Halber Arbeitstag – Samstag 8.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ein Nachteil, wenn man furchtbar früh ins Bett geht: Man wacht furchtbar früh wieder auf. Nach ziemlich komischen, anstrengenden Träumen war ich um Viertel vor sechs schon wach, wartete ein paar Minuten, ob ich wieder einschlafen könnte, und stand schließlich auf. Der Liebste war bereits unten in seinem Arbeitszimmer und schimpfte leise vor sich hin, unser Hausnetzwerk machte wohl irgendwelche Mucken. Ich machte mir Tee, fütterte den Kater und las dann erst einmal eine knappe Stunde die Samstagsausgabe der Zeitung.Frühstück: Der Liebste startete mit einer Runde Porridge, verschwand dann aber wieder im Arbeitszimmer (er war irgendwie ziemlich hippelig und aufgekratzt, wie er später erzählte, war er um eins (!) schon aufgestanden und hatte seitdem herumgebastelt, von einer Kanne Schwarztee am Laufen gehalten), sodass ich das restliche Kochen übernahm (Porridge brennt immer so schnell an). Wir machten noch eine Kanne Kaffee, ich las mich ein bisschen durchs Internet, wir gingen irgendwann duschen, und gegen halb zwölf stellte ich mich dem Unausweichlichen: Ich ging ins Arbeitszimmer (das wird die nächsten Wochenenden noch ein bisschen häufiger vorkommen, vermute ich). Eigentlich hatte ich mich um Geschäftsberichte und Zahlen und Ähnliches kümmern wollen, aber es gab so einen riesigen Berg Unterricht vorzubereiten (und am…

WeiterlesenHalber Arbeitstag – Samstag 8.10.2022

Doofer Tag, so generell – Freitag 7.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich hatte ich ganz gut geschlafen, trotzdem das Gefühl, völlig unausgeschlafen und übermüdet zu sein, ich hätte locker noch eine Stunde länger liegen bleiben können. Dazu immer noch ein leicht schnupfiges Gefühl und etwas Kopfweh und keine Lust auf den kommenden Tag – meine Laune hielt sich in Grenzen. Der Liebste war leider auch mit heftigen Kopfschmerzen aufgewacht, vermutlich aus seinen Nebenhöhlen. Die Stimmung im Haus war also insgesamt nicht so gut. Wenigstens der Kater schlappte vorbei, fraß einen Rest Futter vom Abend davor und rollte sich dann zum Schlafen auf dem Sofa zusammen, von uns neidisch beobachtet. Viel Zeit hatte ich nicht, ich wollte früh im Büro sein: Es war ja ein improvisierter und zusammengewürfelter Fortbildungstag und ich musste noch ein bisschen etwas vorbereiten. Wir fuhren also um acht zusammen los und holten Frühstück beim Viertel-Lieblingsbäcker, der Liebste fuhr wieder heim ins Home Office und ich weiter ins Büro. Dort waren schon einige Kolleg:innen da und ich organisierte mir hektisch Flipchart-Papier, druckte ein Dokument vom Vortag aus (und natürlich hatte es mir die Formatierung verhauen, sodass ich noch ein bisschen rumbasteln musste, hahaha ich liebe Word) und war exakt zum Veranstaltungsstart fertig – es reichte mir nicht einmal…

