Sonntagswanderung – Sonntag 10.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWandern

Um sieben Uhr wurden wir vom Kater wachmiaut. Eigentlich war ich schon etwas länger wachgelegen und hatte dem Garten beim Hellwerden zugesehen, war dann wieder leicht weggedämmert, bis der Liebste beruhigend auf das Tier einzureden begann. Irgendwie insgesamt ziemlich müde. Wir beschlossen beide stillschweigend, heute einen eher ruhigen Tag zu planen und diverse Zimmer-streich-Aktionen erst einmal zu verschieben. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein englisches Frühstück mit dem letzten Rest Brot, während ich einen neuen Brotteig ansetzte. Dann etwas lesen, ich zeigte dem Liebsten die Seite des Deutschen Podcast-Preises und führte ihn in Wordle ein (ein Internet-Trend, der völlig an ihm vorbeigegangen war). Wir machten nacheinander Wordle, Wördl, 6mal5 und schließlich noch Worldle (das mit den Landkarten) – und überall waren wir erstaunlich gut. Vielleicht sollten wir das häufiger zu zweit spielen. Außerdem lasen wir gemeinsam ein paar alte Blog-Einträge von mir, was lustig war, weil der Liebste ja bei vielem dabei gewesen war, aber oft eine ganz andere Perspektive auf die Sachen hatte. Oder sich einfach anderes daran erinnerte. Schließlich ging der Liebste in die Werkstatt und bastelte an seiner Fräse weiter, ich verbrachte den restlichen Vormittag mit Lesen. Nach einer ausführlichen Dusche machte ich das Mittagessen…

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Neue Podcasts, ansonsten Samstag – Samstag 9.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Im Dämmerlicht wurde ich von einer miauenden Katze geweckt und fühlte mich einigermaßen ausgeschlafen. Der Blick auf den Wecker zeigte 06:01 Uhr – nach ein paar Gedenkminuten stand ich schließlich auf, damit der Liebste noch ein bisschen weiterschlafen konnte. Im Garten war es schon recht hell, es ist wirklich erstaunlich, wie schnell es nach der Zeitumstellung geht, dass man nicht mehr im Dunkeln aufsteht. (Also abhängig von der Aufstehzeit natürlich, aber Viertel nach sechs finde ich nun nicht so spät.) Katerfütterung, Tee, ruhiger Morgen. Der Liebste schloss sich mir irgendwann an und machte uns ein Porridge mit Apfelmus. Dann etwas Zeitunglesen und eine Dusche, und um elf gingen wir zum Einkaufen aus dem Haus.Damit hatten wir natürlich gerade die schlechteste Zeit erwischt, es war sehr voll, aber alle waren recht friedlich und höflich und wichen sich aus und machten Platz und lächelten hinter der Maske (mindestens 80% trugen immer noch Maske, haha, nehmt das, Quer-Flachdenker). Dann noch schnell zum dm und wieder nach Hause, im strahlenden Sonnenschein übrigens, obwohl durchwachsenes Wetter angekündigt war, die Wolken scheinen sich nach dem Dauerregen die letzten Tage jetzt aber vorerst leergeregnet zu haben. Daheim räumte ich die Einkäufe weg und hörte nebenher ein…

