Einkaufsmarathon, Mittwoch 3.11.2021

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Gut geschlafen und um halb sechs aufgewacht, aber noch tapfer liegen geblieben bis zum Weckerklingeln um Viertel nach sechs, denn schließlich möchte ich nicht demnächst abends um acht schon ins Bett gehen müssen. Ich nahm mir etwas Zeit am Morgen für ausführliches Zeitungslesen und eine lange Dusche. Der Liebste ging nach dem Frühstück (Müsli) um acht aus dem Haus, ich entschied mich gegen den Yogakurs (wäre irgendwie zu hektisch gewesen und da sind außerdem die Kolleg:innen, es hätte sich komisch angefühlt, sie im Urlaub zu sehen). Stattdessen etwas länger schreiben und gegen zehn ging ich dann selbst aus dem Haus. Zuerst zum Unverpacktladen: Ich hatte mich entschieden, ohne Wagen zu gehen, sondern nur mit Rucksack, und nur das einzukaufen, was ich im Rucksack transportieren kann. Das klappte ganz okay, es war fast alles da, was ich brauchte (und die doofe Verkäuferin war nicht da, stattdessen die Besitzerin). Der erste Schritt war also schon mal ganz erfolgreich. Nächste Station war der Fressnapf, wo ich eine bestimmte Sorte Nassfutter und einen Futterspender-Ball für den Kater besorgen wollte (der alte ist uns vor einiger Zeit auf den Steinboden gefallen und kaputt gegangen, blödes Plastikzeug), Katzenbeschäftigungsplan nächstes Kapitel.Im Fressnapf war ich zuerst ziemlich…

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Regenurlaub und gute Laune, Dienstag 2.11.2021

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Aufgestanden um kurz nach sechs, zehn Minuten vor dem Wecker und mit leicht schmerzendem Kopf, verkrampftem Kiefer. Mäh. Ich hatte mir für den Tag eine Erlediliste vorgenommen, wenn man schon allein Urlaub hat, und hoffte auf einen Tag mit ein bisschen Motivation und hoffentlich ohne Kopfweh, nachdem das Rumliegen auf dem Sofa den Verspannungen ja eher nicht zuträglich ist, also vielleicht ein bisschen arbeitsame Erholung. Zunächst einmal machte ich mich mit dem Liebsten gemeinsam fertig und ging mit ihm um zehn vor acht aus dem Haus, beim Lieblingsbäcker einmal Brötchen auf die Hand und dann quer durch die Stadt bis zu unserem Lieblingscafé im Stadtzentrum. Dort setzten wir uns für eine knappe halbe Stunde mit einem ausgezeichneten Sojamilchkaffee an einen der klassischen Bistrotische (das Café gibt es seit über 40 Jahren, keine Ahnung, ob die Einrichtung auch so alt ist, könnte aber schon sein), dann stieg der Liebste in den Bus und fuhr ins Büro. Zu dem Zeitpunkt war es schon kurz vor neun, ich schaute mir ein paar Schaufenster an und ging um neun in eine Buchhandlung, die gerade aufmachte. Ich habe mir für die Woche zwar eine Einkaufsliste für die Innenstadt aufgeschrieben, hatte aber weder den Zettel…

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Herbstgeraschel – Montag 1.11.2021

