Alltagschronik mit Kletterkatzen, Mittwoch 7.2.2024

Vielleicht müssen wir uns einfach daran gewöhnen, dass es jetzt unsere Realität ist, um kurz nach halb zehn das Licht auszumachen, zumindest wenn das Ergebnis davon ist, dass wir morgens kurz vor dem Weckerlicht aufwachen, einigermaßen ausgeschlafen sind, den neben uns liegenden Magerkater freundlich begrüßen und überhaupt der Tag nicht wie mit einer Faust ins Gesicht beginnt. Das bedeutet natürlich andererseits, dass der Feierabend noch kürzer wird (und Abendveranstaltungen schwierig werden). Hm. Mal drüber nachdenken. Der Tag startete auf jeden Fall mit klassischer Routine, Katzen und Müsli und so, aber halt ausgeschlafen. Und erstaunlich, wie viel extra Zeit das bedeutete, also im Endeffekt nur zehn Minuten mehr, aber die führten dazu, dass ich mir vor dem Yoga noch die Zähne putzen und einen zweiten Tee machen konnte und trotzdem überpünktlichst auf der Matte war. Sehr guter Kurs, im Übrigen, mir wurde mal wieder bewusst, wie viel besser meine Schmerzen im linken Arm mittlerweile sind. (Dass die rechte Schulter dafür so langsam anfängt weh zu tun, erwähnen wir jetzt mal nicht.) Dass das Yoga so gut klappte und ich die Positionen so konzentriert und schmerzfrei ausführen konnte, hatte vermutlich auch mit dem guten Schlaf zu tun. Nach dem Yoga machte…

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Fast ins Kino, Freitag 19.1.2024

Viel Katzenbesuch in der Nacht, Magi kuschelte sich dauerhaft erst an den Liebsten, dann an mich, und ließ sich auch durch mein Hin- und Herdrehen nicht dazu bewegen, doch lieber auf den Sessel im Schlafzimmer zu gehen. Alles sehr niedlich, aber auch sehr warm, und außerdem lag ich dann automatisch etwas verkrampft da, und das tat meinem Rücken überhaupt nicht gut (mittlerweile Hüftschmerzen auf beiden Seiten). Zu ein paar Stunden Schlaf kam ich trotzdem, nachdem er ein bisschen Platz gemacht hatte, aber ich war froh, dass ich keinen sehr stressigen Tag vor mir hatte. Dementsprechend langsamer Start am Morgen. Der Liebste machte uns ein Müsli und verschwand um Viertel vor acht ins Büro, ich blätterte mich durch die Zeitung und schaute um neun mal nach meinen Mails, aber so richtig war ich nach dem Duschen erst um halb zehn am Schreibtisch. Den Vormittag über arbeitete ich meine Mailbox leer, also fast, machte ein bisschen Terminplanung und hatte ansonsten eine Menge Beratungsgespräche. Die auch alle stattfanden, weil alle Leute pünktlich (oder überhaupt) da waren, und alle waren supernett und die Gespräche waren erfolgreich und überhaupt war das ein sehr angenehmes Arbeiten am Vormittag. Nicht einmal die Katzen nervten, Magi hatte…

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Call Center und empörte Katzen, Donnerstag 11.1.2024

So kalt am Morgen – es gestaltet sich momentan schon ausgesprochen schwierig, unter der warmen Bettdecke hervorzukommen, vor allem, wenn der Liebste noch friedlich neben einem schlummert und sich ein Magerkater so langsam auch daran gewöhnt hat, dass man morgens nicht mehr mit der Pfote ins Gesicht zu tatschen braucht, sondern sich auch einfach neben die Menschen legen und knapp unterhalb der akustischen Schmerzgrenze schnurren kann. Ich stand trotzdem kurz vor dem Wecker auf, weil halt wach (unfassbar, dass ich früher ewig einfach so hatte liegen bleiben können, heute würde ich nach spätestens einer halben Stunde Kopfweh bekommen). Katzenfütterung, kurze Aufräumaktion alles etwas verlangsamt, weil wir – hurra – beide im Home Office waren und – noch mehr hurra – ich keine sehr frühen Termine hatte.Also ausführliches Frühstück, dieses Mal in der Kindervariante „Honigbrot“, weil ich einen Zitrushonig aus Ägypten geschenkt bekommen hatte, der auf meiner Aufbrauchliste stand. Honig kaufen wir ja eigentlich nicht (weil halt nicht vegan), jetzt geschenkt wollten wir ihn schon essen, nur dachten wir nie dran. Jetzt also zum Frühstück. Mit etwas Einbildung schmeckte er tatsächlich leicht nach Zitrus. Der ganze Arbeitstag war bei mir komplett mit Meetings verplant: Ich war um neun am Schreibtisch…

