Tierarztgeschichten – Sonntag 6.2.2022

Das Sonntags-„Ausschlafen“ begann damit, dass irgendjemand im Schlafzimmer nicht daran gedacht hatte, den Wecker um 6:30 Uhr auszustellen. Der Lichtwecker funktioniert ja prima, steht auf meinem Nachttisch und ist am Wochenende ausgeschaltet, bevor wir ihm aber völlig vertrauen, haben wir unseren alten Wecker noch als Backup auf der Nachttischseite des Liebsten aufgestellt. Wo er wohl am Samstag um halb sieben schon klingelte, weil die Weckerverantwortung für den alten Wecker noch nicht vollständig angenommen worden war – das hörte ich allerdings nicht, es wurde schnell genug auf Stopp gedrückt. Und natürlich klingelte er am nächsten Tag morgens dann auch um halb sieben, weil jemand zwar Stopp gedrückt, aber den Wecker dann nicht komplett ausgemacht hatte. Hurra. Kaum ist man in diesem Schlafzimmer zehn Jahre lang für den Wecker verantwortlich, schon klappt das nicht mehr, wenn man ihn abgibt. Vielleicht brauchen wir den alten Wecker sowieso bald nicht mehr, der Lichtwecker funktioniert bis jetzt prima. Wie auch immer, wir blieben noch ein bisschen liegen und standen um zehn nach sieben auf. Der Kater saß auf dem unteren Balkon, wollte aber nicht reinkommen, sondern verschwand in den Garten. Ich ging raus und schaute mir etwas die Grashalme an, bis er schließlich miauend…

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Erste Nähmaschinen-Schritte und ein entzündeter Hals, Samstag 5.2.2022

Mit zwei Sorten Kater aufgewacht, der eine lag schnurrend im Bett, der andere saß unangenehm im Hinterkopf. Ich kümmerte mich um etwas Futter für den ersten und eine Tasse Tee gegen den zweiten. Nachdem ich abends mit richtig guter Laune in Richtung Wochenende geschaut hatte, war ich jetzt am Morgen irgendwie schlecht gelaunt, melancholisch und ausgesprochen unmotiviert, was irgendwelche Aktivitäten am Wochenende anging. Es wäre allerdings grundsätzlich eine sehr gute Idee, neben dem üblichen Waschen/Putzen/Einkaufen noch ein bisschen Bewegung und andere Sinneseindrücke im Tag unterzubringen. Bevor ich das anging, schnappte ich mir aber erst einmal den Laptop, ging durch meinen Spam-Ordner und fischte dabei die Versandankündigung für mein neues Fairphone heraus. Hihi. Nächste Woche soll es kommen, das steigert meine Laune doch beträchtlich. Jetzt muss ich mich nur mit dem Datentransfer auseinandersetzen… Zum Frühstück aßen wir den letzten Rest Brot getoastet (wir schnitten außerdem gleich das neue Brot an: Das ist so ein minikleiner, kompakter Brotlaib, dass wir es vermutlich am Wochenende schon aufgegessen haben werden), dazu etwas Orangensaft und eine Kanne Kaffee. Dann Zeitung und schreiben, aber nicht allzu lang: Wir wollten gern vormittags noch einkaufen gehen. Nach einer Dusche kamen wir gegen zehn los und gingen zum…

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Mäusekönige, Donnerstag 3.2.2022

