Laufen im Regen, Pfingstsonntag 8.6.2025

Erstaunlich gut geschlafen in Anbetracht der Tatsache, dass wir doch einiges am Abend getrunken hatten, es im Zimmer recht warm war (gekipptes Fenster) und der Mitschläfer und ich uns arrangieren mussten (war kein Problem, wir waren offensichtlich beide todmüde). Aufgewacht um zwanzig vor sieben zu ziemlich kühlem Wetter und einem wartenden Nasenkater. Leise Katzenmaintenance, Magi kam kurz darauf durch die Katzenklappe gewackelt. Eine Tasse Tee für mich und den Liebsten, kurze Küchenrunde, dann unter die Dusche. Mittlerweile waren auch S und R aufgestanden, und um Viertel vor neun gingen wir aus dem Haus. In der letzten Minute entschloss ich mich noch, den Schirm aus der Tardis wieder auszupacken, damit wir etwas mehr Platz für meine Windjacke und die Strickjacke des Liebsten hatten. Etwas sinnlos: Schon nach 200 Metern holten wir die Jacken aus der Tasche, es war kalt und ziemlich windig. Wir waren um neun mit C und W im Ludwigs verabredet, wo ich uns einen Tisch zum Frühstück reserviert hatte. Noch auf dem Hinweg begann es leicht zu regnen, und wir natürlich, hurra, hatten keinen Schirm. Nun ja. Wir kamen gerade so rechtzeitig an und waren erst einmal im Trockenen.Gutes, ausführliches Frühstück, das Ludwigs hat eine nette Frühstückskarte…

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Pfingstbesuch, Samstag 7.6.2025

Um Viertel vor sieben aufgewacht, nach leidlich guter Nacht (wieder warm, obwohl es draußen jetzt ordentlich abgekühlt hatte, mit offenem Fenster ging es aber gut). Morgens erst einmal einen Blick auf die Dachterrasse, wo ich zu meinem Entsetzen feststellte, dass der frisch eingepflanzte Basilikum komplett zerfressen war. Bei genauerem Hinsehen, sah ich überall kleine graugelbe Schnecken übers Hochbeet kriechen. Keine Ahnung, wo die herkamen – das Beet ist auf der Dachterrasse im zweiten Stock, und bei allem Zutrauen zur Schnecken-Fress-Motivation glaube ich dann doch nicht, dass sie dort hochkriechen. Vermutlich (ziemlich sicher sogar) werden Eier in einem der Stecklinge aus dem Baumarkt oder in einem gekauften Sack Erde gewesen sein. Ich sammelte erst einmal Schnecken ab, nun ja. Katzenmaintenance, ausführliche Küchenrunde, der Liebste kam kurz darauf – immer noch sehr müde und sehr kaputt, aber wenigstens kein Kopfweh mehr. Frühstück planten wir auswärts: Wir hatten für den Tag eine Tonne zu tun. Erst einmal Tee, der Liebste ließ unten Howard fahren und wischte hinterher, ich startete eine Maschine Bettwäsche und räumte das Erdgeschoss auf, oben fuhr Harold. Dann ging ich duschen, der Liebste wischte oben und duschte ebenfalls, und um halb elf kamen wir schließlich aus dem Haus. Reichlich…

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Vollgepackt, Donnerstag und Freitag 5.-6.6.2025

