Zu viele Tiere – Sonntag 9.6.2024

Recht gut geschlafen und um halb acht aufgewacht (ganz froher Dinge, kopfwehfrei, und überhaupt). Wir hatten ja Besuch (der natürlich schon wach war) und für den Tag etwas vor, deshalb standen wir gleich auf. Draußen so mittelprächtiges Wetter, ein Sonne-Wolken-Mix, nicht sonderlich kalt.Erst einmal ein bisschen Katzenmaintenance und Tee mit S, die mittlerweile aus dem Gästezimmer aufgetaucht war, und dann ein sehr ausführliches englisches Frühstück mit noch mehr Tee, Kaffee, viel zu reden, überhaupt ein sehr gemütlicher Tagesstart. Um kurz vor zehn ging ich mal duschen, und dann gingen der Liebste und ich los, das Auto holen und auf dem Weg zum Autostellplatz gleich zur Wahl. Das war zumindest der Plan. Die Wahlzettel hatten wir schon am Samstagmorgen ausgefüllt (also die für Kreistag und Gemeinderat, weil das dort ja mit –zig Stimmen und Kumulieren und Panaschieren nicht ganz so einfach ist), eigentlich wären wir also präpariert gewesen. Aber dann hatte ich die (vielleicht schlaue, vielleicht nicht so schlaue) Idee zu fragen, ob ich bei den übertragenen Namen (denn natürlich hatte ich kumuliert und panaschiert, was das Zeug hielt) denn auch die Nummern von den jeweiligen Listen links hätte daneben schreiben müssen – das stand nämlich nicht auf dem Informationsblatt,…

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Spätfrühling, Frühsommer – Samstag 25.5.2024

Um kurz nach fünf von einer sehr aufgeregt pfötelnden Katze geweckt worden, dem Nasenkater, der vermutlich aufs Klo wollte, aber – SKANDAL! – alle beiden Katzenklos waren in der Nacht schon benutzt worden. Der Liebste erbarmte sich schließlich und ließ ihn in den Garten. Nicht dass er da nicht auch ohne unsere Hilfe allein durch die Klappe hätte rausgehen können. Aber er wollte offensichtlich vorbeischauen und uns seine Konsterniertheit über den SCHOCKIERENDEN Hygienezustand der sanitären Einrichtungen in diesem Etablissement mitteilen. Verständlich. Wir waren auf jeden Fall wach, der Liebste stand auf, ich blieb noch liegen bis sechs (es war ja Wochenende, harhar) und ging dann auch nach unten. Dort erst einmal Tee, Küchenaufräumrunde, Spülmaschine und so, während der Liebste mit beiden Katern diskutierte. Der Nasenkater war wieder reingekommen, und Magi hatte sich mal für einen neuen Trick entschieden und stand früh morgens laut miauend vor der Haustür. Also vorne. Wie er auf den Gedanken kam, keine Ahnung, zur Haustür dürfen die Katzen nämlich gar nicht raus und müssen es auch nicht, die Katzenklappe ist schließlich an der  Hintertür und da schließt sich der Garten an. Er musste von draußen ums Haus herum nach vorn gelaufen sein und dann vergessen…

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Frösche und Fitness, Samstag 4.5.2024

Um kurz nach sechs wach geworden, mehr oder weniger, mit brav schnurrender Magerkatze und schnarchendem Mann neben mir. Ich stand nach einer Weile auf und beschäftigte mich erst einmal mit Haushalts- und Katzenzeugs – Fütterung, Katzenklos, Futternäpfe spülen, Spülmaschine ausräumen, Küche aufräumen. Plötzlich war es sieben. Dringend Zeit für Tee. Der Kopf hatte den Whisky übrigens hervorragend vertragen, zumindest fühlte es sich nach dem Aufstehen so an. Blieb auch mehr oder weniger den ganzen Tag so, nur wirklich fit war ich nicht. Aber auch nicht wirklich kaputt. Zum Frühstück machte der Liebste uns ein Porridge mit Apfelmus, während oben Harold fuhr und die Kater uns Gesellschaft leisteten. Magi zeigte sich am Esstisch plötzlich sehr interessiert, nicht am Essen, sondern am Garten, und als ich aus dem Fenster schaute, sah ich den Graureiher Rüdiger bei uns im Garten landen und ein bisschen umherstolzieren. Zehn Minuten später der nächste Blick, und da baumelte ein großer dunkelbrauner Frosch in seinem Schnabel, offensichtlich noch lebendig und zappelnd, soweit ein Frosch halt zappeln kann. Ich war leicht entsetzt, wie mir das immer bei solchen Jagdszenen geht (deshalb kann ich auch nicht gut Tier-Dokus ansehen), und dann auch noch bei uns im Garten! Der Frosch…

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Garteneröffnung und Katzengeheimnisse, Samstag 27.4.2024

Um halb sieben von einer mageren Katze an die Nase gestupst worden. Als ich mich zur Seite drehte und ihm die Hand entgegenstreckte, damit er mein Gesicht in Ruhe ließ, begann er sorgfältig meine Hand abzulecken. Das führte auch nicht so wirklich dazu, dass ich noch einmal einschlafen konnte, also stand ich auf. Und war die nächsten vierzig Minuten mit den Katzen beschäftigt, denn nicht nur klebten mir beide Kater am Knie und wollten gefüttert werden (und dann, dass ich ihnen das Futter zeigte und noch einmal zeigte und noch einmal), es waren auch beide Katzenklos mehrfach benutzt worden. Es ist ja nicht so, dass wir einen großen Garten hätten, bei dem die Katzen sich in die Büsche schlagen könnten. Restlicher Morgen: Laptop und Blog, während der Liebste beim Viertel-Lieblingsbäcker Brötchen und Brot holen ging und wir ausführlich frühstückten. Harold saugte solang das obere Stockwerk, dann verschwand der Liebste im Garten und machte dort dringende Schneide- und Mäharbeiten, ich wusch ein Katzenfell aus, auf das der Kater leider am Tag davor gekotzt hatte (genauer gesagt ließ ich die Maschine waschen und musste dann insgesamt viermal den Schleudergang auswählen, bis es keine Unwucht gab und die Maschine sich in der…

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Vollgepackt, Dienstag 16.4.2024

Die ersten zehn Minuten des Tages begannen eigentlich ganz gut (aufwachen, räkeln, nach Sturmschäden auf dem Balkon schauen – es hatte nachts ordentlich gewindet, aber es stand alles noch), bis der Kater nach oben kam, um das Katzenklo zu benutzen. Schlaue Katze, eigentlich, außer wenn er sich halt brav ins Klo hockt, den Strahl aber trotzdem nach draußen lenkt. Eine ordentliche Lache auf dem Boden (wie viel Pipi ist in so einem Tier?), zum Glück hatten wir ihn quasi dabei gesehen und es war nicht nachts passiert und halb eingetrocknet und in die Dielen gezogen. So waren wir also erst einmal mit wischen und fegen und saugen beschäftigt. Mäh.Dann machte ich Tee, der Liebste fütterte die Katzen und musste zwischen Magi und dem Nasenkater schlichten, nach dem Magi gehauen hatte (der Depp), und zu guter Letzt fiel ihm auch noch auf, dass er am Abend davor seine Brille im gebuchten Auto vergessen hatte. Also buchte er das Auto für den Morgen noch einmal und ging los, um die Brille zu holen, während ich Tee trank, Nudeln fürs Mittagessen kochte und einen Blick in meinen Kalender warf: Die nächsten Tage wieder extrem vollgepackt und keine Ahnung, wie ich das alles…

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