Hundecomedy – Donnerstag 31.3.2022

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Puh, war das Aufwachen schwierig. Es fing damit an, dass ich sehr müde im Halbschlaf das Weckerlicht wahrnahm und weiterschlafen wollte, die Augen dann richtig aufmachte und es noch dunkel war – ich hatte den Wecker einfach nur geträumt. Und wenn es schon mit geträumten Weckern losgeht, ist der reale Wecker dann auch nicht sehr viel besser. Seit ein paar Wochen merke ich den Heuschnupfen sehr, das dämpft meinen Energielevel doch ziemlich. Im Lauf des Tages wurde es immerhin mit der Müdigkeit ganz okay. Zum Frühstück hatten wir, logisch, jeder zwei Stück von dem fantastischen Apfelkuchen, sehr lecker (und der war mit selbst gemahlenem Vollkornmehl und Bioäpfeln, also quasi gesunde Küche!), dazu eine Tonne Tee. Ab neun war ich im Arbeitszimmer.Den Vormittag über viel administrative Arbeit, ein paar Sachen klappen gerade ganz gut (Leute, die mir mit wichtigen Informationen antworten, Leute, die sich schnell entscheiden, Dinge, die ich in Ruhe regeln kann). Um zehn ein Einführungsmeeting für eine Kollegin, die einen organisatorischen Teil das erste Mal übernehmen wird – lief auch gut. Insgesamt ein erfolgreicher Vormittag, ich war zufrieden, als ich um halb eins Mittagspause machte. Zum Essen machte ich den restlichen Linseneintopf heiß, ein bisschen Earl Grey danach.…

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Apfelkuchen! Mittwoch 30.3.2022

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Beim Aufwachen noch eher trübe Gedanken, das änderte sich zumindest ein wenig, als der Liebste die Tageszeitung nahm und mit den Worten „es gibt Frieden!“ etwas überenthusiastisch vom Teil-Truppenabzug der russischen Truppen berichtete. Ich glaube das zwar erst, wenn es dann wirklich soweit ist (und Abzug von Kiew bedeutet ja noch lange nicht raus aus dem Land), aber es war zumindest endlich einmal, seit Wochen, wieder eine etwas hoffnungsvollere Nachricht. Nichtsdestotrotz Alltag, draußen regnete es endlich, aber trotzdem recht trübe Atmosphäre. Aber der Liebste hatte Home Office geplant, ich hatte nicht zu viele Termine, die Aussichten waren also für den Tag ganz gut. Zunächst startete ich mit kurzem Frühstück (Brot mit Bresso) und dann einer Stunde Yogakurs. Den linken Arm konnte ich schon wieder fast gar nicht heben, aber davon mal abgesehen alles prima, ich fühlte mich sehr entspannt (und schmerzfrei) danach.Ab halb zehn im Arbeitszimmer: ein paar Beratungen, viel administrative Arbeit. Die Prüfungstermine im April und Mai werden sehr nachgefragt, die Leute brauchen einfach die Zertifikate für Arbeitgeber und Uni, und da man ja wieder „normal“ arbeiten und studieren kann (lol, normal), gibt es ein bisschen was zu tun. Für die Mittagspause ließen wir uns etwas mehr Zeit:…

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Meetings und Welpen, Dienstag 29.3.2022

