Keine Wanderung, Freitag 1.8.2025

Um halb sieben leicht genervt aufgewacht, denn: drei kleine Gläser Rotwein, nach dem Essen, mit viel Wasser, und trotzdem am nächsten Morgen Kopfweh? Wie bescheuert, ehrlich. Für den Tag hatte ich eigentlich eine kleine Wandertour eingeplant (meine neuen Trekkingschuhe einlaufen), und dazu passte Kopfweh natürlich überhaupt nicht. Nun ja. War dann aber irgendwie auch egal, denn eine halbe Stunde nachdem ich (um halb acht schließlich) aufgestanden war, wurde der Himmel schwarz und es begann zu gewittern. Da hatte der Liebste bereits die Kater gefüttert und einen Teil des Gartens gemäht (also quasi die halbe Tagesstunde genutzt, bevor wieder alles nass war), gutes Timing.Frühstück mit frischem Brot und dem ersten Glas der Limettenmarmelade: Ja, schon sehr gut geworden, nur die Zesten waren mir etwas zu lang und zu dominant, außerdem wenig überraschend sehr sauer. Kann man schon essen, aber ich brauchte als Ausgleich danach noch ein Brot mit Philadelphia. In der Kombination ging es dann aber sehr gut. Restlicher Vormittag war mehr oder weniger am Esstisch, erst mit Zeitung, dann mit Laptop. Der Liebste verzog sich in den Bastelverein, draußen permanenter Regen, und ich las das Internet leer und schrieb ein bisschen für den Blog. Unter anderem machte ich das…

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Gutscheine, Donnerstag 31.7.2025

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Zum Glockenläuten aufgewacht, der Blick auf die Uhr zeigte genau sieben. Einigermaßen ausgeschlafen und ganz zufrieden mit der Nacht, auch wenn es gerade anstrengend ist, eine gute Schlaftemperatur ins Zimmer zu bekommen (die ganze Woche schon: gekippte Fenster und Übergangsdecke, gelegentlich das Fenster ganz auf, und ständig: etwas zu warm, etwas zu kalt). Der Liebste war schon aufgestanden und hatte die Kater versorgt, ich machte uns einen Tee. Laune etwas gedrückt (immer noch Kopfschmerzen beim Liebsten, und immer noch wolkenverhangener Himmel, auch wenn der Garten trocken war). Weil ich aber den Tag nicht verdödeln wollte (übrigens habe ich mir eine – mehr oder weniger konsequente – YouTube-Pause für den Urlaub verordnet, das ist so ein Zeitfresser), und wir ja IMMER NOCH eine Tonne alter Brötchen vom Stadtfest übrig haben, las ich das Chiepchiep-Rezept für Arme Ritter nach und stellte mich eine halbe Stunde in die Küche: Brötchenscheiben in einem Sojamilch-Maisstärke-Kartoffelstärke-Zucker-Gemisch eingeweicht und dann in viel, viel Fett angebraten. Dazu ein halber Liter Vanillemilch, der mit noch mehr Maisstärke zu einer Vanillesauce geköchelt wurde. Das Ergebnis war… schon okay, würde ich sagen, aber es wäre nichts, was ich unbedingt noch einmal machen müsste. Aber jetzt sind halt wieder fünf Brötchen…

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Beschäftigungen, Mittwoch 30.7.2025