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Kommunikation – Montag 11.12.2023

Endlich mal wieder eine Nacht, in dem der Liebste nicht krankheitsbedingt ins andere Schlafzimmer gezogen war (der nächtliche Husten wurde so langsam besser), sondern wir beide oben unterm Dach schliefen. Was eigentlich ganz gut klappte, bis um halb sechs Magi ins Schlafzimmer kam, uns vors Bett kotzte und die Nacht damit vorbei war. (Ich bekam das noch nicht einmal mit, sondern wurde direkt aus dem Tiefschlaf gerissen, als der Liebste sein Licht anmachte und aufstand.) Dementsprechend müde am Morgen, aber wenigstens war ein relativ geruhsamer Tag geplant. Doof war allerdings, dass abends ziemlich scheußlich meine malade Achillessehne zu schmerzen begonnen hatte, und am Morgen war das leider noch gar nicht besser – ich konnte nur hinken. Hm. Nun gut, also nur wenig Bewegung an dem Tag, und das blieb auch so, außer erster Stock-Erdgeschoss-erster Stock war mein Ablauf relativ statisch. Zunächst einmal geruhsames Frühstück mit Müsli, geruhsame Dusche, und trotzdem waren wir schon vor neun beide am Schreibtisch (der Liebste war nicht mehr krankgeschrieben, blieb aber auch im Home Office).Dort den Vormittag über viel Orgakram, viel Kommunikation – es waren dann doch mittlerweile ein paar Mails aufgelaufen, dazu zwei Beratungstermine, außerdem viel Gechatte mit Kolleg:innen: Der Kairo-Kollege war gut…

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Trüb gestimmt, Donnerstag 23.11.2023

Geruhsamer Morgen, typisch novembrig, draußen nasskalt (noch kein Frost), Katzen hungrig, der Liebste und ich müde (unter anderem, weil mitten in der Nacht der Heizungsthermostat im Schlafzimmer angegangen war und das Zimmer unangenehm warm geheizt hatte, ich war völlig überhitzt aufgewacht und hatte lang gebraucht, wieder einschlafen zu können). Da der Liebste einen frühen Arzttermin hatte, war unser Morgen ein wenig unruhig. Für ihn zumindest. Um kurz vor halb acht ging er aus dem Haus, ich schnitt mir zwei Scheiben Brot zum Frühstück herunter (er durfte nicht, nüchtern wegen Blutabnahme und so), dann eine schnelle Dusche und Unterricht ab acht.Die ganze Woche hat bis jetzt im Übrigen das Internet stabil funktioniert (also vom Dienstag weiß ich es nicht, da war ich ganztägig im Büro). Klopf auf Holz und so, fürs Unterrichten im Büro, also Online-Unterricht, hätte ich mir ja jeweils einen Unterrichtsraum buchen müssen, und das ist aus verschiedenen Gründen (fehlendes Equipment, langsame Rechner, volle Räume, blablub) nicht so komfortabel. Internet lief aber, und so konnte ich meinen Einzelunterricht am Morgen machen. Lief ganz okay. Der Teilnehmer eröffnete mir, dass wir dieses Jahr unsere Unterrichtstermine zu Ende machen und er dann erst einmal länger pausieren wird, erstens weil er…

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