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Ziemlich unruhige Nacht, ich lag viel wach und wälzte Gedanken. Mir war unangenehm warm, bis der Liebste schließlich aufstand und feststellte, dass wir fast 22 Grad im Schlafzimmer hatten. Nach einmal Querlüften schlief ich schließlich ein, war aber trotzdem am nächsten Morgen ziemlich kaputt und weit weg von einem ausgeschlafenen Zustand. Der Liebste hatte einen frühen Termin, nach einem schnellen Müsli ging er schon um kurz vor acht aus dem Haus, ich stellte mich noch unter die Dusche und war um halb neun am Schreibtisch. Den Vormittag startete ich mit einer zweiten Runde IT-Schulung, so langsam ruckelt sich unser neues Kundenverwaltungsprogramm mehr oder weniger ein. („neu“, wir haben es jetzt seit einem Jahr, aber es wird natürlich seitdem eine Menge customized.)Dann ein spontanes Zoom-Meeting, um einer Kollegin mit einer Online-Kursbuchung zu helfen (es stellte sich heraus, dass sie den Bezahlvorgang nicht abschließen konnte, weil dazu ein Fenster geöffnet werden musste und sie – bzw. ihr Browser als Standardeinstellung – die Pop-up-Fenster blockierte, was ich durch einmal Fehlermeldung lesen und einmal googeln rausfand), und dann ein drittes Meeting, wieder zum internen Großprojekt. Den ganzen Vormittag verbrachte ich also in diversen Zoom-Räumen, es war erstaunlicherweise recht produktiv. Um halb eins machte…

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Telefondate, Montag 28.3.2022

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Recht unruhige Nacht, immer wieder wachgelegen… Der Lichtwecker am Morgen kam einigermaßen unsanft. Außerdem war es draußen natürlich noch dunkel, dämmerte aber schon, als wir um kurz nach halb sieben aufstanden, also keine Beschwerden. Außerdem wurden wir von einem miauenden Kater begrüßt, der uns das verreiste Wochenende verziehen zu haben scheint. Soweit also alles prima. Nur dass mir ganz schön die Muskeln schmerzten. Den Morgen verbrachten wir mit Zeitung und Müsli, und irgendwie war es plötzlich viel später als gedacht und der Liebste stürzte etwas hektisch aus dem Haus. Ich schaute um kurz nach acht einmal nach meinen Mails und kümmerte mich um den Autoresponder, ließ mir mit Dusche und Lage-Podcast dann etwas mehr Zeit und war erst um kurz nach neun so richtig am Schreibtisch. Den restlichen Vormittag war ich damit beschäftigt, die Anfragen abzuarbeiten, die ab Freitag so aufgelaufen waren, Rechnungen zu schreiben, Termine zu vereinbaren und so weiter. Die Menge hielt sich in Grenzen, um halb eins war ich mit dem Posteingang mehr oder weniger fertig. Da wir am Sonntagabend nichts mehr gekocht hatten, spät vom Bahnhof und so, hatte ich morgens zwei Stück Lasagne aus dem Gefrierschrank genommen, eins davon wurde mein Mittagessen. Damit ist…

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Tiere und Menschen, Hochzeitstags-Wochenende Teil III – Sonntag 27.3.2022

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Aufgewacht durch die Sonne, Blick aufs Handy: Schon kurz vor sieben. Es fühlte sich nicht so an, bis mir die Zeitumstellung einfiel, so gesehen perfekt aufgewacht. Ich blieb noch ein bisschen liegen und ging auf kurz nach halb acht ausführlich duschen. Ziemlich ordentlicher Muskelkater, ich entschied mich gegen Yoga. Auch der Liebste war recht schlapp, wir merkten die zwei Tage ständig auf den Beinen beide doch ziemlich. Das Frühstück hatten wir um halb neun im Hotel gebucht, um am Sonntag kein Gedöns zu haben. Nichts Besonderes, es gab überhaupt kein veganes Angebot (ich war froh, dass wir eine Shmilk dabei hatten), der Kaffee war aber gut, und auf Nachfrage gab es dann auch vegane Margarine. Dazu Vollkornbrötchen und Gemüsesticks: Schon okay. (Es war immerhin recht günstig mit 7,- pro Person, und wir brauchten uns am Sonntagmorgen keinen Kopf zu machen). Interessanterweise hatten, wie wir mitbekamen, ein paar Leute offensichtlich ihr Frühstück vergessen, denn zur gebuchten Zeit blieben ihre Tische leer (die Tische waren mit Namensschildern markiert). Klar, Zeitumstellung und so, aber die Handys stellen sich eigentlich selbstständig um, merkwürdig. Nach dem Frühstück Kofferpacken, auschecken, Koffer im Schließfach am Bahnhof deponieren, und dann hatten wir noch einen halben Tag, bis…

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