Arbeitswochenzusammenfassung, Montag-Freitag 30.6.-4.7.2025

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Montag noch „normaler“ Arbeitstag, der aber komplett in der Vorbereitung der kommenden Kairoprüfungen stand – der Kollege war schon auf dem Weg zum Flughafen und ich machte eine ganze Latte an letzten wichtigen Dinge. Und arbeitete dabei eine Kollegin ein, die in dem Bereich ein bisschen als Backup dienen soll, wenn ich mal den Deutschland-Teil der Prüfungen nicht übernehmen kann. Deshalb ein sehr vollgepackter und damit auch etwas anstrengender Tag, aber erfolgreich. Ab Dienstag dann Prüfungsrunde, und die neue Kollegin war am Dienstag und Donnerstag mit dabei und schaute mir über die Schulter (und übernahm schon eine ganze Menge Sachen selbst, „was kann ich noch machen? Was noch? Was noch?“ – wie so ein Aufziehmännchen). Das war eine richtig gute Entlastung. Trotzdem waren die Tage voll und lang. Und warm. Es war ja am Wochenende schon warm gewesen, und es wurde jeden Tag heißer bis zum absoluten Peak am Mittwoch (mindestens 35 Grad). Ich war ab Dienstag jeden Tag schon um kurz vor acht im Büro und machte erst einmal alle Fenster im ganzen Gebäude auf, um wenigstens ein bisschen kühle Luft reinzulassen, bis man um neun dann eigentlich schon wieder zumachen und verdunkeln musste. Damit war es im…

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Heiß, Sonntag 29.6.2025

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Mitten in der Nacht aufgewacht und der festen Überzeugung gewesen, dass jetzt der Montag auf mich warten würde. Das ging ungefähr so: Mmh, nachher um halb sieben Wecker. Wochenende war schnell rum. – Oh NEIN, ich hab vergessen, die ganze Wäsche zu machen! Wie konnte ich das Wäschewaschen vergessen??? …ok, keine Panik, die Sachen sollten noch bis Freitag reichen. Puh.…Blog hab ich auch nicht geschrieben, warum eigentlich nicht? Was hab ich denn den ganzen Sonntag gemacht?? Na gut, vielleicht kriege ich am Morgen einen Eintrag fertig, bevor ich ins Büro muss.…ABER NEIN, da muss ich ja den Wochenplan machen, den habe ich nämlich AUCH vergessen!! WOMIT HABE ICH DENN DEN GANZEN SONNTAG VERBRACHT??? Schließlich kam es mir dann doch merkwürdig vor, dass ich mich an so GAR nichts mehr vom Sonntag erinnern konnte (wirklich den ganzen Tag nur YouTube-Zeug geschaut, sonst nichts??), ich schaute auf den Wecker: 4:32, Datum 29. Juni. Ich war zu gleichen Teilen erleichtert und genervt von mir selbst. Schlief dann aber noch recht gut bis halb acht. Der Liebste war schon wach, hatte die Nasen versorgt und war gerade dabei, unten den Garten und die Terrassenplatten zu gießen, als ich runterkam. Ich machte uns einen…

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Abgedunkelt, Samstag 28.6.2025

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Halb sieben aufgewacht, aber erst kurz vor sieben aufsteh-fähig – war vielleicht doch ein klein wenig viel Wein am Abend zuvor. Der Liebste hatte die Katzen dankbarerweise schon versorgt, sodass ich langsam in die Senkrechte kommen konnte. Das Gießen auf der Dachterrasse verschob ich auf den nächsten Tag – ich war sehr kreislaufig, zwar kein Kopfweh, aber ansonsten ordentlich verkatert mit kratzigem Hals, Schwindel und latent flauem Magen. Was der Laune auch nicht half, war, dass ich nach dem Aufstehen gleich einmal eine meiner älteren, sehr bequemen Schlabberhosen beim Bücken komplett am Hintern zerriss, unreparierbar. Mäh. Erst einmal Tee und ein Blick in die Zeitung. Der Liebste holte uns Brötchen zum Frühstück und ging um kurz vor neun aus dem Haus, um Zeug zu holen, dass er bei Kleinanzeigen in der Region bestellt hatte (irgendetwas für den Bastelverein, außerdem alte Eichendielen für uns – daraus soll einmal ein neuer (Upcycling-)Esstisch werden).Am Vormittag viel Tee für mich, eine Tasse Kaffee, eine lauwarme Dusche, dann war ich (in Verbindung mit Frühstück) wieder einigermaßen hergestellt. Ich loggte mich in die Arbeitsmails ein und schrieb die wichtige Mail wegen der kommenden Kairo-Prüfungen, die am Freitagspätnachmittag noch reingekommen war und nicht bis Montag warten…

