Salzburg Tag 5, Rückreise, lesend – Dienstag 28.3.2023

Ziemlich schlechte Nacht, ich lag ewig wach und hatte trübselige Gedanken, während es im Zimmer warm war und ich keine gute Liegeposition fand. Irgendwann schlief ich doch ein bisschen, eine Viertelstunde vor dem Wecker war ich wach. Der Liebste war auch nicht ausgeschlafen, dementsprechend waren wir beide nicht so furchtbar gut gelaunt, aber wenigstens hatten wir genug Zeit. Wir gingen also erst einmal duschen und zum Bäcker frühstücken (quasi schon Routine, die gleichen Sachen wie die letzten Tage, man fühlte sich fast schon als Stammgast, zumal die Verkäuferin vom Samstag wieder da war), dann wieder zurück und packen. Der Liebste machte uns noch ein Vesper aus eben gekauften Brötchen, dann verstauten wir sämtliche Einkäufe und alles in den beiden Koffern, und trotz neuer Schuhe und Bücher und Klamotten bekamen wir alles unter. Wir hatten natürlich auch deutlich weniger Essen dabei als bei der Herfahrt.Um zehn checkten wir aus (wirklich gutes Hotel, sehr empfehlenswert) und fuhren mit dem Bus zum Hauptbahnhof, wo wir unser Gepäck einschlossen und noch einen halben Tag hatten, den wir in der Stadt verbringen konnten. Nur dass wir eigentlich gar nicht so richtig Lust auf Stadt und bummeln und so hatten: Es schneite und war windig,…

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Dinge abhaken, Mittwoch 22.3.2023

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Direkt nach dem Aufstehen um kurz nach sechs mit dem Kater im Garten. Schön: Schon hell, nicht so kalt, Katzenminze scheint zu kommen trotz Katers aufdringlicher Liebesbekundungen, Schlüsselblumen kommen jetzt auch. Blöd: Der ganze Krempel hat auch schon wieder angefangen zu wachsen und muss rausgerupft werden, ich war zehn Minuten mit Ahornschösslingen und dieser blöden Klettenpflanze beschäftigt, bevor ich wieder reinging. Ein Vierteljahr lang sieht der Garten tot und trüb aus, ein Dreivierteljahr lang ist man ständig mit Jäten beschäftigt. Naja. Trotzdem schön. Erstaunlich viel Zeit am Morgen, mir reichte es für ein Frühstück (Müsli) und eine Dusche und ich war trotzdem überpünktlich um acht Uhr beim Yogakurs online. Sehr anstrengend, auch wenn alles klappte. Ich frage mich schon, wie das im Urlaub werden wird so ohne Fitness und Yoga und so. Zusammen mit Karfreitag und allem wird es Mitte April, bis ich den nächsten Yogakurs habe. Ich denke, ich werde die Reise-Yogamatte auf jeden Fall einpacken (Yoga daheim ist aber nicht das Gleiche wie im Kurs, muss ich sagen). Um halb zehn am Schreibtisch. Bisschen Orgakram, dann ein sehr netter Einzelunterricht mit einem holländischen Menschen, ein paar Mails zu beantworten, der Vormittag verging ausgesprochen schnell. Um halb eins…

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Rumhängen, Sonntag 12.3.2023