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Ich wachte um fünf auf und war einigermaßen ausgeschlafen, weil gefühlt sechs, blieb dann aber noch liegen, weil real erst fünf und außerdem draußen sehr dunkel, schlief wieder richtig ein und wachte um sieben wieder auf (real). Draußen dämmerte es, was SO TOLL war. Ich stand auf und beschloss, erstens die Tatsache zu ignorieren, dass zu Arbeitszeiten der Wecker schon um Viertel nach sechs klingelt und es außerdem noch fast zwei Monate lang morgens immer später hell wird, und zweitens nicht mehr in „Uhrzeit (gefühlt) – Uhrzeit (real)“ zu denken. Müde war ich um sieben trotzdem, das extra längere Liegenbleiben hatte mich nicht unbedingt wacher gemacht. Das wunderschöne Herbstwetter hatte pünktlich zum November umgeschlagen, draußen regnete es in Strömen. Was ein bisschen blöd war, weil wir eigentlich einen Friedhofsbesuch geplant hatten – aber ich fühlte mich sowieso überhaupt nicht wirklich gut, irgendwie abgeschlagen, mit leicht kratzendem Hals und der Kopf war auch zu… Nach dem Frühstück (Müsli) legte ich mich deshalb mit Decke und zwei (!) Pullis aufs Sofa und blieb dort den Rest des Vormittags. Der Liebste heizte den Kachelofen ein, und so langsam wurde es mit der Kälte und dem Kaputtsein etwas besser. Zum Mittagessen (restlicher Shepherd’s…

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Eine Stunde länger essen, Sonntag 31.10.2021

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Recht gut geschlafen und um sieben um sechs aufgestanden. Hihi. Ich mag die Zeitumstellung. Draußen war es natürlich stockdunkel, der Liebste blieb noch liegen, ich fütterte den Kater und machte Tee und freute mich über die geschenkte Stunde. Und darüber, dass ich in den nächsten Tagen, wenn ich etwas später aufstehe, dann keine zwei Stunden mehr warten muss, bis der Himmel langsam von schwarz nach grau wechselt. Habe erst kürzlich gelesen, dass die EU die Zeitumstellung eigentlich seit drei Jahren abschaffen will, aber es nicht gebacken kriegt, weil die Mitgliedsstaaten sich nicht auf ein Vorgehen einigen können. Da wird sie uns vermutlich noch ein Weilchen erhalten bleiben, und mir soll es recht sein. Ich schrieb ein bisschen, gegen acht stand dann auch der Liebste auf und machte uns ein English Breakfast mit einem letzten Brötchen (ich setzte anschließend einen Brotteig an), Tomaten, Pilzen und den Sojabratwürstchen von LikeMeat. Ganz okay, wir hatten sie schon öfter. Aber ich freue mich trotzdem drauf, wenn es die Tofuwürstchen von Taifun wieder gibt.Nach dem Frühstück nutzten wir den Sonntag und die extra Stunde und packten endlich, endlich einmal wieder Flügelschlag auf den Esstisch. So ein schönes Spiel, und mit der Erweiterung waren wir…

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Snuggle-Tag – Samstag 30.10.2021

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Die Nacht war ereignislos bis um kurz nach drei, wo ich aufs Klo musste und feststellte, dass das Bett neben mir leer war. Nun steht der Liebste ja immer wieder mal nachts auf und geht runter, wenn er nicht schlafen kann, normalerweise drehe ich mich da einfach um und schlafe weiter, aber diese Nacht schaute ich bei ihm im Arbeitszimmer vorbei. Er war mit Programmgedöns für den Lichtwecker beschäftigt, nur mittelmäßig gelaunt und beschwerte sich bei mir über seinen Bauch und seine Nase und überhaupt alles. Ich lotste ihn zurück ins Bett, wo er sich hinlegte und sofort schlief wie ein Stein. Geht doch. Am Morgen standen wir dann um halb acht relativ ausgeschlafen auf und schauten uns den wunderschönen spätherbstlichen Morgennebel an. Dazu etwas Tee und Zeitung, bis dem Liebsten einfiel, dass wir sehr gern früh zum Supermarkt wollten, um den größten Schwung an Hilfe-Montag-ist-Feiertag-Einkaufenden zu vermeiden. Ich ging also schnell unter die Dusche (ohne Dusche gehe ich nirgendwohin), wir packten die Sachen und waren ab halb neun drüben. Tatsächlich noch einigermaßen leer. Wir bekamen auch so ziemlich alles, was wir brauchten (endlich sind gestückte Tomaten wieder aufgefüllt, wenn auch nur in der Dose, im Glas scheint der…

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