Dum-di-dum, Pfingstsonntag 5.6.2022

Um Viertel nach sechs wachte ich auf, weil es direkt über uns zu grummeln und zu donnern begann. Wir standen auf und machten die Fenster  zu, der Liebste legte auf der Dachterrasse den Sonnenschirm auf den Boden, und nach ein paar Minuten, in denen wir noch vermuteten, dass es weiterziehen würde, ging es dann richtig los und das Gewitter entlud sich direkt über uns. Der Kater (der uns – vermutlich – wieder verziehen hat) kam rein und legte sich zum Schlafen aufs Sofa, wir saßen bei einer Tasse Tee am Esstisch und schauten dem gegen die Scheiben klatschenden Regen zu. Nach dem schwülen Wetter der letzten Tage kein Wunder, nur etwas merkwürdig, dass es morgens um sieben gewitterte. Und es hörte auch so schnell nicht auf: So nach einer Stunde hatte sich das richtige Gewitter zwar verzogen, aber es regnete weiter und blieb dunkel und bewölkt. Der richtige Tag also, um so komplett im Schlafanzug auf dem Sofa rumzulümmeln, und genau das machten wir auch mehr oder weniger. Zunächst einmal machte der Liebste uns Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück, und da das zwar sehr lecker, aber leider etwas wenig war, gab es noch einen Becher Grießpudding danach. (Das war…

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Entendramen – Mittwoch 27.4.2022

Nachdem ich am Vorabend um halb zehn eingeschlafen war, wachte ich um halb sechs auf, logisch – immerhin recht ausgeschlafen und zufrieden. Um kurz nach sechs stand ich auf und begrüßte erst einmal den Kater, der wieder irgendwelche tierischen Überreste in den Keller gelegt hatte (er fängt viele Mäuse zurzeit). Immer noch Regenwetter, aber die Aussicht auf einen hoffentlich etwas ruhigeren Tag daheim, und der Liebste war auch im Home Office – ich war ganz positiv gestimmt. Müsli und schnelle Dusche, ich war um 8:04 auf der Yogamatte – vier Minuten zu spät. Da wir aber nur zu zweit waren (plus Trainerin) und die andere gerade noch dabei war, ihre Sachen zu holen und alles zu richten, fingen wir erst mit etwas Verspätung gemeinsam an.Ich hatte mir ja vorgenommen, in meinem Osterurlaub regelmäßig (am besten täglich) Yoga zu machen, und hatte es am Ende gerade zweimal geschafft, aus unterschiedlichen Gründen (Wanderungen, Gartenaufräumaktionen, Besuch, zu weiches Sofa). Seit dem letzten Kurstermin waren für mich genau zwei Wochen vergangen und Jungejunge, jetzt schmerzte jede einzelne Bewegung – vor allem den linken Arm konnte ich quasi gar nicht anheben. Ich machte zwar tapfer alles mit, in der Hoffnung, die Bewegung würde dem…

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Arbeitsalltag und Tierwohl-Gedanken – Donnerstag 11.3.2022

Merkwürdiges Erlebnis diese Nacht: Ich hatte einen (sehr intensiven) Traum, wachte so halb auf, schlief wieder ein und hatte in mehr oder weniger dem gleichen Setting den nächsten Traum, in dem auf den ersten Traum Bezug genommen wurde, aber derart, dass ich im Traum an den ersten Traum dachte und nicht mehr zuordnen konnte, ob der erste Traum „nur ein Traum“ oder (geträumt) real gewesen war. Wie meta kann man sein? Sehr verwirrend. Auf jeden Fall war ich ziemlich müde, als ich aufwachte, und da die ganzen Träume sowieso nicht von der spaßigen Sorte gewesen waren, war mir der neue Tag ganz recht. Brauchte allerdings ein bisschen zum Wachwerden und haute erst einmal beim Spülmaschine-Ausräumen eine Macke in einen Frühstücksteller. Während der Liebste den Teller wieder klebte, zog ich mich mit Tee ins Esszimmer zurück, keine Lust, noch mehr kaputt zu machen – es gab aber keine weiteren Unfälle mehr, immerhin. Ein Peanut Butter Porridge mit Banane zum Frühstück, dann schaute ich schnell nach meinen Mails und beantwortete zwei wichtige und gönnte mir anschließend eine ausführliche Dusche. So richtig am Schreibtisch war ich dann um halb zehn. Wieder ein relativ entspannter Arbeitstag, an dem ich mich neben dem üblichen…

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Tablettenstress – Montag 7.2.2022

Um sechs Uhr mit dem ersten Weckerlichtstrahl wach geworden – nachdem ich die ganze Nacht nur sehr wenig geschlafen hatte. Abends war es erst einmal schwer, eine bequeme Position zu finden, und dann gingen mir der ganze Sonntag und der Gedanke an den Kater draußen nicht durch den Kopf. Das mit dem Kater erledigte sich allerdings recht schnell, weil er nämlich zu uns ins Schlafzimmer kam und zwischen unseren Beinen hin- und herzulaufen begann. Ich legte ihm zwei Mal „sein“ Handtuch zurecht und er legte sich dort auch hin, stand dann aber wieder auf und suchte weiter nach der perfekten Schlafposition. Schließlich legte er sich zu mir ans Kopfende, ungefähr auf Höhe meines Brustkorbs, und rollte sich dort zusammen. Das hat er tatsächlich noch nie gemacht und ich fand es natürlich unfassbar niedlich, fragte mich aber gleichzeitig, ob das jetzt bedeutete, dass es ihm vielleicht gar nicht gut ging. (Da würde er sich aber vielleicht eher zurückziehen.) Auf jeden Fall konnte ich mich dadurch nicht mehr so gut bewegen und lag leicht eingeschränkt da… Schlief aber trotzdem irgendwann ein. Als ich um sechs aufwachte, war ich alles andere als ausgeschlafen. Ich ging mit dem Kater erst einmal runter und…

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Tierarztgeschichten – Sonntag 6.2.2022

Das Sonntags-„Ausschlafen“ begann damit, dass irgendjemand im Schlafzimmer nicht daran gedacht hatte, den Wecker um 6:30 Uhr auszustellen. Der Lichtwecker funktioniert ja prima, steht auf meinem Nachttisch und ist am Wochenende ausgeschaltet, bevor wir ihm aber völlig vertrauen, haben wir unseren alten Wecker noch als Backup auf der Nachttischseite des Liebsten aufgestellt. Wo er wohl am Samstag um halb sieben schon klingelte, weil die Weckerverantwortung für den alten Wecker noch nicht vollständig angenommen worden war – das hörte ich allerdings nicht, es wurde schnell genug auf Stopp gedrückt. Und natürlich klingelte er am nächsten Tag morgens dann auch um halb sieben, weil jemand zwar Stopp gedrückt, aber den Wecker dann nicht komplett ausgemacht hatte. Hurra. Kaum ist man in diesem Schlafzimmer zehn Jahre lang für den Wecker verantwortlich, schon klappt das nicht mehr, wenn man ihn abgibt. Vielleicht brauchen wir den alten Wecker sowieso bald nicht mehr, der Lichtwecker funktioniert bis jetzt prima. Wie auch immer, wir blieben noch ein bisschen liegen und standen um zehn nach sieben auf. Der Kater saß auf dem unteren Balkon, wollte aber nicht reinkommen, sondern verschwand in den Garten. Ich ging raus und schaute mir etwas die Grashalme an, bis er schließlich miauend…

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