F01 und Lesezeit, Sonntag 20.7.2025

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Leichte (naja: ziemliche) Genervtheit beim Aufwachen um zwanzig nach sechs: Ich musste auf die Toilette und dachte mir, jetzt kann ich ja endlich die Ohrstöpsel rausnehmen, die ich abends wegen der lauten Party im Haus schräg gegenüber (meine alte WG, also zumindest die Wohnung) reingemacht hatte. Klar, schöner Sommerabend, Geburtstagsfeier, da sitzt man bis tief in die Nacht und quatscht, und nach ein paar Bier redet man dann auch nicht mehr unbedingt leise, hab ich Verständnis, kein Ding, dafür gibt es ja die Ohrstöpsel. Aber als ich sie am Morgen rausnahm, waren die Leute immer noch laut redend auf ihrer Terrasse! Um kurz nach sechs am Sonntag! Und das fand ich dann echt unverschämt. Wollte allerdings nichts dagegen unternehmen (zumal das Haus in der Nachbarstraße ist, unsere Gärten grenzen aneinander), steckte mir die Ohrstöpsel also wieder rein und ging noch einmal schlafen bis halb acht. So mehr oder weniger. Wir hatten einen ruhigen Sonntag geplant, und genauso machten wir es auch. Beide sehr müde von den letzten Tagen, und das Wetter war auch als komisch angekündigt. Morgens erst einmal ein ausgiebiges englisches Frühstück, dann ließen wir das Putzen mehr oder weniger sein (nur die Roboter saugten die Räume durch)…

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Offline und Online, Dienstag 17.6.2025

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Sehr müde beim Aufwachen (und eine Menge Quatsch von SG1 geträumt, meine Güte), aber vor mir ein Tag im Home Office, also keine so schlechten Aussichten. Nach dem Aufstehen erst einmal Schnecken von der Dachterrasse geworfen und beschlossen, dass jetzt Zeit für einen Schneckenkorn-Einsatz ist. Keine Geduld mehr mit diesen Drecksviechern.Dann Katzenmainentance, Küchenrunde und Tee, während sich draußen ein strahlendblauer Sommerhimmel zeigte (Prognose: Die leichte Abkühlung ist schon wieder mehr oder weniger durch, es soll die Woche über immer wärmer werden.) Insgesamt gute Aussichten, und dass ab Donnerstag schon wieder ein langes Brückentagswochenende ist, half auch. (Den Effekt haben wir ja jedes Jahr, aber auch dieses Jahr wieder: Man kann sich an die kürzeren Wochen echt gewöhnen – und mir graut im Gegenzug vor der langen Arbeitsphase von Mitte Juni bis Ende Juli ohne Pause. Hm.) Geruhsamer Tagesbeginn. Der Liebste holte uns Brötchen und einen frischen Laib Brot vom Viertel-Lieblingsbäcker, wir kochten eine Kanne Kaffee und eine Kanne Kräutertee und gingen irgendwann an den Schreibtisch (der Liebste gleich nach dem Frühstück, ich schaute mal um halb neun nach Mails und schrieb mit Kolleg:innen hin und her, so richtig aber erst ab halb zehn).Jetzt in der zweiten Woche merkt man…

