Alte Musik und neue Locations, Freitag 1.3.2024

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Mit ziemlich grottigen Kopfschmerzen aufgewacht, schon der zweite Morgen hintereinander – ich war froh, dass es Freitag war. Und fragte mich gleichzeitig, wo eigentlich die Woche so schnell hinverschwunden war. Überhaupt, schon März, das geht alles schon wieder viel zu schnell und gleichzeitig passiert irgendwie gar nichts. Also bei mir.Nun ja. Am Morgen ein Müsli mit Ananas (und sonst keinem Obst, nur ein halbes Glas Ananas – so sehr lecker), dann verschwand der Liebste, weil er für den Bastelverein einen frühen Termin beim Standesamt hatte (die sind wohl auch für die Vereinsregister oder so zuständig) und ich schrieb ein bisschen bis kurz vor neun. Katzenwäsche im Bad, ab neun war ich am Schreibtisch. Den Arbeitstag startete ich mit einem Einzelunterricht mit einer alten Teilnehmerin, die mittlerweile schon so etwas wie eine Freundin geworden ist, wir hatten auch außerhalb des Unterrichts schon Kontakt. Jetzt klappte es endlich einmal wieder mit einem Kurstermin, das war wirklich schön. Danach ein Beratungstermin und viel administrativer Krams, viel Kommunikation mit den Kolleg:innen, Mails… um zwölf ging ich in die Pause und erst einmal unter die Dusche. Dann restlicher Pastitsio (das schreibt man ohne -s am Ende, lese ich gerade, im Kochbuch stand es wohl…

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Nervtechnik und starke Schotten, Mittwoch 28.2.2024

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Am Morgen war nachvollziehbarerweise die Motivation eher ein bisschen im Keller und ich sehr müde. Ich parkte mich unten, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück, insgesamt überall langsames Tempo. Das war auch gut so, genauso wie der Yogakurs ab acht (anstrengend). Danach machte ich noch ein bisschen Pause, sah nach den Katzen, ging ins Bad und war um zehn am Schreibtisch. Geruhsame Vormittagsarbeit mit einem Beratungstermin und viel administrativem Krams. Ich fühlte mich so einigermaßen arbeitsmäßig auf der Höhe, wobei die große Welle Anfang März erst kommt. Trotzdem machte ich langsam und arbeitete halt mehr oder weniger konzentriert Listen ab. Mittagspause mit restlichem Kartoffelbrei und Krautsalat, außerdem Katerbespaßung. Ich ging mit dem Kater in den Garten und wunderte mich über die Blumen – Krokusse in voller Blüte, Blausternchen kommen auch schon, Schneeglöckchen sowieso seit Wochen, und jetzt sieht man an den ersten Schlüsselblumen schon die Knospen. Um halb zwei auf ins Büro. Dort kam ich bei einem Meeting erst einmal fünf Minuten zu spät, weil ich es als vierzehn Uhr im Kopf hatte und dann auch noch – MAL WIEDER – Outlook und Teams herumzuzicken begannen. Mit Mühe fand ich noch den Zoom-Link und konnte teilnehmen (da…

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Musik hören, Sonntag 18.2.2024

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AUSGESCHLAFEN bis kurz nach sieben, SO gut, natürlich in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass nur der Nasenkater ins Zimmer kam, und der weiß sich ja zu benehmen. Magi blieb diesen Morgen vor dem Schlafzimmer sitzen, warum auch immer, und war auch sonst sehr manierlich. Das obere Katzenklo war im Übrigen gleich zweimal benutzt worden, und unten war komplett leergefressen, und überhaupt sind das zwei sehr anständige, tolle Kater. Meistens.Ich stand auf jeden Fall auf, ließ den Liebsten noch eine Stunde schlafen und räumte ein bisschen in der Küche auf. Dann viel Tee, und als der Liebste schließlich nach oben kam, machte er uns ein englisches Frühstück. Dazu, Tidal sei Dank, ein bisschen ruhige Klaviermusik als bildungsbürgerliche Sonntagsuntermalung. (Ein Nachteil bei den Playlists ist, dass man beispielsweise „Genre: Klassik“, dann „Klavier – ruhig“ auswählt und dann zwei Stunden bespielt wird, ohne dass man eine Ahnung hätte, welches Stück oder welcher Interpret, geschweige denn welche Epoche, denn „Klassik“ meint bei Tidal halt eher „E-Musik ohne Elektronik“ ohne epochale Zuordnung.) Ruhiger, typischer Sonntag, den ich komplett auf dem Sofa verbrachte, mit ein bisschen Schreiben und einer Menge Lesen, während Harold saugte (er brauchte fast eine Stunde dafür, keine Ahnung warum so…

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Einkaufsbummeln, Samstag 17.2.2024

Aufgestanden um kurz nach sechs nach einer eigentlich ganz guten Nacht. Die war halt nur um halb sechs vorbei, als Magi vorbeikam. Er benahm sich eigentlich ganz anständig und wartete brav bis sechs, nur biss er mir in die Haare, der Idiot, nicht aggressiv, eher neugierig (kann man das essen?) und sabberte mir dann in die Augen. Nervnervnerv. Deshalb stand ich dann auch auf, Augen auswaschen und Klo und so und überhaupt, ich wollte nicht warten, bis Magi richtig Hunger bekam und in irgendwelche fleischigen Körperteile zu beißen begann. Aus ungeklärten Gründen hatte ich am Morgen plötzlich extrem Lust auf Brot mit Butter und Himbeermarmelade, wir machten also ein sehr klassisches „deutsches“ Frühstück. Die Alnatura-Hafermargarine passt da halt einfach sehr gut. Währenddessen fuhr Harold oben, wir warfen einen Blick in die Zeitung, ich versuchte das Internet leerzulesen, und als Harold fertig war, kümmerte der Liebste sich um die Wäsche und ich legte im oberen Stockwerk eine gründliche Putzeinheit ein, die exakt so lang dauerte wie die aktuellste Lage-Folge (naja, plus anschließend duschen, Buermeyer und Banse verabschiedeten sich gerade, als ich mir das Deo nahm). Danach holte ich den Liebsten aus der Garage (wo er irgendein kürzlich geschweißtes Teil fräste…

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Fast ins Kino, Freitag 19.1.2024

Viel Katzenbesuch in der Nacht, Magi kuschelte sich dauerhaft erst an den Liebsten, dann an mich, und ließ sich auch durch mein Hin- und Herdrehen nicht dazu bewegen, doch lieber auf den Sessel im Schlafzimmer zu gehen. Alles sehr niedlich, aber auch sehr warm, und außerdem lag ich dann automatisch etwas verkrampft da, und das tat meinem Rücken überhaupt nicht gut (mittlerweile Hüftschmerzen auf beiden Seiten). Zu ein paar Stunden Schlaf kam ich trotzdem, nachdem er ein bisschen Platz gemacht hatte, aber ich war froh, dass ich keinen sehr stressigen Tag vor mir hatte. Dementsprechend langsamer Start am Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli und verschwand um Viertel vor acht ins Büro, ich blätterte mich durch die Zeitung und schaute um neun mal nach meinen Mails, aber so richtig war ich nach dem Duschen erst um halb zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über arbeitete ich meine Mailbox leer, also fast, machte ein bisschen Terminplanung und hatte ansonsten eine Menge Beratungsgespräche. Die auch alle stattfanden, weil alle Leute pünktlich (oder überhaupt) da waren, und alle waren supernett und die Gespräche waren erfolgreich und überhaupt war das ein sehr angenehmes Arbeiten am Vormittag. Nicht einmal die Katzen nervten, Magi hatte…

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