Frühfrühlingstag, Sonntag 9.5.2021

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Wach und mehr oder weniger ausgeschlafen um halb sechs, ich stand auf und ließ den Liebsten schlafen – die ersten zwei Stunden des Tages für meine Konzentration. Mal abgesehen vom Kater, der sofort Aufmerksamkeit wollte. Um halb acht war der Liebste auch wach, wir machen ein English Breakfast. Dieses Mal sogar richtig fotogen: Den Vormittag verbrachten wir beide vor dem Laptop, ich lesend, der Liebste rechnend und entwerfend. Wir waren beide nicht sehr motiviert, irgendetwas Produktives zu machen, nach der langen Woche kein Wunder. Ich beschäftigte mich etwas mehr mit WordPress-Plugins, passte ein paar Einstellungen an und fand ein Statistik-Tool, das mir Auskunft über meine Seite geben sollte. So ganz überzeugt bin ich noch nicht, vor allem scheint das Tool keinen Unterschied zwischen Scans von Suchmaschinen, Bots und echten Besuchern zu machen. Oder vielleicht kann es das auch und ich habe es nur noch nicht gefunden, durchaus möglich. Am späten Vormittag unter die Dusche, dann zum Mittagessen die zweite Portion der Minestrone. Es war mittlerweile richtig warm geworden, wir machten die Fenster und Balkontüren auf, um die Wärme ins Haus zu lassen. Das Mittagessen gab es im T-Shirt auf dem Balkon. Nach dem Essen ein Espresso und die erste…

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Hier gibt es nichts zu sehen, Samstag 8.5.2021

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Eine eher unruhige Nacht, ich wachte mit ziemlichen Kopfschmerzen auf, so schlimm, dass ich aufstand und eine Tablette nahm. Der Liebste hatte schon sehr früh nicht mehr schlafen können und war aufgestanden, ich schlief dann noch etwas weiter und wachte erst um kurz vor acht endgültig auf. Dem Kopf ging es so lala, beim Blick aus dem Fenster strahlend blauer Himmel – über Nacht war ein Hochdruckgebiet reingezogen. Na super.Zum Frühstück ging der Liebste ein frisches Brot und ein paar Brötchen beim Bäcker an der Ecke holen. Dann ein relativ langsamer Start in den Tag mit ausführlicher Zeitung. Gegen 11 gingen wir unter die Dusche, weil wir ja eigentlich ein paar Sachen auf der Erledigen-Liste stehen hatten, anschließend zum Unverpacktladen, Alnatura und dm. Zum Glück waren wir gerade in einer Einkaufspause da (die Vormittagseinkäufer schon weg, die Mittagseinkäufer noch nicht da), als wir rauskamen, hatte sich vor dem Alnatura eine beträchtliche Schlange gebildet. Der dm kann ja nicht wie der Alnatura die Einkaufswägen als Einlasskontrolle benutzen, deshalb gibt es da jetzt ein Körbchen mit Chips, die man sich nehmen muss. Ich bekam den vorletzten, auch da eine Schlange, als ich rauskam.Insgesamt schönes Einkaufen: Es ist Mai, die Gemüseregale sind…

