Schulungszeug und Raumschiffe, Dienstag 16.1.2024

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Am Morgen kam ich sehr schwer aus dem Bett, nachdem ich in der Nacht ewig wachgelegen war. Der Liebste stand vor mir auf und kümmerte sich um Tee und Katzen, und ich folgte ihm erst um sieben. Keine Lust auf den Tag, auf die Woche, auf irgendetwas. Außer eine Tasse Tee halt. Und ein Frühstück vielleicht. Spoiler: Der Tag wurde dann deutlich besser. Da wir beide an dem Tag im Home Office waren, sowieso. Also erst einmal Frühstück (Brot mit Erdnussbutter und Aufbrauch-Honig), ein Blick in die Zeitung, die Demo von gestern war der Leitartikel im Regionalteil. Laut Veranstalter 2000 Leute, laut Polizei 1300 Leute, auf jeden Fall eine ordentliche Zahl für eine doch recht kurzfristig organisierte Veranstaltung. Und schön, dass im Artikel die Hauptpunkte der Redner noch einmal zusammengefasst wurden, wir hatten wegen unseres Standorts ja wenig hören können (passte alles soweit, harhar).Am Schreibtisch ab kurz vor neun, noch ein paar wichtige Mails zu beantworten, und dann war ich den Vormittag über im Unterricht. Sehr netter Kurs, ich kannte die meisten Leute aus vorherigen Beratungen oder Gesprächen schon (eine Menge Leute aus dem Kurs hat eine Prüfung als Ziel und kennt mich deshalb als Ansprechpartnerin). Der Kurs lief…

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Regalputz und Straßenhunde, Neujahr Montag 1.1.2024

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Um halb acht einigermaßen erfrischt aufgewacht, was vermutlich daran lag, dass der Magerkater zwar zu uns gekommen war, uns aber einigermaßen hatte schlafen lassen, und als er dann mal nachzufragen begann, der Liebste mit ihm aufgestanden war – so kam ich morgens noch zu einer halben Stunde ruhigem Schlaf.Der Morgen begann mit Tee und Müsli und außerdem dem Wunsch, ein altes Spiel aus dem Regal zu holen und aufzufrischen: Es wurde Solenia, das wir schon so lang nicht mehr gespielt hatten, dass wir uns erst einmal wieder komplett einlesen und -spielen mussten. Das war dann doch etwas anstrengender als gedacht – nach der ersten Runde schrieb ich uns einen Ablaufplan für einen typischen Spielzug, etwas, was in der Anleitung leider fehlt (der Spielzug wird natürlich erklärt, aber über zwei Seiten Text verteilt und nicht irgendwie schematisch zusammengefasst). Besonders der Liebste war von der wahrgenommenen Komplexität ziemlich angestrengt, und so ließen wir es nach zwei Runden bleiben und machten eine kleine Spielpause. Ich ging ausführlich duschen, räumte die Küche auf, sortierte Wäsche, hängte ab, räumte auf, wechselte die Kalender im Haus (hey, neues Jahr) und der Liebste verschwand in der Garage und bastelte an seiner Fräsmaschine. Das war mehr oder…

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Schachteltag – und Podcast Top Five 2023, Dienstag 26.12.2023

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Etwas anstrengende Nacht, immer wieder völlig überhitzt und durstig aufgewacht, beides alkoholbedingt, und in den Schlafphasen unruhig geschlafen und Quatsch geträumt (wohl auch alkoholbedingt und zusätzlich durch den ins Zimmer scheinende Vollmond). Als Magi um kurz nach sechs auf uns beiden herumzuklettern begann, stand ich schließlich auf (wenig überraschend in der ganzen Nachbarschaft die erste). Den Liebsten ließ ich noch etwas schlafen, er kam um kurz vor acht nach unten. Sehr ruhiger Tag, den wir in erster Linie mit Rumhängen und Gedöns verbrachten: Ich schrieb ein bisschen, versuchte das Internet leerzulesen, schaute mir Sachen auf YouTube an, schaute bei Mastodon vorbei (der Liebste machte immerhin die Buchhaltung für den Sportverein). Waffeln zum Frühstück (extrem gut, ich befürchte nur, der Liebste hat sich die genauen Angaben für den Teig nicht gemerkt, wobei der Trick sowieso vermutlich daran liegt, die erste Waffel lang genug im Waffeleisen zu lassen und nicht zu früh daran herumzuzerren, öchöm), zweites „Frühstück“ dann eine Portion Tiramisu, man hat ja schließlich gewisse Verpflichtungen. Zum Mittagessen machten wir die restlichen Kartoffeln und den Rosenkohl heiß, dazu eine angebratene Scheibe des Seitan-„Rinder“-Bratens (immer noch völlig geflasht davon, wie gut das alles gelungen ist). Danach ein ausgedehnter Mittagsschlaf auf dem…

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Medien in neu und alt, Dienstag 1.8.2023

Schon beim Aufwachen gegen sieben ziemlich kaputt gefühlt – draußen mal wieder etwas Blau am Himmel zu sehen und kein Dauerregen, und der Kopf bemäkelte das mit Schmerzen und Verspannung. Vermutlich wäre Bewegung und so gut gewesen, aber es wurde dann trotzdem ein Bummeltag. Nach etwas Hin und Her ging der Liebste zum Viertel-Lieblingsbäcker und holte uns Brötchen zum Frühstück (und Seele und Croissant und Brezeln und überhaupt eine Tonne Zeug). Dann Fußball, Portugal-USA (keine sehr souveräne Leistung der USA als Favorit, aber naja, sie sind weiter und Portugal ist raus) und danach China-England (sehr torreich – man sieht beim Frauenfußball halt schon noch, dass es zwischen den „großen“ Fußballnationen und den „kleinen“ Gegnern einen echten Klassenunterschied gibt und die Torfrequenz dementsprechend ist, aber keine Beschwerde von mir, es ist ausgesprochen unterhaltsam). Zum Mittagessen machten wir, nach dem üppigen Frühstück, nur einen Sojaquark mit Ananas, Banane und Haselnüssen. Und ansonsten: nicht viel. Es klingelte einmal an der Tür und der Liebste bekam seinen neuen Ehering geliefert, den wir gleich mal ein bisschen bewunderten (ein bisschen zu glänzend, ein bisschen zu „flashy“, nicht ganz so, wie wir ihn uns vorgestellt hatten – das ist im Internet immer schwer abzuschätzen, aber…

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