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Quasi-Weinprobe, Freitag 27.6.2025

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Um halb fünf von Leuten geweckt worden, die laut redend an unserem Haus vorbeiliefen (Freuden des offenen Fensters), nervnervnerv, und mit Ohrstöpseln dann noch geschlafen bis zum Weckerklingeln. Sehr müde am Morgen, das Wochenende wird höchste Zeit. (Komisch, so eine Fünf-Tage-Woche.)Am Morgen erst einmal große Gießrunde auf Dachterrasse und Balkon, der Liebste versorgte währenddessen die Kater (wir haben jetzt angefangen, das Diätfutter unter das normale Futter zu mischen zum Eingewöhnen, beim Trockenfutter klappt das prima, beim Nassfutter noch nicht so) und goss dann den Garten. Fürs Protokoll: 27.6., Wasserfässer sind leer und der Liebste musste das erste Mal in diesem Jahr mit dem Schlauch gießen. Ich glaube, so früh im Jahr hatten wir das noch nie (der Normalzustand „früher“, also so vor 10 Jahren, war, dass das Regentonnenwasser den Sommer über gereicht hat und wir den Schlauch nur für die gelegentliche Bewässerung der Wiese brauchten und für die Beete gar nicht). Nun ja. Tee, Müsli, Zeitung. Wir hatten beide einen etwas gegenläufigen Tag: Der Liebste hatte vormittags Termine außer Haus und plante nachmittags daheim zu arbeiten, ich hatte vormittags nur online-Termine und wollte nachmittags ins Büro. Immerhin hatten wir alle drei Mahlzeiten zusammen (dachten wir), denn zum Mittagessen würden…

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Klamotten, Donnerstag 26.6.2025

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In der Nacht dann tatsächlich mal Regen, SO gut für den Garten. Dadurch kühlte es auch ein wenig ab und ich konnte schlafen, also nachdem ich irgendwann eingeschlafen war, und mal abgesehen von den Wachphasen, in denen mir der rechte Arm weh tat. Am Morgen hatte es sich schon etwas ausgeregnet (und ich hatte gerade den Schirm auf der Dachterrasse zugemacht, damit die Pötte dort auch noch Regenwasser abbekommen – das war dann eher vergeblich), aber es war wenigstens deutlich kühler.Aufstehen und Katzenfütterung unter Schmerzen – mein rechter Arm tat mir doch deutlich mehr weh als bei den letzten Impfungen. Hm. Tee, ein Blick in die Zeitung, Frühstück wurde auf später verschoben wegen Zeitmangel beim Liebsten, der nur schwer aus dem Bett kam.Ich weiß nicht, was ich von der Verpflichtung der NATO-Mitglieder zu 5% des BIP an jährlichen Militärausgaben halten soll. Klar ist, dass man die Bundeswehr über Jahrzehnte auf Verschleiß betrieben hat, und sich das kein Land der Welt erlauben darf (nicht nur aus militärstrategischen, sondern auch aus Fairnessgründen gegenüber dem eigenen Militär). Und ganz offensichtlich ist es dringend nötig, dass sich die anderen NATO-Mitglieder und insbesondere die EU von der Dominanz der und Abhängigkeit von den USA…

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