Hoch die Hände, Freitag 23.5.2025

In der Nacht wieder mit gekipptem Fenster geschlafen und am Morgen mit Kopfschmerzen und ziemlich dickem Kopf aufgewacht – keine Ahnung, ob es da einen Zusammenhang gibt. Auf jeden Fall fühlte ich mich etwas malade, leicht schnupfig und nicht so wirklich blendend gelaunt. Für die Morgenroutine mit Katern, Tee und Wohnungsrunde reichte es trotzdem. Vermutlich merkte ich auch etwas den langen Vortag, und überhaupt tat mein Arm ordentlich vom Impfen weh – eventuell spürte ich das auch. Immerhin hatte mein Immunsystem etwas zu tun bekommen. Nun ja. Müsli zum Frühstück, viel Tee, Dusche, dann ging es mir schon wieder besser. Ab neun war ich am Schreibtisch. Relativ ruhiger Vormittag, ich profitierte davon, dass ich am Donnerstag einige Sachen vorgearbeitet hatte. Ein bisschen Augenrollen über ein paar nervige Vorgänge (seriously: Warum sind Leute damit überfordert E-Mails zu lesen? Oder Informationen korrekt zu prozessieren? Wie können Menschen mit Hochschulabschluss von einstelligen Zahlen überfordert sein?), aber nun ja, ich telefonierte ein bisschen, ignorierte das entstehende Mimimi, übte mich im Schulterzucken. Um Viertel vor eins setzte ich einen Brotteig an und machte das restliche Tofu Curry warm. Kaum war ich am Essen, ging die Tür auf und der Liebste kam nach Hause –…

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Whiskey und Hochzeitstag, Samstag und Sonntag 22.-23.3.2025

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Am Samstag ausgesprochen früh aufgestanden, ohne besonderen Grund, einfach nur weil ich wach war (und ein bisschen, weil ich mir um Magi Sorgen machte, wir hatten ja abends noch die Klappe wieder aufgemacht – er war aber da und wartete aufs Futter). Es war mir nicht unrecht. Ich wollte gern ein paar Sachen an dem Tag erledigt kriegen, wir hatten abends einen Termin und der Liebste war nachmittags weg: Es gab also keine Zeit zu vertrödeln. Morgenroutine und Katzenmaintenance, ich machte uns ein Peanut Butter Porridge, oben fuhr Harold.Restlicher Vormittag Haushaltszeug, begleitet von diversen Podcasts: Ich sortierte Wäsche und ließ eine Maschine laufen, wischte das obere Stockwerk, räumte ein bisschen auf, und schließlich schafften wir es noch am Vormittag zu unserem großen Wocheneinkauf (diesmal mit überschaubarer Menge, wir mussten aber in zwei Läden). Damit war ein wichtiger Punkt schon mal erledigt. Zum Mittag machte ich uns eine einfache Suppe mit roten Linsen, der Liebste dazu einen Chicoree-Salat. Danach einen Espresso, und dann verschwand er für den restlichen Nachmittag im Bastelverein, um an seiner antiken Drehmaschine weiterzuspielen.Ich hängte noch eine zweite Maschine Wäsche auf, bügelte ein bisschen und machte zwei Gläschen Dukkah, und um halb vier ging ich auch aus…