Zwei Prüfungstage, ich hauptverantwortlich: An beiden Tagen ging ich morgens nach etwas hektischer Katzenmaintenance und Blitzdusche um 7:45 aus dem Haus, nach leidlich guter Nacht. Der Liebste war ziemlich angeschlagen mit Kopfschmerzen und Müdigkeit. Donnerstag machte ich mir deshalb ein Erdnussbutterbrot und nahm es mit, Freitag machte der Liebste ein Müsli (mit der letzten, immer noch sehr sauren Nektarine), das ich ebenfalls mitnahm. An beiden Tagen hatte ich Unterstützung von Kolleg:innen bei Aufbau und Aufsicht, war trotzdem sehr involviert mit dem ganzen Prüfungsablauf, am Donnerstag nachmittags selbst in der Aufsicht, Freitag vormittags. Dazu Vor- und Nachbereitung und parallel viel administrative Arbeit. Die Mittagspause am Donnerstag (restlicher Spargel mit Kartoffeln) hatte ich allein und auch nicht ausgesprochen lang. Donnerstagabend kam dazu noch ein (sehr netter) Unterricht, sodass ich erst um Viertel nach sieben nach Hause kam. Der Liebste war an dem Abend mit Kolleg:innen unterwegs, ich machte also ein schnelles Essen (mit drei Portionen) selbst: Nudeln mit Erbsen, Pilzen, Räuchertofu, Sojasahne. Am Freitag Mittagspause mit Nudeln und den Kolleg:innen, ansonsten war es ein ähnlich voller Tag wie Donnerstag, minus Unterricht, dafür plus einer Menge an organisatorischen Sachen für kommende Prüfungen. Aber ich bekam alles hin, brachte alles Material zur Post,…

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Alltagschronik, Mittwoch 4.6.2025

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Etwas anstrengende Nacht, da der Nasenkater kurz vor dem Schlafengehen noch ins Schlafzimmer gekommen war, erst auf der Dachterrasse rumschaute, sich dann ins Bett legte und nicht mehr dazu bewegen ließ, von dort zu verschwinden. Ja schon sehr niedlich und so, aber halt auch: Oh ich lieg im Bett, mal ein bisschen schnurren. So langsam kann ich dann mal einschlafen, also wechsle ich schnurren mit fiepsendem Schnarchen. Oh Magi kommt rein, da erschreck ich mal ganz arg! Ach so, der wollte gar nichts, sehr gut – gleich mal EXTRA LAUTES Beruhigungsschnurren. Und dann wieder einschlafen, guck mal, da kann man sich aber prima gegen Menschenfüße lehnen, die freut sich bestimmt über meine 38 Grad Körpertemperatur! Hurra!…um fünf kam dann Magi endgültig ebenfalls ins Zimmer, legte sich mit ins Bett, und als der Nasenkater dann auch noch die obere Toilette benutzte und sich ein Gestank zu verbreiten begann, dass ich das Atmen durch die Nase vorübergehend einstellen musste, war die Nacht vorbei und ich gab mich geschlagen. Dementsprechend SEHR müde. Immer noch sehr feuchte Luft, gleich um sechs ein ordentlicher Regenschauer, tiefgraue Wolken am Himmel, der Garten tropfnass. Anstrengendes Wetter. Morgenroutine: Katzenmaintenance, Aufräumrunde, ich startete die Spülmaschine, der Liebste machte…

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Durchchecken, Dienstag 3.6.2025

Eher unruhige Nacht, sehr, sehr warm trotz offenen Fensters, dementsprechend schlecht geschlafen. Am Morgen brauchte ich zweimal Snoozen und quälte mich dann etwas aus dem Bett, leicht kreislaufig und mit nur halbklarem Kopf. Immerhin erinnerte ich mich aber noch daran, dass ein Tierarztbesuch bevorstand: Also gab ich beiden Katern Medikamente, räumte die Futterreste vom Vortag weg und machte dann die Katzenklappe zu, ohne zu füttern. Den Nasenkater ließ ich noch in den Garten und stellte die Klappe so, dass er wieder reinkommen konnte.GROSSES Unverständnis bei beiden. Der Nasenkater stellte sich mir erst einmal an jeder einzelnen Türschwelle in den Weg, bevor er nach draußen verschwand, und Magi klebte abwechselnd entweder dem Liebsten oder mir am Knie. Ich ließ für uns beide aus lauter Solidarität denn auch das Frühstück weg (der Liebste aß ein Brot auf die Hand, ich packte mein Erdnussbutterbrot ein) und ging mit meiner Tasse Tee recht bald duschen. Dann packte der Liebste Magi in die Transportbox, ich holte die Impfausweise und schrieb noch einen Zettel mit Bullet Points, dann machte ich die Klappe wieder auf und stellte dem Nasenkater etwas Futter hin (er brauchte nicht nüchtern zu sein). Um Viertel nach acht gingen wir beide aus…

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