Zwei rote Striche, Montag 28.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um zwanzig nach fünf aufgewacht wegen Toilette und generellem Ausgeschlafensein. Sehr zufrieden, dass ich durchgeschlafen hatte und genug Schlaf bekommen (klar: am Abend davor um halb zehn das Licht ausgemacht), aber trotzdem noch eine ganze Stunde, in der ich mich ins warme Bett kuscheln und den Tag langsam starten konnte.… nur dass Magi mich natürlich gehört hatte und original zehn Sekunden, nachdem ich gedacht hatte „vielleicht besser die Tür zumachen, damit die Katzen nicht nerven?“ ins Schlafzimmer getappt kam. Bis kurz vor sechs hatte ich also einen extrem laut kampfschnurrenden Kater neben dem Ohr. Als dann der Nasenkater reinkam, eine offene Dachterrassentür verlangte und von Magi höchst misstrauisch beäugt wurde, stand ich auf, um Katzenkloppe zu vermeiden. …Nervtiere. Übliche Katzenmaintenance und Küchenaufräumrunde, der Liebste stand mehr oder weniger gleichzeitig auf. Bei mir immer noch komisch belegter Hals, bei ihm immer noch ordentlicher Schnupfen (und verkratzte Stimme) – wir hingen beide etwas in den Seilen. Für mich trotzdem ein normaler Arbeitstag (klar, hatte ja Unterricht) und überhaupt eine normale Arbeitswoche, aber der Liebste entschied sich endgültig, daheimzubleiben und in der Arbeit Bescheid zu sagen.Restlicher Morgen: Geruhsame Aktivität, ich machte den Wochenplan für die kommende Woche und bestellte die Kiste, der…

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Angeschlagen, Sonntag 27.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Am Abend hatte ich noch die Schlafzimmertür zugemacht, um nicht morgens (oder schon mitten in der Nacht) von nervenden Katzen geweckt zu werden, und das klappte ausgesprochen gut: Ich wachte erst um zwanzig nach sechs von einer laut motzenden Katze VOR der Schlafzimmertür auf. Und da es ja die Nacht der Zeitumstellung gewesen war, war es gefühlt natürlich schon halb sieben und ich ausgeschlafen (und Magis Gemotze nachvollziehbar, es war ja eine Stunde nach seiner normalen Fütterzeit). Sehr froh über die geschenkte Stunde, das zog sich so richtig angenehm durch den ganzen Tag. Sehr durchschnittlicher, normaler Sonntag. Eigentlich hatte ich Friedhof geplant gehabt, aber da ich das Einkaufen am Samstag allein hatte erledigen müssen, hatte ich keine Blumen mehr holen können, am Sonntag konnte man ja nirgendwo was bekommen, und ohne Pflanzen war ein Besuch auf dem Friedhof etwas witzlos. Damit war unser einziger Auswärtspunkt an dem Tag also auch passé. War auch gut so: Wir waren zwar nicht verkatert, aber der Liebste doch deutlich schnupfig, und ich begann mich im Lauf des Tags auch nicht mehr gut zu fühlen, ein kratziger und belegter Hals bei mir und komisches, nach oben drückendes Bauchweh. Wir machten also so gut wie…

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Großeinkauf und Getränke, Samstag 26.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Recht gute Nacht, so im Großen und Ganzen, halt recht früh vorbei mit Magi quer auf den Beinen um zwanzig nach sechs. (Er hat unsere Werktag-Weckerzeiten mittlerweile wirklich gut drauf.) Ich schob ihn runter und er ließ sich auch schieben, begann dann aber nach meiner Hand zu hauen und war über das laute „NEIN!“ etwas konsterniert. Keine Ahnung, ob er nur verwirrt war, gemaßregelt zu werden, aber er ließ meine Hand auf jeden Fall und begann sich zu putzen. Schlaf bei mir halt keiner mehr, also stand ich kurz darauf auf und der Liebste auch. Für den Tag hatten wir uns eine TONNE an Sachen vorgenommen, also zumindest ich, und hatten abends Karten für ein Whiskytasting, deshalb wollte ich früh in die Gänge kommen. Leider klappte das (also das Sachen erledigen) beim Liebsten nicht so wie gedacht: Seine Kopfschmerzen seit zwei Tagen hatten sich zu einer fiesen Migräne entwickelt, und dazu kam noch der Dauerschnupfen, der ihn mal mehr, mal weniger seit Anfang September nervt. Dieses Mal wieder mehr, es klang doch nach anfangender Erkältung. Er machte uns also ein Porridge zum Frühstück und parkte sich danach mit Wärmekissen und (mehr oder weniger laut) wehklagend auf dem Sofa. Zwischendrin…

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Stadtbummel, Freitag 25.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Nicht so wirklich gut geschlafen, immer wieder unruhig wach gelegen. Am Morgen dann komplett im Tiefschlaf, ich wachte auf, als das Weckerlicht auf die hellste Stufe schaltete. Leider nicht vom Weckerpiepsen, der Wecker piepste nämlich mal wieder nicht. Hm. Nicht so schlimm am Freitag, ich hatte ja „spätes Anfangen“ auf dem Plan, aber natürlich trotzdem doof. Die Kater ließen mich wenigstens in Ruhe, weil der Liebste schon vor mir aufgestanden war, unten rumorte und deshalb von ihnen belagert wurde. Erst als ich Fenster und Dachterrassentür zum Lüften aufmachte, raste der Nasenkater nach oben, die Chance auf offene Terrassentür nutzend. Es sieht einfach so sehr niedlich aus, wie dieses Tier oben durch die Geländerstreben seinen Kopf streckt und mich auf der anderen Seite durchs Fenster schauen sieht, sichtlich überrascht (warum ist mein Kopf draußen, wo ich doch gerade drinnen war?). Langsamer Tagesstart. Der Liebste machte sich früh auf dem Weg in die Arbeit, und ich frühstückte Müsli, warf einen Blick in die Zeitung und las dann das Internet leer. Nach (immer noch gezwungenermaßen schneller) Dusche war ich um zehn im Arbeitszimmer.Den Tag über hatte ich keine Termine und eben auch ab mittags als frei eingetragen, es war also alles recht…

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Gespräche und Input, Donnerstag 24.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Die ganze Nacht Katerbesuch, weil Magi schon abends, als ich gerade ins Bett ging, den Sessel im Schlafzimmer okkupierte. Dagegen hatte ich gar nichts einzuwenden, und tatsächlich blieb er die ganze Nacht da. Um vier kam er mal zu mir und versuchte sich quer über meine Füße zu legen, akzeptierte es aber klaglos, dass ich ihn wieder hochhob und auf den Sessel trug. Von mir aus kann er sich gern immer so niedlich aufführen. Erst als das Weckerlicht um Viertel nach sechs anging, kam er mal nachschauen. Braves Tier.Trotzdem nur so halb gut geschlafen, am Morgen war ich furchtbar müde und stellte erst einmal in meinem Outlook-Kalender ein, dass ich etwas später mit der Arbeit beginnen würde. Nach zwei übervollen Tagen und vor einem wartenden Abendkurs auch dringend geboten. Langsamer Start also, der Liebste sah nach den Katzen und ging früh aus dem Haus, ich machte mir ein Müsli, ging dann gemütlich duschen (…naja: gemütlich ins Bad, die Dusche ist insgesamt deutlich verkürzt, weil seit unserer Wasserkessel-Reparatur etwas am Warmwasser so eingestellt ist, dass man sich gar nicht ewig lang heiß abbrühen kann – das Wasser wird recht bald lauwarm. Ist auch in Ordnung, wenn es im Januar-Februar schweinekalt…

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