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Puh – Freitag 7.5.2021

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Die Nacht war ganz okay, ich stand um halb sechs schon auf und hatte so noch etwas Zeit für die Zeitung, bevor ich arbeiten musste. Sogar für einen grünen Smoothie langte es noch. Um Viertel vor acht war ich am Schreibtisch, ich hatte um Viertel nach einen frühen Unterrichtstermin, der gut lief. Sowohl meine Teilnehmerin als auch ich können beide morgens besser arbeiten, am Dienstag hatten wir einen deutlich weniger effektiven Abendtermin gehabt.Danach eine Stunde administratives Gedöns, Telefonat mit einer Kollegin, ein Arbeitsproblem löste sich per E-Mail mehr oder weniger auf, und Unterrichtsvorbereitung für den Nachmittag. Mittags gingen wir wieder zum afrikanischen veganen Imbiss (endlich mal aus dem Haus, hurra). Der Regen hatte zum Mittag hin endlich nachgelassen. Nachmittags versuchte ich gleichzeitig zu korrigieren, Mails zu beantworten und administrative Sachen zu erledigen, das klappte so halb. Ab drei hatte ich wieder Unterricht bis kurz vor fünf. Nach dem Kurs versuchte ich, meine Sachen soweit abzuschließen, um ins Wochenende zu kommen, merkte aber schnell, dass das nicht möglich war: Ständig fielen mir noch mehr Sachen ein, die dringend gemacht werden müssen – dringend, also: vor Montag. Ich schrieb mir also schweren Herzens eine To-Do-Liste für Samstag – mal wieder ein…

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Der kann weg, Donnerstag 6.5.2021

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Mittelprächtig geschlafen, natürlich noch mitten im Tiefschlaf, als der Wecker klingelte. Dementsprechend matschig aufgestanden. Wirklich viel Zeit hatte ich morgens nicht, weil ich wieder Intensivkurs und der Liebste einen frühen Termin hatte, nach einem Müsli waren wir beide um viertel nach acht am Schreibtisch. Dort erledigte ich erst einmal ein paar private Sachen – nämlich einen Stapel Rechnungen bezahlen. Ein großer Vorteil des Home Office ist ja, dass man Sachen daheim so nebenbei erledigen kann: Der Rechner läuft sowieso, also schnell die Rechnung bezahlt oder die private Mail geschrieben oder dieses Ding bestellt, bevor man mit der Arbeit anfängt. Also theoretisch, in der Realität schiebe ich die Sachen dann trotzdem vor mir her (hust hust, Steuererklärung). Nur der Herd, der ist immer wunderbar geputzt zurzeit. Der Unterricht morgens lief nicht gut. Sowohl die Teilnehmenden als auch ich waren nicht gut drauf, das Thema der Lektion war auch irgendwie doof (wenn ich ein Thema nicht so richtig mag, überträgt sich das wie magisch auf die Leute). Dann prasselte auch ständig der Regen gegen die Scheiben… Das war einer dieser Kurstage, wo das Unterrichten Energie aus mir absaugt statt mir gibt. Ist zum Glück nicht ständig der Fall. Zum Mittagessen den…

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Müde – Mittwoch 5.5.2021

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Typischer Dialog heute Nacht: „Puh, du kannst echt nicht schlafen, hm.“ – „Ja, weil du dich die ganze Zeit hin- und herwälzt.“ – „Ich wälze mich? DU wälzt dich doch!“ …Dementsprechend relativ kaputt am Morgen vom Wecker geweckt worden. Die Zeitung ließ ich dieses Mal außen vor, nur eine schnelle Tasse Tee, dann gleich hoch zum Duschen, weil ich endlich einmal wieder mittwochs beim Yogakurs mitmachen wollte. Der ganze Start war nicht sehr gut, ich war ziemlich angespannt, mir ging eine doofe (Arbeits-)Mail vom Vortag noch durch den Kopf, dann begann mein Kopf ziemlich weh zu tun, sodass ich schließlich sogar eine Tablette nehmen musste, und dann kam ich auch noch ein paar Minuten zu spät zum Yoga – was wahrscheinlich ein Glück war, denn der Kursleiterin war direkt zum Kursstart das Programm abgeschmiert. Als ich mich einloggte, hatte sie es gerade neu gestartet. Ich hatte ziemlich Mühe, mich während der Yogastunde zu konzentrieren und abzuschalten, das Durchbewegen tat aber trotzdem gut. Nach dem Kurs schnell runter in die Küche, wo der Liebste mir zwei Scheiben Brot mit Erdnussbutter hergerichtet hatte, ich holte noch einen Kaffee dazu und nahm alles mit ins Arbeitszimmer vor den Rechner. Dort schnelles Frühstück,…

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