Sommer, Sonne, Watte im Kopf – Freitag 13.8.2021

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Ziemlich unruhige Nacht, nicht wirklich erholsam. Als um halb sieben der Wecker klingelte, war ich noch überhaupt nicht ausgeschlafen und hatte außerdem ziemlich ordentliche Kopfschmerzen. Ich blieb noch eine halbe Stunde liegen, bevor ich mich aus dem Bett quälte. Der Liebste war schon aufgestanden, machte mir einen Tee und zeigte mir die aktuelle Zeitung, die in der Zeitungsrolle gewesen war: Wenigstens ein Problem, das sich von selbst auflöste, ohne dass wir uns drum kümmern mussten. Minimalistischer Morgen ohne Gedöns: Die Zeitung schenkte ich mir, wir machten zwei Scheiben Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, dann ohne Yoga gleich unter die Dusche (ich war ja später aufgestanden) und ab neun am Schreibtisch.Ich hatte auf meiner Liste nur wenige dringende Sachen, ein Einzeltraining mit Fragezeichen, das dann aber nicht stattfand, und so konnte ich endlich, endlich ein paar schon lang aufgeschobene Dinge angehen (etwas die Daten im Kursverwaltungsprogramm auf den aktuellen Stand bringen, Änderungen in diversen Prüfungsordnungen durcharbeiten, Neuerungen ans Prüfungsteam kommunizieren…). Sehr angenehm, auch weil mein Kopf nicht so richtig auf der Höhe war und es ordentlich warm wurde. Um elf machte ich eine Pause und ging mit dem Liebsten in den Baumarkt. Dort stellte er sich erst einige Zeit vor…

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Alles ziemlich rund – Donnerstag 12.8.2021

Ganz gute Nacht, ich wachte kurz vor dem Wecker auf, der Liebste war schon aufgestanden. Wir stellten fest, dass schon wieder keine Tageszeitung gekommen war – selbst wenn unsere Urlaubs-Abopause versehentlich um eine Woche verschoben worden wäre, würde das keinen Sinn machen, denn wir hatten ja nur für drei Tage pausiert. Der Liebste schaute in der Bestätigungs-Mail nach: Tatsächlich stand das falsche Datum drin. Allerdings eben nur bis zum 11. August. Nerv. Anrufen oder Mail schreiben? Wir hatten nicht so richtig Lust und verschoben das Thema erst einmal. Laptop und Müsli zum Frühstück, Dusche und zwei Sonnengrüße (wäre schön, wenn das wieder zur Routine werden würde), dann war ich ab neun am Schreibtisch. Den Vormittag über unterrichtete ich komplett, den zweiten Tag in diesem Kurs, und es machte mir wieder viel Spaß. Tolle Menschen. Meine Themen und Materialien funktionierten auch gut, schöne Bestätigung der eigenen Vorbereitung.Nach dem Kurs etwas Nachbereitung und ein paar Mails, dann gleich anschließend ein kurzes Gesamtteammeeting: Ich fuhr den Rechner erst um halb zwei runter und machte eine kurze Mittagspause (zweite Hälfte Mac and Cheese, danach Espresso und etwas Schokolade). Ab zwei ging es dann schon weiter: Ein Beratungstermin – eigentlich ging es nur darum,…

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Erfolg ist eine Frage der Perspektive – Mittwoch 11.8.2021