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Großeinkauf und Getränke, Samstag 26.10.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Recht gute Nacht, so im Großen und Ganzen, halt recht früh vorbei mit Magi quer auf den Beinen um zwanzig nach sechs. (Er hat unsere Werktag-Weckerzeiten mittlerweile wirklich gut drauf.) Ich schob ihn runter und er ließ sich auch schieben, begann dann aber nach meiner Hand zu hauen und war über das laute „NEIN!“ etwas konsterniert. Keine Ahnung, ob er nur verwirrt war, gemaßregelt zu werden, aber er ließ meine Hand auf jeden Fall und begann sich zu putzen. Schlaf bei mir halt keiner mehr, also stand ich kurz darauf auf und der Liebste auch. Für den Tag hatten wir uns eine TONNE an Sachen vorgenommen, also zumindest ich, und hatten abends Karten für ein Whiskytasting, deshalb wollte ich früh in die Gänge kommen. Leider klappte das (also das Sachen erledigen) beim Liebsten nicht so wie gedacht: Seine Kopfschmerzen seit zwei Tagen hatten sich zu einer fiesen Migräne entwickelt, und dazu kam noch der Dauerschnupfen, der ihn mal mehr, mal weniger seit Anfang September nervt. Dieses Mal wieder mehr, es klang doch nach anfangender Erkältung. Er machte uns also ein Porridge zum Frühstück und parkte sich danach mit Wärmekissen und (mehr oder weniger laut) wehklagend auf dem Sofa. Zwischendrin…

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Erfolgreich, Freitag 23.8.2024

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Eigentlich recht gut geschlafen – die Temperaturen in der Nacht waren angenehm, nachdem es draußen jetzt richtig abgekühlt hat und wir die Dachterrassentür nur auf Kipp hatten und das Fenster auch. Morgens deshalb auch einigermaßen wach, im Gegensatz zum Liebsten, der sich eventuell einen Schnupfen eingefangen hat, zumindest klang es so. Ich goss erst einmal auf Dachterrasse und Balkon, für die nächsten beiden Tage waren noch einmal sehr heiße Temperaturen angekündigt (auch wenn ich das nicht so richtig glauben mochte). Ein paar Zirren am Himmel, sonst klar. Vor mir ein Tag mit ein paar Terminen, aber alles im Rahmen, und ein paar Sachen für die nächste Woche zu organisieren (ein paar Nervsachen auch auf der Liste – der Plan war, die soweit anzugehen, dass ich mit einem guten Gefühl ins Wochenende gehen konnte). Erst einmal Morgenroutine. Die Kater waren beide da und blieben nach dem Frühstück auch erstmal drin (so kalt ist es schon). Küchendurchgang, Aufräumrunde, der Liebste machte uns ein Müsli zum Frühstück. Ich hatte vormittags Home Office und Büro erst nach dem Mittagessen geplant, deshalb konnte ich morgens etwas geruhsamer agieren. Der Liebste verabschiedete sich um kurz vor acht, ich schrieb noch ein bisschen und räumte herum…

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Blindes Testen, Samstag 18.5.2024

Ein ruhiger Samstag, das war der Plan, mit so ein paar kleinen Haushaltssachen und viel, viel Herumgehänge, um den Stress der Arbeitswoche loszuwerden. Damit fing ich morgens schon an, nach dem Aufstehen um halb sieben (von selbst aufgewacht, ohne Nervkatze, aber halt im frühen Rhythmus). Viel Tee, Müsli zum Frühstück, eine ausführliche Dusche, und dann las ich natürlich das Internet leer, während sich der Regen draußen komplett verzogen hatte und die Temperaturen angenehm wurden. Ein paar wenige produktive Sachen, vor allem fuhr Harold oben und ich putzte ihm hinterher. Außerdem ging ich mit dem Liebsten in den Baumarkt: Der Liebste hatte für den Samstag kleinere Bauarbeiten geplant, einen Kabelkanal bohren und Kabel verlegen für den neuen Sicherungskasten für die irgendwann dann mal kommende PV-Anlage, außerdem nach dem Bohren und Kabel-Entfernen ein bisschen Wände weißeln. Er hatte meine vollste Unterstützung, also moralisch, mithalfen tat ich nicht wirklich (außer mal was festhalten) – ich wollte dringend einfach nur herumliegen. Das Höchste der Gefühle war, den Mehrfachstecker in meinem Arbeitszimmer gegen einen letzte Woche neu gekauften auszutauschen – wobei ich feststellte, dass beim neuen das Kabel zu kurz war, nervnervnerv. Aber wir gingen ja in den Baumarkt, und neben Elektrozeug (und einem…

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