WeiterlesenDoofer Tag, so generell – Freitag 7.10.2022

In den Seilen – Donnerstag 6.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Der Liebste und ich fühlten uns beide nicht so gut beim Aufwachen – ob das an der frühen Uhrzeit lag oder am Stress oder an einer Allergie oder am Wein vom Vorabend… oder ob wir uns doch Covid oder auch ein anderes Virus eingefangen hatten, keine Ahnung. Ich hatte leichte Kopfschmerzen, fühlte mich etwas verschnupft und insgesamt nicht ganz so toll. Dass mein Knie nach dem Yoga gestern blöd wehtat, half dem Gesamteindruck auch nicht.  Im Kopf ging ich schon mal meine nächsten Termine durch, die so auf mich warteten, und welche davon ich absagen könnte (tendenziell eigentlich eher keinen). Auf jeden Fall fütterten wir erst einmal Kater und Gartenvögel, machten in der Küche Ordnung, und ich richtete den Desktop an meinem Laptop neu ein (durch das Windows-Update am Vortag waren ein paar Einstellungen verschwunden, unter anderem mein Hintergrundbild).Der Liebste machte währenddessen einen Schnelltest, dann etwas Tee, und als ich ins Bad ging um ebenfalls einen Schnelltest zu machen, sah ich beim Test des Liebsten einen ganz, ganz leichten zweiten Strich – eher ein Schatten als ein Strich. Zu dem Zeitpunkt war der Test aber schon eine Dreiviertelstunde herumgelegen, als der Liebste nach 15 Minuten draufgeschaut hatte, war noch…

WeiterlesenIn den Seilen – Donnerstag 6.10.2022

Kommunikation, Mittwoch 5.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Es ist wieder recht warm geworden trotz sternenklarem Himmel, als ich morgens aufwachte (nach einer besseren Nacht), hatte es 20,5 Grad im Schlafzimmer. Der Liebste verschüttete erst einmal etwas Vogelfutter im Schlafzimmer, was aber nicht schlimm war: Es musste sowieso gründlich gefegt werden, nach der Urlaubspause war nämlich endlich wieder einmal Yoga am Mittwoch. (Nicht dass ich nicht auch selbst hätte Yoga am Morgen machen können – gelegentlich auch gemacht hatte – aber naja.)Das Fegen war also meine erste Aktion nach dem Aufstehen, und gute Idee, das Schlafzimmer hatte es dringend nötig. Danach Tee, Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, schnelle Dusche und um acht war ich im Yogakurs. Hihi. Ziemlich anstrengender Kurs, die Hüften, Knie, der Arm (!!), alles tat ziemlich weh. Manchmal habe ich das Gefühl, der Verfall passiert schneller, als ich gegen ihn anarbeiten kann. Aber egal, ich machte Yoga, das war das Wichtigste. („Im Moment bleiben“ und so.) Nach dem Yoga kochte ich erst einmal Tee und machte in der Küche sauber, und um halb zehn startete ich die Arbeit. Meine erste Aktion war, sämtlichen Leuten, die in den letzten Wochen Anfragen gestellt und sich dann nicht mehr gemeldet hatten oder Beratungstermine verpasst hatten, eine Mail…

WeiterlesenKommunikation, Mittwoch 5.10.2022

Fitness-Fortschritte, Dienstag 4.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Puh, was für eine anstrengende Nacht. Ich lag ewig wach, der Rücken tat mir weh, der Arm tat mir weh, mir war warm, ich musste husten, ich musste aufs Klo… und als ich dann mal einschlief, hatte ich blöde Träume. Klar kenne ich das Phänomen, dass ich nach dem Wochenende oder noch mehr nach dem Urlaub unruhig schlafe, bevor die Arbeit wieder losgeht. Aber irgendwie war es diese Nacht besonders anstrengend, und als ich aufstand, fühlte ich mich ziemlich durch. Und natürlich: Der Wecker kam eine Stunde früher als meine Urlaubs-Aufstehzeit, das half auch nicht. Merkwürdig, dass ich das nach diesem Kurzurlaub (Donnerstag bis Montag, und sogar noch von einem halben Freitag Arbeit unterbrochen) so merkte. Ich fand auf jeden Fall alles ziemlich doof an diesem Morgen. Das wurde etwas besser, als der Liebste erstens bei einem Blick in seinen Kalender feststellte, dass er ausschließlich Online-Termine hatte und deshalb im Home Office bleiben würde, und er uns zweitens ein Müsli zum Frühstück machte. Und ich war zwar müde, aber trotzdem recht schnell und nach Frühstück und Dusche schon um zwanzig nach acht am Schreibtisch.Zunächst einmal brachte ich mich Nachrichten-mäßig auf den neuesten Stand, schrieb kurz mit dem Corona-erkrankten Kollegen…

WeiterlesenFitness-Fortschritte, Dienstag 4.10.2022