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Die Nacht war ganz in Ordnung, im Großen und Ganzen – wirklich ausgeschlafen war ich am Morgen trotzdem nicht. Wieder vom unangenehmen Katzenfutter-Geruch wach geworden (der Liebste war schon vor mir aufgestanden und hatte den Kater gefüttert), außerdem tat mir der Kiefer weh, wahrscheinlich hatte ich nachts auf die Zähne gebissen – eher selten bei mir. Fühlte mich auch sehr angespannt. Da wir kein Brot mehr daheim und keine Lust auf Müsli hatten, ging der Liebste zum Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen. Dann nach einem schnellen Frühstück noch zwei Sonnengrüße, yay, und ab halb neun war ich am Schreibtisch. Der Tag davor war ja doof gewesen und ich wollte deshalb früh mit Arbeiten anfangen. Allerdings schrieb ich dann gleich als Erstes eine Mail an meine Kollegin und schlug einen Gesprächstermin vor, um das Problem, das sich am Vortag aufgetan hatte, direkt zu lösen, und machte noch eine zweite wichtige E-Mail für eine kommende Prüfung fertig – und damit waren zwei wichtige Sachen vom Tisch und ich hätte eigentlich nicht wirklich früh dafür anfangen müssen. Naja, halb neun ist auch nicht extrem früh und man hat ja immer was zu tun.Ab halb zehn dann Unterricht. Schon schnell merkte ich: Meine…

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Einer für die Tonne, Dienstag 10.8.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nach ganz okay-er Nacht um Viertel vor sechs aufgewacht, noch etwas liegen geblieben. Der Liebste drehte sich noch einmal zur Seite und warf dabei den Kater aus dem Bett. Der beschwerte sich (zu Recht), also standen wir auf. Dadurch hatten wir immerhin einen einigermaßen frühen Start. Etwas Tee, wieder keine Zeitung, stattdessen Laptop, Müsli zum Frühstück. Vor der Dusche hatten wir tatsächlich noch Zeit für zwei dringend nötige Sonnengrüße – 20 Minuten Yoga zum Start. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch.Der Vormittag war, neben ein bisschen E-Mail-Kleinklein, geprägt von einem ziemlich unbefriedigenden Meeting, das mich noch eine ganze Weile beschäftigte und jetzt auch noch nicht abgeschlossen ist – ein Thema, für das es keine einfache Lösung gibt, weil die Lösung eigentlich heißen müsste: Es gibt zu viel Arbeit, die von zu wenigen Schultern gestemmt wird, man muss die Arbeit anders verteilen. Und das ist nicht ganz so einfach. Mich nahm das ziemlich mit, weil ich mich der Situation gegenüber etwas ausgeliefert fühle. Und es ist ja insgesamt ein Dauerbrenner. Der auch nicht besser wird. Nach dem Meeting etwas Krisengespräch mit dem Liebsten, etwas administratives Gedöns, ein schnelles Mittagessen (zweite Hälfte Pasta Caponata) und um Viertel vor eins…

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Man ärgert sich (ein bisschen), Montag 9.8.2021

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Wenig geschlafen nachts, viele unruhige Gedanken, viele unruhige Träume. Alle auf die Arbeit bezogen. Ziemlich genervt vom Wecker morgens und sehr wenig Motivation aufzustehen. Immerhin sah es draußen nach einem schönen Tag aus und ein hungriger Kater wartete im Schlafzimmer. Es sind die kleinen Dinge. Beim Aufstehen stellten wir fest, dass die Zeitung fehlte, sie kam den ganzen Vormittag nicht mehr. Nachdem wir sie ja letzte Woche während unseres Urlaubs eigentlich abbestellt hatten und sie trotzdem gekommen war, vermuten wir jetzt, dass die Daten verwechselt worden sind und die Zeitung in dieser Woche nicht kommt. Von wem verwechselt, fragt man sich da. Doof auf jeden Fall, man fühlte sich gleich unterinformiert. Ich kompensierte das durch meinen Laptop, der Liebste beschäftigte sich mit ein paar übrigen Zeitungsrätseln von der letzten Woche.Zum Frühstück ein Müsli mit Banane und Nektarine, dann gingen wir gleich duschen – ich war unruhig und wollte an meinem ersten Tag nach dem Urlaub nicht zu spät anfangen. Bald aus dem Haus, um Viertel vor neun war ich im Büro. Der Arbeitstag war eigentlich recht erfolgreich, aber, wenn ich im Nachhinein so drüber nachdenke, leider auch angefüllt mit kleinen Ärgernissen. Ich habe noch nicht abschließend entschieden, wie ich…

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