Bummel-Marathon: Bamberg Teil II, Samstag 26.3.2022

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(Kleiner Exkurs vor dem Tagebuch: Heute vor einem Jahr habe ich mich entschieden, meine sporadischen Blog-Anläufe zu bündeln und tatsächlich so richtig täglich zu bloggen. Der Blog hat also ersten Geburtstag. Happy Birthday und so.) Nach etwas Anlaufschwierigkeiten wegen eines schnarchenden Mitschläfers schließlich durchgeschlafen und am nächsten Morgen ziemlich erholt um halb sieben aufgewacht. Trotz der zentralen Lage war das Hotelzimmer total ruhig (das Fenster ging nach hinten mit Blick auf die Gärten hinter den Altstadthäuschen – das Viertel heißt nicht umsonst Gärtnerstadt). Temperatur gut, Matratze gut – alles prima. Etwas wachwerden und überlegen, dann eine Runde Streitkräfte und Strategien und dazu Yoga im Hotelzimmer: Die Reise-Yogamatte (schon vor längerem bestellt) hatte ihre Premiere und funktionierte auf dem Hotelboden super. Eigentlich ist die Matte nur eine Art dünner Folie, dadurch sehr klein faltbar und für den Koffer geeignet, ich war aber trotzdem nicht so sicher, ob das in der Realität so klappen würde – aber mit typischem Hotel-Teppichboden ist das weich genug, die Matte sorgt für Standfestigkeit. Dann duschen und um Viertel vor neun gingen wir aus dem Haus zum ausführlichen Frühstück. Leider hatte unser Frühstücksziel, das Café Leander, nicht um neun schon auf wie in der Kuh angegeben,…

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Auf nach Bamberg: Hochzeitstags-Trip Teil I, Freitag 25.3.2022

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Ein total anstrengender Tag in den Knochen, ein Wochenendausflug, ohne gepackt zu haben, generelle Unruhe: Es war absolut nicht überraschend, dass ich nachts kaum schlief. Um kurz nach sechs stand ich schließlich auf, fütterte erst einmal den Kater und räumte in der Küche auf. Wie gesagt stand noch das Packen an und der Zug fuhr früh, aber da ich es früher auch hinbekommen hatte, in einer halben Stunde gepackt zu haben, machte ich einen Tee und war optimistisch. Dann ein Müsli, eine Dusche, ich richtete für den Kater die letzten Sachen hin. Den Koffer bekamen wir tatsächlich in einer Stunde gepackt, alles ziemlich minimalistisch. Um kurz vor halb neun verabschiedete ich schließlich den Kater (im Herzen, das reale Tier war schon wieder im Garten verschwunden) und wir gingen überpünktlich aus dem Haus. Mit Zwischenstopp bei Bank und Bäcker waren wir natürlich eine Viertelstunde zu früh da, haha. Der Zug kam mit 5 Minuten Verspätung, und wir waren auf dem Weg zu unserem Hochzeitstags-Wochenende nach Bamberg. Eine ziemlich ereignislose Fahrt. Der Liebste aß schon im Regionalexpress auf der Fahrt nach Stuttgart (!) seine Brötchen (die eigentlich als spätes Vesper/frühes Mittagessen gedacht waren), weil er vergessen (!!) hatte, dass wir ein…

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Arbeiten wie ein Wasserentnahmestellenreiniger – Donnerstag 24.3.2022