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Pflanzen, Sonntag 1.6.2025

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Schon Juni! Ab jetzt stimmen also endgültig der Kalendermonat und das „Sommer!“-Gefühl überein.Ich wollte das allerdings in der Nacht noch nicht so richtig glauben, hatte erst nur ein Fenster gekippt, dann ein zweites, und erst viel zu spät sah ich ein, dass es einfach warm war im Schlafzimmer, auch wenn abends noch ein (kleineres) Gewitter heruntergekommen war. Als ich ein Fenster ganz aufmachte, ging es mit dem Schlafen schlagartig besser (ich lerne es nie). Morgens erstes Mal wach um Viertel vor sieben, ich schlief aber noch einmal ein und wachte um Viertel vor acht dementsprechend matschig auf. Der Liebste war zum Glück schon ein Weilchen wach und hatte Katzen versorgt und schon alles für das englische Frühstück bereitgestellt. Das gab es dann kurz darauf, während ich mich noch an meinem Tee festhielt und mich ums Wachwerden kümmerte. Draußen leicht bewölkter Himmel, es hatte abgekühlt, aber der Garten war trocken und beide Kater zogen Rausgehen vor. Magi spätestens, als nach dem Essen Howard mit Saugen anfing. Der Tag wurde eher faul: Ich verbrachte den Vormittag im Internet, las mich durch, schaute bei YouTube vorbei, bestellte Zeugs, schrieb ein bisschen, putzte ein wenig in der Küche herum. Zum Mittagessen Spaghetti Bolognese,…

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Schwimmen und Liegestuhl, Samstag 31.5.2025

Völlig neben der Spur aufgewacht, als Harold im Schlafzimmer loszufahren und zu saugen begann. Genauer gesagt als der Liebste plötzlich aufsprang und Sachen wegzuräumen begann, damit Harold saugen konnte – die kleine Anfangsfanfare hatte ich noch nicht einmal gehört, so dermaßen im Tiefschlaf war ich gewesen, und das um Viertel nach acht. Unfassbar.Dementsprechend noch leicht vermatscht nach unten gekommen, wo S schon wartete, die schon etwas länger wach war, die Kater begrüßt und sich einen Tee gemacht hatte. Erst einmal Katerfütterung, Küchenrunde, Tee auch für uns, dazu eine Kanne Kaffee, dann machte der Liebste uns eine große Schüssel Müsli (mit Erdbeeren!!!) zum Frühstück. Ausführliches essen, reden, wach werden, und wir nahmen uns sogar die Zeit, gemeinsam einen Sonnengruß zu machen (etwas Neuland für S, aber kein Problem für sie – eher für mich, Yoga ansagen ist etwas ganz Anderes als es selbst zu machen). Um kurz vor zehn sprang ich kurz unter die Dusche, S und ich packten Sachen zusammen und gingen aus dem Haus (der Liebste, der ausgesprochen kaputt war, legte sich noch einmal hin). Der Plan war, passend zum sommerlichen Wetter das erste Mal dieses Jahr den Neckar zum Baden zu nutzen. Ich war zwar noch nicht…

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Sonne und Dystopien, Sonntag 27.4.2025

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Um zehn nach sieben aufgewacht, nachdem ich eine Weile wachgelegen und darauf gewartet hatte, dass der Liebste nach dem Aufstehen wieder in Schlafzimmer kommen würde (was er nicht tat, Magi wollte Futter, die Küche wollte aufgeräumt werden, Tee wollte gemacht werden). Unser Übernachtungsgast schlief noch. Ich ging zu Magi und Liebsten und Tee nach unten. Leider ohne Kater: Es war schon der zweite Morgen in Folge, dass er sich morgens nicht zum Füttern blicken ließ. Klar, Frühling, blauer Himmel, Draußenkatze, aber trotzdem machte ich mir Sorgen. (Andererseits mache ich mir immer Sorgen.) Ein Blick ins Internet, wir kochten eine Kanne Tee und eine Kanne Kaffee, dann war auch S wach und wir hatten noch einen gemütlichen Morgen zusammen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, S hielt sich an Brot mit Marmelade (nach guter deutscher Tradition, zudem war er später auf einen Brunch zum Geburtstag eingeladen und wollte deshalb nur ein kleines Frühstück), dazu viel Kaffee, und irgendwann kam auch der Nasenkater nach Hause geschlappt, ließ sich abfüttern, legte sich zum Schlafen neben Magi aufs Sofa. Ruhiger Vormittag mit vielen Gesprächen, bis S um halb elf aufbrach. Restlicher Tag ein bisschen Haushalt, ich sortierte Wäsche (verschob das Waschen aber…

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