Sofatag mit Erdbeeren, Sonntag 28.4.2024

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Sehr früher Morgen mit einer Katze – dieses Mal der Nasenkater – die uns um kurz nach sechs weckte (schon gut hell im Garten), zwei auf Futter wartenden Katzen und zwei benutzten Katzenklos. Soweit, so ähnlich wie am Samstag. Ich stand auf und machte Haustiermaintenance, räumte die Bude etwas auf, startete eine Maschine Schmutzwäsche und ließ den Liebsten noch ein bisschen schlafen. Es reicht, wenn einer von uns beiden in aller Herrgottsfrühe aufsteht.Für den Tag hatte ich mir nichts wirklich vorgenommen: Da wir nicht im Baumarkt gewesen waren, hatten wir auch keine Sachen für das obere Hochbeet, andererseits waren ja die Pflanzen in den kleinen Töpfen oben alle kaputt gegangen, also könnte man theoretisch die fürs Hochbeet vorgesehenen Stecklinge dort einpflanzen. Das als einzige Gartenaktivität, ansonsten wollte ich dringend mein Buch fertig lesen. Alles andere war nice to have. Dringender Bedarf nach einem wirklichen freien Tag ohne Erlediliste. Zunächst einmal ein bisschen Zeit am Esstisch. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann beschäftigte ich mich etwas länger mit dem Blog, schrieb ein bisschen, spielte ein paar Updates auf, solche Sachen. Und versuchte natürlich das Internet leerzulesen.Harold wurde geleert und fuhr mit gereinigtem Filter, musste sich beim Esszimmer allerdings…

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Flug-Gesellschaft, Dienstag 9.4.2024

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Um zehn nach sechs mit dem Weckerlicht aufgewacht (geht also doch, wenn man den Wecker nur früh genug stellt). Fürs Protokoll: Am Abend davor war ich irgendwann, nachdem ich das Licht schon ausgemacht hatte, doch noch einmal aufgestanden und hatte die Tür zur Dachterrasse auf Kipp gestellt, und so blieb sie die ganze Nacht. Klar, die Läden waren zu, aber trotzdem finde ich das am 8.4. erschreckend früh. Ich mache mir ernsthafte Sorgen vor dem Sommer, da werden wir in unserem Schlafzimmer unterm Dach nicht mehr schlafen können. Auf jeden Fall aufgestanden und erst einmal eine gute Stunde mit Gedöns im Haus verbracht – mehr als sowieso schon, weil der Liebste ja in Berlin weilte. Also beide Katzenklos gesäubert, beide Kater begrüßt, Futterreste weggeräumt, neues Futter hingestellt, über das neue Futter diskutiert, mit beiden Katzen in den Garten gegangen, beide wieder reingelassen, etwas weiter diskutiert und dann ignoriert (dann ging es plötzlich mit dem Fressen), dann Nudeln fürs Mittagessen, Küche aufräumen und Töpfe spülen, Müsli für mich, und plötzlich war es halb acht. Ups.Schnelle Dusche, letzte Katzenversorgung, Tasche zusammengepackt und auf neun ins Büro. Die Temperatur war recht mild, ungefähr 17 Grad, da aber für den Tag ein Temperatursturz…

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Hurra, ein Virus – Montag-Freitag 1.-5.4.2024