Etwas unruhig geschlafen, aber ganz okay – und noch wichtiger, auch der Liebste hatte eine gute Nacht, nachdem wir schon Schlimmeres in Sachen Nachtruhe befürchtet hatten. Ich wurde recht früh morgens wach und sah dem Dämmerlicht im Schlafzimmer beim Hellerwerden zu (ungefähr so hatte ich mir das vorgestellt). Dann aufgestanden mit eher mangelnder Motivation – nach zwei sehr langen Tagen in Folge und dem dritten schon in Wartestellung kein Wunder! Immerhin sah der Plan vor, heute „nur“ bis halb acht zu arbeiten anstatt bis halb zehn, mal sehen. Auf jeden Fall dann ein ganz guter Vormitttag. Der Liebste ging um acht, ich ließ mir etwas mehr Zeit mit Frühstück (Brot mit Pflanzenaufstrich und ein Apfel) und war um neun am Schreibtisch. Ein paar Korrekturen und E-Mails erledigt, dann war ich von halb zehn bis halb eins in wieder einem neuen Kurs (den hatte ich aber mit organisiert und kannte alle Leute schon). Das war alles sehr zufriedenstellend und rund. Wenn Kurse gut laufen, dann sind sie eine wirkliche Energiequelle. Dass es anders läuft, ist zum Glück ja bei mir die absolute Ausnahme (deshalb würde es mir auch wirklich schwer fallen, mit dem Unterrichten aufzuhören).Direkt nach dem Kurs hatten wir…

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Neuerungen in Wohn- und Schlafzimmer – Samstag 29.1.2022

Morgenpremiere: Der Wecker hatte seine erste Generalprobe. Wir stellten ihn auf halb acht (war ja schließlich Samstag) und den Sonnenaufgang-Modus auf zwanzig Minuten vorher. Das hätte mit dem Aufwecken auch super geklappt, wenn mir nicht um 7:07 Uhr ein Kater übers Gesicht gelaufen wäre und gefüttert werden wollte. Die genaue Uhrzeit wusste ich deshalb, weil ich beim Tasten auf dem Nachttisch versehentlich ans Display des Weckers kam, das sich daraufhin anstellte und recht hell ins Zimmer leuchtete.Nun gut, auf jeden Fall Kater gefüttert, wieder hingelegt und ein wenig gewartet, und pünktlich um zehn nach sieben startete sanft und leicht die erste Dämmerstufe des Weckers – und gleichzeitig ging arbeitseifrig das Display an, denn jetzt musste ja gearbeitet werden, es lief schließlich ein Programm ab, und da musste das Display starten und zur Verfügung stehen und HELL sein. Der Liebste ignorierte den Lichtschein des Displays tapfer und sagte sowas wie „schau mal, erste Stufe, das klappt“, ich zog eine Augenbraue hoch und brachte ein Verbesserungspotential ins Gespräch, fünfzehn Sekunden später war mir das allerdings egal, denn da startete die zweite Helligkeitsstufe, und die war schon heller als das Display. Und heller als das helle Display bedeutet ziemlich hell. Bei der…

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Ornithologische Betrachtungen, Samstag 15.1.2022

Eher halbgare Nacht, und beim Aufwachen ordentliche Kopfschmerzen (der Liebste und ich) und doofe Rückenschmerzen (nur ich). Mir graute ein wenig vor der anstrengenden Woche, was aber vermutlich nur Kopfsache war: Sooo viel Arbeit wartet gar nicht auf mich, in erster Linie ein paar neue Aufgaben, in die ich mich einarbeiten muss. Es gibt also keinen Grund, warum das nicht zu schaffen sein sollte. (Hoffe ich.) Auf jeden Fall erst einmal: Wochenende mit wenig Aufgaben, nicht so schlechte Aussichten. Morgens räumte ich erst einmal im Erdgeschoss auf (Wohnzimmer, Esszimmer und Küche) und räumte die nachts durchgelaufene Spülmaschine aus, dann viel Tee. Während ich so aus dem Esszimmerfenster schaute, fiel mir auf, dass die Türkentauben, die morgens gleich auf den Balkon zum Fressen gekommen waren, plötzlich verschwunden waren, irgendein brauner Fleck jagte quer durch den Garten. Einen Moment später landete der Fleck im Ahorn am Gartenrand: Ein Falke saß dort, putzte sich und betrachtete unseren Garten. Wir waren erst nicht ganz sicher, ob es wirklich einer war – kürzlich war schon einmal ein vermutlich junger Falke im Fliederbusch quasi direkt vor dem Küchenfenster gesessen, aber dann weitergeflogen. Dieser hier saß eine ganze Weile da, der Liebste holte das Fernglas (was…

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