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Von Affen lernen – Freitag 8.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht mit vielen Wachphasen und vielen trüben Gedanken. Am Morgen brauchte ich seit langem einmal wieder das Weckerpiepsen und die Snooze-Taste. (Funktionierte beides.) Dazu die Aussicht auf einen langen Tag, die Laune war eher nicht so. Sie sank dann vollends in den Keller, als ich die Zeitung aus dem Rohr holte und die Topmeldung las, dass die Impfpflicht endgültig im Bundestag durchgefallen ist. Nicht ab 18, nicht ab 50, noch nicht einmal ab 60. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr mich diese Entscheidung (und der Weg dahin und die unglaubliche Arroganz und Faktenverweigerung dahinter) annervt. Dann viel Spaß bei der Wiedervorlage im Herbst, haha. Der Liebste machte uns zum Frühstück ein Müsli, und ich beklagte mich ein bisschen über die Gesamtwetterlage und über die zusätzlichen Kleinigkeiten (alle arbeitsbezogen), die mir den Schlaf raubten. Unter anderem wegen der Zeitplanung für den Tag: Ich hatte am Nachmittag einen langen Unterricht und hatte überlegt, dafür ins Büro zu fahren und von dort zu unterrichten, weil es ansonsten fürs anschließende Yoga sehr knapp wurde. Das hätte aber bedeutet, quasi vor dem Mittagessen (oder nach einem sehr frühen Mittagessen) schon loszugehen, und dann kam es sehr drauf an, welchen Raum und…

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Alles ein bisschen too much, Donnerstag 7.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Der nächste Prüfungstag wartete, und natürlich schlief ich in der Nacht recht unruhig. Es half auch nicht, dass ich am Morgen erst einmal ein paar tierische Überreste seines nächtlichen Jagderfolgs wegräumen musste, während der Kater mir aufgeregt um die Beine herumsprang. Der Liebste machte uns, seit langem einmal wieder, einen Smoothie zum Frühstück (es gibt jetzt frischen Blattspinat regional, und bald dann auch frische Kräuter, und frische Sachen überhaupt, hihi). Dann Sachen packen und früh aus dem Haus, um acht war ich im Büro. (Dadurch, dass ich viel im Home Office bin und eher später anfange, merkte ich mal wieder, wie unglaublich voll das Stadtviertel früh morgens ist. Was wollen denn diese ganzen Menschen im Wohngebiet? Und die ganzen Autos?) Der Prüfungstag war gut organisiert und eigentlich auch nicht stressig (es waren genug Leute zur Aufsicht da, alle kamen pünktlich, alles lief glatt, keine Katastrophen), aber trotzdem empfand ich den Tag als anstrengend. Nicht wegen der Prüfung, sondern wegen tausend anderer Kleinigkeiten (und größerer Sachen), die parallel zu machen waren: Mails zu beantworten, ein Meeting mit einem Kollegen, ein bisschen etwas zu korrigieren, Unterricht vorzubereiten… ich bin nicht sonderlich gut im Multitasking (tatsächlich ist das eigentlich niemand), und die…

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Durch den Tag gehektikt – Mittwoch 6.4.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich war die Nacht okay, allerdings wurde ich um fünf wach – oder eigentlich richtig gesagt, ich wurde irgendwann wach, musste aufs Klo und beging dann den taktischen Fehler, im Bad auf die Uhr zu schauen und festzustellen, dass es kurz nach fünf war. Eine Stunde vor dem Wecker, zu früh zum Aufstehen, zu kurz, um wieder richtig einzuschlafen (nicht mit „Wecker in einer Stunde!“ im Kopf). Also döste ich noch etwas vor mich hin, und als das Licht um fünf nach sechs anging, war ich ordentlich müde. Zum Frühstück aßen wir noch einmal Brot mit Johannisbeergelee, weil es weg musste und einfach lecker war, dann wurde alles ein bisschen hektisch, der Liebste beeilte sich zum Bus, ich kriegte gerade so duschen und Haare waschen hin und war dann fünf Minuten zu spät beim Yogakurs. Egal. Trotzdem gut, und das Konzept, mit meinem linken Arm alle Bewegungen mitzumachen und über den Schmerz rüberzugehen, scheint einigermaßen zu funktionieren: Es tut immer noch weh, aber die Beweglichkeit wird besser und der Schmerz lässt ein bisschen nach. Bilde ich mir ein. Nach dem Yogakurs war ich um Viertel nach neun im Arbeitszimmer, beschäftigte mich aber erst ein bisschen mit privaten Sachen: Am…

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