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Gegen sieben aufgewacht, ohne so richtig ausgeschlafen zu sein, eher ein bisschen matschig und mit Kreislauf im Keller. Keine Kopfschmerzen allerdings, auch kein Katergefühl, einfach nur sehr müde. Der Liebste und ich einigten uns stillschweigend auf einen ruhigen Tag (nachdem ich ihn beinah auf der Dachterrasse ausgesperrt hatte, weil er die sturmfest verstauten Balkonmöbel wieder aufstellte – Sturm vorbei – und ich ihn hinter der Plane nicht sah und dachte „warum ist denn hier der Türhebel noch auf, merkwürdig“).Katerfütterung, Englisches Frühstück (mit den Alnatura-Seitanwürstchen, die ich aber eher nicht mehr kaufen werde, sie sind mir einfach zu überwürzt), dann Kaffee und etwas Laptopzeit. Der Liebste programmierte an seinem Jukebox-Projekt herum, ich las ein paar Blogs und schrieb ein bisschen. Irgendwann verzog ich mich mit Laptop aufs Sofa und blieb dort die nächsten Stunden mit irgendwelchem YouTube-Gedöns (ein bisschen Blaulichtporno) und zwischendrin einer Nussschnecke (am Vortag im Alnatura geholt). Mein Buch hatte ich ja am Abend davor noch ausgelesen, und ich wollte nicht sofort wieder ein neues anfangen, weil mir die Menschen und Stimmen des vorherigen Buchs noch so im Kopf nachklangen, dass ich sie nicht sofort überlagern wollte.Das Buch: Was man von hier aus sehen kann von Mariana Leky.…

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Kaffeegeschichten, Sonntag 26.2.2023

Ziemliche Heiserkeit am Morgen und ein belegter Hals, davon abgesehen fühlte ich mich ganz okay und recht ausgeschlafen, obwohl ich gegen sechs aufwachte und am Abend davor ja noch bis 11 gelesen hatte. (Was für ein Buch.) Die erste Überraschung des Tages war, dass es um halb sieben draußen schon deutlich dämmerte – SO cool, die zweite Überraschung war der Puderzuckerschnee im Garten. Das war dann natürlich nicht so toll, von der Kälte hatte ich eigentlich genug. Es hatte sehr deutlich abgekühlt und sollte die nächsten Tage auch immer nur so um den Gefrierpunkt pendeln. Aber da ich heute sowieso nicht mit Laufen anfangen würde (Halsweh und so) und die nächste Woche überhaupt keine Zeit dafür hatte, war es ein bisschen egal. Zum Monat passte es sowieso. Ruhiger Morgen mit Tee und Laptop, gegen acht ging der Liebste aus dem Haus und holte Brötchen fürs Frühstück (wir hatten kein Brot mehr). Da ich mich deutlich besser fühlte, von leichtem Halskratzen abgesehen, machte ich uns ein englisches Frühstück. Dazu viel Tee, irgendwann ein Kaffee, und nebenher tippte ich das März 22-Heft VF&L fertig in die Datenbank (für ein Heft brauche ich meist so zwei Tage, in zwölf Wochenenden sollte ich…

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Erholung – Samstag 25.2.2023

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Um Viertel nach sieben aufgewacht mit einem blöden belegten Hals und genauso blöden Kopf- und Gliederschmerzen. Damit war das Samstagsprogramm schon ziemlich klar skizziert (Sofa, Tee, Decke, Buch, kein Sport). Ich hoffte bloß, dass ich nicht „richtig“ krank wurde und in der nächsten Woche arbeiten konnte, wegen Kairo und so. So einen wirklichen Plan B würde es da nämlich nicht geben, wenn ich ausfallen würde.Auf jeden Fall ruhiger Morgen, der Liebste machte uns ein Porridge, wir machten etwas Zeitungsrätsel, ich las mich ein bisschen durchs Internet und tippte endlich einmal wieder (schon ewig nicht mehr gemacht) ein paar VF&L-Rezepte in die Datenbank. Ich war bei Heft März/22 (später am Tag war dann Heft März/23 im Briefkasten, ich bin ein ganz kleines bisschen hintendran).  Wir packten eine Comazo-Bestellung aus, die am Mittwoch schon gekommen war (aber keine Zeit bis Samstag zum Auspacken), ein paar T-Shirts und Socken, ich schrieb ein bisschen und schließlich zog ich mich aufs Sofa zurück und las. Gegen eins Mittagessen: Da wir nichts Gekochtes vom Vortag übrig hatten, machten wir zwei große Schüsseln mit Feldsalat und Rotkrautsalat, und anschließend hatten wir den halben Hefezopf, den wir am Morgen aus dem Gefrierschrank geholt hatten (vom letzten Wochenende),…

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