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Ich fühlte mich ganz okay am Morgen beim Aufwachen, und ich möchte hier einmal ein Hoch auf den pharmazeutischen Fortschritt aussprechen. Am Tag davor hatte ich nämlich eine Ceterizin genommen, weil der Heuschnupfen (im MÄRZ) dieses Jahr wirklich schon ordentlich zuschlägt und mich schlapp und heiser macht und alles zum Jucken bringt. Normalerweise würde ich nach einer Ceterizin den ganzen Tag Zombie-ähnlich durch die Gegend wanken, die ganze Nacht schlafen wie unter Schlafmittel und wäre am Morgen trotzdem komplett erschöpft. ABER seit neuestem (ok, seit zwei oder drei Jahren) gibt es Levoceterizin rezeptfrei, und die machen nicht müde. Keine Ahnung, wie das funktioniert, aber ich bin sehr dankbar. (SEHR.) Der Nachteil ist, dass man für eine Packung eine halbe Niere verkaufen muss, aber das ist es mir wert. Wieder ein Prüfungstag, also die übliche Morgenroutine mit einem halben Blick auf die Uhr. Um Viertel nach acht gingen der Liebste und ich aus dem Haus, er bog wieder zum Bäcker ab und holte mir ein Frühstück, (sehr praktisch so ein Frühstücksservice) ich ging vor ins Büro. Dort Schnelltest und schnelles Frühstück, und dann ging die Arbeit los.Kurz gefasst: Es war wahnsinnig viel zu tun. Ich verbrachte die erste Stunde zunächst…

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Zehn Jahre – Mittwoch 23.3.2022

Aufgewacht mit einem warmen Gefühl im Bauch und einem Dauerlächeln. Vor ungefähr elfeinviertel Jahren hatte ich nämlich die überaus schlaue Entscheidung getroffen, dem knurrigen Schläfer neben mir mit „okay“ zu antworten, als er das Thema Heirat ins Gespräch brachte, und exakt vor zehn Jahren marschierten wir dann gemeinsam zum Rathaus, mit zwei Trauzeugen im Schlepptau und sonst niemandem. Hihi.Also zehnter Hochzeitstag, davon mal abgesehen ein recht normaler Arbeitstag, sogar mit Unterricht am Abend. Wenigstens hatte der Liebste Home Office eingeplant und wir konnten so die Pausen zusammen verbringen. Zum Frühstück ein Peanut Butter Porridge, dann eine absolute Blitzdusche, und fast pünktlich um zwei nach acht war ich zum Yogakurs auf der Matte. Wieder sehr gut, ich würde mir nur ein bisschen mehr kräftigende Übungen wünschen (es hindert mich übrigens keiner daran, das selbst an den nicht-Yogakurs-Tagen zu machen). Andererseits war es auch so anstrengend genug. Um Viertel nach neun startete ich den Arbeitstag, ein unspektakulärer Vormittag mit viel administrativer Arbeit, etwas Unterrichtsvorbereitung und einer Beratung. Viel Kommunikation über Chat. Ich muss sagen, dass die Trennung zwischen Kundenkommunikation und Kollegenkommunikation über zwei verschiedene Kanäle (Mails bzw. Teams-Chat) für mich sehr gut funktioniert und mir schon einiges an Entspannung gebracht hat.…

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Frühlingserwachen – Dienstag 22.3.2022

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Sehr müde beim Aufwachen, keine Ahnung wieso, die Nacht war eigentlich okay. Immerhin wachte ich während des Lichtzyklus auf und nicht erst durchs Piepsen, was gut war, denn der Wecker piepste mal wieder nicht. Ein thermisches Problem, meint der Liebste, irgendwas ist halt immer, meine ich. Auf jeden Fall übernahm er dankenswerterweise Teekochen, Katzenfütterung und Müsli, während ich langsam wach wurde. Ich fühlte mich leicht kränklich (heiser, laufende Nase), schob das aber auf die zunehmende Pollenbelastung, Tests bisher negativ. Wenn ich jetzt krank werden würde, wäre das so richtig, richtig schade. Allerdings auch eine passende Reminiszenz an vor zwei Jahren: am 21.3. 2020 hatte ich die ersten Covid-Symptome und wurde dann so krank, dass ich im Lauf der Wochen dachte, ich muss sterben. (Leicht übertrieben. Ich dachte nicht wirklich, ich muss sterben, ich dachte nur, ich bin so krank, ich kann nie mehr aufstehen. Ich dachte aber zwischendrin, der Liebste könnte sterben, und das war eine ganz schön beschissene Angst. Schönster Satz des Jahres 2020 von der Ärztin der Fieberambulanz: „Die Sättigung ist noch okay… ich stufe das als moderat ein.“) Am Morgen wie gesagt Müsli, eine schnelle Dusche, dann ging der Liebste um acht aus dem Haus und…

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