsten Stunden mit irgendwelchem YouTube-Gedöns (ein bisschen Blaulichtporno) und zwischendrin einer Nussschnecke (am Vortag im Alnatura geholt). Mein Buch hatte ich ja am Abend davor noch ausgelesen, und ich wollte nicht sofort wieder ein neues anfangen, weil mir die Menschen und Stimmen des vorherigen Buchs noch so im Kopf nachklangen, dass ich sie nicht sofort überlagern wollte.Das Buch: Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky.…

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Kaffeegeschichten, Sonntag 26.2.2023

Ziemliche Heiserkeit am Morgen und ein belegter Hals, davon abgesehen fühlte ich mich ganz okay und recht ausgeschlafen, obwohl ich gegen sechs aufwachte und am Abend davor ja noch bis 11 gelesen hatte. (Was für ein Buch.) Die erste Überraschung des Tages war, dass es um halb sieben draußen schon deutlich dämmerte – SO cool, die zweite Überraschung war der Puderzuckerschnee im Garten. Das war dann natürlich nicht so toll, von der Kälte hatte ich eigentlich genug. Es hatte sehr deutlich abgekühlt und sollte die nächsten Tage auch immer nur so um den Gefrierpunkt pendeln. Aber da ich heute sowieso nicht mit Laufen anfangen würde (Halsweh und so) und die nächste Woche überhaupt keine Zeit dafür hatte, war es ein bisschen egal. Zum Monat passte es sowieso. Ruhiger Morgen mit Tee und Laptop, gegen acht ging der Liebste aus dem Haus und holte Brötchen fürs Frühstück (wir hatten kein Brot mehr). Da ich mich deutlich besser fühlte, von leichtem Halskratzen abgesehen, machte ich uns ein englisches Frühstück. Dazu viel Tee, irgendwann ein Kaffee, und nebenher tippte ich das März 22-Heft VF&L fertig in die Datenbank (für ein Heft brauche ich meist so zwei Tage, in zwölf Wochenenden sollte ich…

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Erholung – Samstag 25.2.2023

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Um Viertel nach sieben aufgewacht mit einem blöden belegten Hals und genauso blöden Kopf- und Gliederschmerzen. Damit war das Samstagsprogramm schon ziemlich klar skizziert (Sofa, Tee, Decke, Buch, kein Sport). Ich hoffte bloß, dass ich nicht „richtig“ krank wurde und in der nächsten Woche arbeiten konnte, wegen Kairo und so. So einen wirklichen Plan B würde es da nämlich nicht geben, wenn ich ausfallen würde.Auf jeden Fall ruhiger Morgen, der Liebste machte uns ein Porridge, wir machten etwas Zeitungsrätsel, ich las mich ein bisschen durchs Internet und tippte endlich einmal wieder (schon ewig nicht mehr gemacht) ein paar VF&L-Rezepte in die Datenbank. Ich war bei Heft März/22 (später am Tag war dann Heft März/23 im Briefkasten, ich bin ein ganz kleines bisschen hintendran).  Wir packten eine Comazo-Bestellung aus, die am Mittwoch schon gekommen war (aber keine Zeit bis Samstag zum Auspacken), ein paar T-Shirts und Socken, ich schrieb ein bisschen und schließlich zog ich mich aufs Sofa zurück und las. Gegen eins Mittagessen: Da wir nichts Gekochtes vom Vortag übrig hatten, machten wir zwei große Schüsseln mit Feldsalat und Rotkrautsalat, und anschließend hatten wir den halben Hefezopf, den wir am Morgen aus dem Gefrierschrank geholt hatten (vom letzten Wochenende),…

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Dukkah und Mohn, Sonntag 29.1.2023

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Um halb acht aufgewacht – den Kater hörten wir unten zwar herumklappern, er kam aber nicht zu uns nach oben, sodass wir noch eine halbe Stunde liegenbleiben konnten. Den Grund dafür sahen wir, als wir herunterkamen: Böses Katzenblickduell im Garten mit der weiß-getigerten Nachbarskatze. Ich holte den Kater schließlich herein, bevor es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kommen konnte, und er platzierte sich im Wohnzimmer am Fenster und schaute revierkontrollierend nach unten. (Zwei Stunden später pflückten wir ihn vom Balkon im ersten Stock, wo er wohl die Nachbarskatze gerade überrascht hatte, als sie von ihrem Balkon herüberlaufen wollte – die Balkone sind verbunden, Reihenhaus halt – und jetzt mit Riesenbürste und fauchend auf dem Balkongeländer balancierte. Im ersten Stock. Alles sehr beeindruckend, aber wir wollten ihn halt nicht abstürzen sehen vor lauter Revierverteidigung.) Insgesamt ein ziemlich langweiliger Tag, also so im Nachhinein betrachtet – für mich war es genau richtig, was die Mischung aus Ruhe und Routine anging. Englisches Frühstück, dann etwas lesen und eine Runde ins Internet, gegen elf ein Stück Geburtstagstorte. (Das letzte Stück, damit haben wir die Hälfte gegessen, den Rest bekommen die Kolleg:innen des Liebsten.) Der Liebste fegte und wischte einmal das Haus durch, ich sortierte die…

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Wochenanfang und Buchende, Montag 23.1.2023

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Eine Nacht mit merkwürdigen Träumen, in denen unter anderem Kaninchen auftauchten (ein krankes Kaninchen, das im Traum wie eine Mischung aus Lotte und der Schwarzmaus aussah), außerdem viel wach gelegen. Unruhe vor der kommenden Woche und nicht wirklich das Gefühl, dass ich mit Energie die Herausforderungen meistern würde, die auf mich warteten. Eher dass ich wieder unter die Decke kriechen wollte. Die Dunkelheit und Eiseskälte half auch nicht so richtig, aber immerhin machte der Liebste mir eine Tasse Tee, damit wurde es schon ein bisschen besser.Müsli zum Frühstück, eine schnelle Dusche und ein bisschen Mini-Putzaktion fürs Bad, das ja am Wochenende vernachlässigt worden war, um Viertel nach acht aus dem Haus, ich hatte den Tag im Büro geplant. Mir war ja vor dem Tag etwas unwohl gewesen, weil ich recht lange Liste an Dingen zu erledigen hatte, es fügte sich dann aber ganz gut aneinander. Zunächst ein Kaffee (und danach Satzbehälter leeren und ein bisschen sauberwischen, die Anzeige scheint jetzt wieder zu funktionieren, der Behälter war tatsächlich voll), dann schaute ich nach meinen Mails, beantwortete einen Teil und bereitete ein Meeting vor. Dann besagtes Meeting bis elf, danach Textkorrekturen und restliche Mails und plötzlich war es eins und der…

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