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Nicht das schlechteste Timing – direkt nach unserer Urlaubswoche wurde ich krank und legte mich mit Erkältungsquatsch ins Bett. Dementsprechend eine Wochenzusammenfassung aus dem Jammertal der Virenerkrankungen. Montag: Ostermontag und damit noch ein letzte freier Tag. Die Nacht war merkwürdigerweise katastrophal gewesen (nicht schlafen können, -zigmal aufgestanden, rumgewälzt), wie so oft in den Nächten von Sonntag auf Montag, dabei begann die Arbeitswoche ja noch gar nicht. Einigermaßen früh aufgestanden und ganzen Tag mehr oder weniger mit dem Internet verbracht (Blog schreiben, Zeugs lesen). Außerdem wusch ich die letzte Maschine Wäsche, damit war die Urlaubswäsche erledigt. Das Wetter war wechselhaft und eher kühl, ich ging kein bisschen raus. Der Tag plätscherte so vor sich hin. Nachmittags ein bisschen Katerbespaßung, außerdem machte ich den Wochenplan und bestellte die Biokiste. Ab ungefähr sechs breitete sich bei mir ein deutliches Krankheitsgefühl aus, ich fühlte mich wie durchgekaut. Der Liebste intervenierte gegen meinen abends geplanten Rumfort-Eintopf und machte stattdessen klassische Spaghetti mit Tofu-Bolognese (auch okay für mich). Nach dem Essen legte ich mich ins Bett – fühlte mich jetzt so richtig krank, fror wie verrückt. Eingeschlafen um acht. Dienstag: Aufgewacht mit Halsschmerzen aus der Hölle, Kopfweh und ätzenden Gliederschmerzen. Ich blieb erst einmal liegen…

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Kuchen! Montag 19.2.2024

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Ganz gut geschlafen, allerdings mit einigen sehr merkwürdigen Träumen (von denen zehn Minuten nach dem Aufwachen schon nichts mehr vorhanden war), mehrfach aufgewacht, in der Nacht das T-Shirt gewechselt. Es wird höchste Zeit, dass wir die dicken Winterdecken wieder gegen die Übergangsdecken austauschen, der Winter ist definitiv vorbei und unter 18 oder gar 19 Grad geht die Temperatur im Schlafzimmer nicht mehr. Da lege ich mich jetzt mal fest, auch wenn es vermutlich zwei Tage nach dem endgültigen Austausch einen Temperatursturz mit Blizzard und tiefgefrorenem Boden geben wird. Und Eisblumen an den Fenstern.Wie auch immer. Der Liebste hatte in der Nacht unten geschlafen, wegen Reizhusten und dem Wunsch, möglichst viel Schlaf aus der Nacht zu holen, er musste sehr früh aus dem Haus und hatte einen vollen Tag vor sich. Als ich ihn um Viertel nach sechs immer noch nicht unten hörte, stand ich also auf, um mal nach ihm zu sehen (ich war mir nicht sicher, ob er den Wecker unten richtig aktiviert hatte). Er kam aber eine Minute später, mit zwei hungrigen Katzen im Schlepptau. Wir konnten noch einen Tee zusammen trinken und einen Blick in die Zeitung werfen, und um sieben machte er sich auf den…

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Katzendramen, Dienstag 13.2.2024

In der Nacht geträumt, dass ich mit einem kleinen Holzboot in einem Fluss unterwegs wäre und es langsam dämmerte, während ich versuchte, der Strömung zu entkommen und wieder an den Ausgangspunkt zurückzugelangen (erschwert dadurch, dass ich keine Ruder hatte, nur eine Art unsichtbares Segel oder einen Stock oder so etwas). Schließlich wurde das Boot in eine Art Wehr oder Schleuse gezogen und konnte gerade noch so an Land schwimmen. Versuchte, per Hand das Boot wieder aus der Schleuse zu ziehen, im Bikini (??), während es dunkel war und Touristen an mir vorbeiflanierten. Keine Ahnung, was das für ein Traum war, auf jeden Fall unangenehm und nicht gerade großes Zutrauen in Boote widerspiegelnd. Morgens von einer verhungernden Schreikatze geweckt worden, der Nasenkater war auch da und verteilte Katzenklo-Einstreu über den Treppenabsatz. Der Liebste, immer noch mit komplett verstopfter Nase, hatte sich am Abend noch das Bett im unteren Zimmer gerichtet und dort geschlafen (mit richtigem Bett deutlich komfortabler als auf dem Sofa und außerdem ohne Belagerung durch zwei Katzen). Wir waren beide also einigermaßen wach am Morgen. Übliche Routine mit Tee, Peanut Butter Porridge, Bad (etwas langsamer, weil der Liebste an dem Tag daheim blieb). Um Viertel vor neun ging…

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