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Erstaunlich gut geschlafen und um kurz vor sieben aufgewacht. Wo ich allerdings aus pädagogischen Gründen noch nicht aufstehen konnte, weil vor der Schlafzimmertür ein ungeduldiger Kater Rabatz machte. Also noch eine Viertelstunde gewartet, dann aufgestanden, Katzenmaintenance, Küchenrunde, Tee. Ich fühlte mich von einem etwas verspannten Rücken mal abgesehen ausgesprochen frisch, im Gegensatz zum Liebsten, der kurz nach mir aufstand und immer noch über doofe Kopfschmerzen klagte. Ärgerlich. Draußen tiefgraue, schwere Regenwolken, es war wieder Regen angekündigt, und ich war mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob der Urlaub daheim bei dem traurigen kalten Regenwetter wirklich so doof war oder ob ich in einer zugigen Ferienwohnung mitten im Sonstwo bei 19 Grad und Dauerregen nicht viel mehr genervt gewesen wäre. Nun ja. Viel Zeit zum Überlegen hatte ich allerdings sowieso nicht, denn wir hatten einen frühen Termin: Der Liebste hatte auf Kleinanzeigen einen alten Werkstattwagen für den Bastelverein erstanden, den wir abholen mussten. (Also er musste, ich kam mit.) Tee austrinken, schnelle Dusche, dann gingen wir los, holten das Auto (den kleinen Corsa bei uns ums Eck) und gingen erst einmal zum Viertel-Lieblingsbäcker frühstücken. Mit Fleece und Windjacke konnte man ganz okay draußen sitzen. Es nieselte ganz leicht, aber das ignorierten…

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Blindfisch, Dienstag 29.7.2025

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Eher nicht so toll geschlafen, mit etwas Kopfweh aufgewacht, was mich nach zwei Bier und einem Glas Wein ein wenig wunderte – der Liebste hatte aber auch Kopfweh ohne Wein, also war es wohl ein doofes Bier. Oder so. Auf jeden Fall stand ich um zehn nach sieben auf, als Harold lostrillerte (das Meiste hatte ich ihm schon weggeräumt) und machte uns erst einmal Tee. Der Liebste hatte die Kater schon versorgt, und wir starteten in einen ruhigen Morgen. Draußen alles regennass, aber immerhin regnete es aktuell nicht und sollte es auch den ganzen Tag nicht. Vielleicht ein Gartentag oder so, allerdings in kühlem Wetter. Was ja auch ganz angenehm sein kann. …angenehm war dann allerdings eher nicht das richtige Wort für den Tag, denn das Kopfweh biss sich echt ein wenig fest, sodass ich nach dem Frühstück (ich machte uns nach langer Zeit mal wieder eine Portion Porridge, wir wollten gern etwas Warmes (!) zum Essen) sogar eine Kopfschmerztablette nahm. Restlicher Vormittag ein wenig Schreiben, ein bisschen Internet leerlesen, ich bestellte das Nierenpulver für den Kater und ärgerte mich ein wenig mit Amazon bzw. Google Chrome herum (das beim Einloggen eine „Sicherheits-PIN“ wollte, die ich nie aktiviert hatte,…

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Haushalten, Montag 28.7.2025

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So, Geburtstag vorbei. In dementsprechend nüchterner Stimmung wachte ich auf, frühmorgens um kurz vor sechs, aber mehr oder weniger ausgeschlafen und komplett kopfweh- oder sonstig katerfrei. Draußen rauschte der Regen, die Kater warteten vor der Schlafzimmertür (Magi, ich hatte ihn wieder ausgesperrt, nachdem er am Tag davor Rabatz gemacht hatte) und unten (der Nasenkater). Katzenmaintenance (Magi ohne Fressen, er wollte nur die Medikamentenpaste), Aufräum- und Küchenrunde. Die Laune war eigentlich ganz in Ordnung, auch wenn mir ein kleiner Denkfehler unseres cleveren „dann machen wir halt Urlaub daheim“-Plans auffiel, dass nämlich ein Großteil unserer daheim-Ideen durchfallen oder zumindest nur noch 10 Prozent Spaß machen, wenn es draußen 18 Grad und Dauerregen gibt. Garten, Schattendeck, wandern in der Region: Alles ein bisschen doof. Oh well. Also wohl tendenziell ein Tag daheim. Wir starteten den Morgen langsam, ich schrieb ein wenig, der Liebste blieb länger liegen und machte uns, als er dann wach war, ein Müsli zum Frühstück. Den restlichen Vormittag ließ er die Roboter unten saugen, putzte unten, zog sich dann aufs Sofa zurück, und ich las mich durchs Internet, sortierte Wäsche. Irgendwann rief noch die Tierärztin an wegen Magis Blutwerten (der hatte im Übrigen schließlich doch gefressen): Sah alles gut…

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