Larifari-Lauftag, Donnerstag 1.9.2022

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Viel wach gelegen in der Nacht, sehr müde beim Aufwachen und sehr wenig motiviert für den Tag. Draußen schöne spätsommerliche Atmosphäre (September!) mit leicht diesigem Himmel und klarer Luft, geregnet hatte es nicht mehr. Ich war ganz froh, dass ich keine Schmerzen beim Aufstehen hatte, auch keinen Muskelkater – mal sehen, ob das über den Tag so bleiben würde. Spoiler: Ja, tat es, kein Muskelkater und auch das Knie war okay, nur die Achillessehne meckerte dazwischen mal. Insgesamt aber gutes Workout am Mittwoch. Da wir zwei Mal hintereinander Müsli zum Frühstück gehabt hatten (was mir egal war, aber der Liebste wollte irgendwann etwas anderes) und es kein Brot mehr im Haus gab, gingen wir gemeinsam nach einer schnellen Dusche um kurz vor acht aus dem Haus zum Viertel-Lieblingsbäcker, um dort endlich mal wieder richtig schön zu frühstücken. Hatten wir schon eine Weile nicht mehr gemacht (vor allem vor der Arbeit), und es wird demnächst morgens wieder so kühl sein, dass man nicht mehr draußen sitzen will.Als wir dort ankamen, standen wir allerdings vor verschlossenen Türen: Der Bäcker hat ja seit neuestem donnerstags geschlossen. Hatten wir eigentlich gewusst, nur vergessen, und jetzt standen wir etwas blöd da. Die nächsten Bäcker…

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Puddingmuskeln, Mittwoch 31.8.2022

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In der Nacht wachte ich zu prasselndem Regen auf, irritierenderweise war es trotzdem recht warm im Zimmer. Am Morgen regnete es immer noch und war sehr dunkel. Und kein Kater zu sehen, was mir sofort wieder Sorgen machte, auch wenn er wahrscheinlich, wie der Liebste anmerkte, unter irgendeinem Schuppen oder auf einer Terrasse bei den Nachbarn saß und eine Regenpause abwartete. Danach sah es allerdings nicht aus, ein verhangener Himmel in waschküchengraublau und ein stetiger Dauerregen. Sehr herbstliche Atmosphäre. Bis auf wie gesagt die knapp 25 Grad in allen Zimmern, ich machte erst einmal alles auf zum Lüften. Müsli zum Frühstück, schnelle Dusche (mit Haare waschen: 3.30 Min. Wasserlaufzeit), und um acht verabschiedete ich den Liebsten und war pünktlich zum Yogakurs auf der Matte (misstrauisch beobachtet vom Kater, der irgendwann doch aufgetaucht war, sich hatte füttern lassen und seitdem im Schlafzimmer lag: im fünf-Minuten-Takt abwechselnd auf dem Bett und unter dem Bett). Ein guter Kurs mit dieses Mal vielen Drehpositionen, was für meinen verspannten Computer-Nacken eine ziemliche Herausforderung darstellte. Auch ein paar Stehpositionen (Achillessehne hielt) und einige Streckungen (Arm hielt mehr oder weniger, tat halt weh, aber streckte), am Ende konnte ich sogar ein einigermaßen ordentliches Kuhgesicht machen. Wenn…

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Fitness-Entscheidungen, Dienstag 30.8.2022

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Irgendwann früh morgens aufgewacht mit trüben Gedanken und darauf gewartet, dass ich wieder einschlafen konnte – bis dann schließlich der Kater ins Zimmer marschierte und kurz darauf der Lichtwecker anging. Dementsprechend müde war ich beim Aufstehen. Es gibt einen ziemlich offensichtlichen Zusammenhang zwischen trüben Gedanken und übervollen Arbeitstagen, was meine Laune aber nicht steigerte, im Gegenteil, denn so eine richtig gute Idee gegen diese übervollen Arbeitstage hatte ich auch nicht. Wenigstens wusste ich, dass sich der Unterricht für den Rest der Woche in Grenzen hielt, sodass ich hoffentlich Zeit finden würde, meine anderen administrativen Aufgaben etwas weniger gehetzt anzugehen. Zunächst einmal aber Unterricht am Vormittag: Also Frühstück (Müsli), Dusche, eine Kanne Tee, dann ging ich um halb neun an den Schreibtisch. Der Liebste war im Home Office und tat es mir gleich.Mit dem Kurs war ich sehr zufrieden, wenigstens hatte sich die Vorbereitung gelohnt. Auch die Bookwidgets schienen sich wieder gefangen zu haben, und für das digitale Buch hatte eine Kollegin eine Lösung für mich gefunden, die Technik klappte also. Nur die Mails, die nebenher einliefen und eigentlich eine dringende Antwort erwarteten, gab es nach wie vor, meine Inbox ist schon wieder auf ich-muss-scrollen-damit-ich-nichts-verpasse-Stand.Egal, ich konzentrierte mich aufs Unterrichten…

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Mäh – Montag 29.8.2022

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Am Morgen war es ordentlich kalt im Zimmer und ich ordentlich müde, ich versteckte mich ein wenig unter der warmen Decke und dachte über Winterdecken und lange Pyjamahosen nach. Der Liebste stand auf und fütterte den Kater, was dazu führte, dass ich mich zehn Minuten später mit dem Aufstehen beeilen und die Bettdecke zusammenlegen musste, während der gefütterte Kater ungeduldig auf dem Bett herumpfötelte und ich die Decke quasi unter seinem Hintern glattzog. (Er würde sich auch ins ungemachte Bett legen, direkt auf die Matratze und ohne sein Handtuch, aber das mag ich halt nicht so gern.) Nach dem Aufstehen und dem üblichen schnellen Küche Aufräumen machte der Liebste uns ein Müsli, wir setzten uns mit Tee friedlich an den Esstisch und lasen in der Zeitung, dass die Strompreise momentan komplett eskalieren. Ich machte erst einmal das Licht im Flur aus. Nicht wirklich eine Überraschung, es war ja schon mehrfach davon zu lesen, aber in dem recht ausführlichen Artikel wurde noch einmal erklärt, wie bescheuert der Strommarkt aufgebaut ist und wie wenig man eingreifen kann, indem man einfach Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt (da sich der Strompreis am teuersten Wert orientiert, und das ist momentan der Gasstrom). Das wird,…

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Nichts gemacht, viel erledigt – Sonntag 28.8.2022

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Die Nacht über schien es noch ordentlich durchgeregnet zu haben (ENDLICH), der Garten war recht nass und ein großer gelber Frosch entfernte sich eilig hüpfend von der Terrasse, als ich einen leicht eingestaubten Babyfrosch (den kleinen Bruder sozusagen) von unserer Kellertreppe klaubte und nach draußen brachte. Morgens um halb sieben, der Liebste schlief noch, der Kater wollte gefüttert werden, ich war mehr oder weniger wach. Nach Frosch und Kater machte ich erst einmal Tee und räumte die Küche auf, was in diesem Fall hieß, siebzehn Einzelteile von Tofupresse und Food Processor abtrocknen und verstauen (wir haben zu viel Zeugs). Der Food Processor von der Küchenmaschine ist aber recht schlau designt, man kann ihn mit wenigen Handgriffen auseinanderbauen und reinigen, und bis auf das das Motordrehteil, das man komplett ausgebaut bekommt, ist der ganze andere Rest spülmaschinenfest, wenn man will. Clever. Irgendwann stand der Liebste auch auf und machte uns ein ausführliches englisches Frühstück, zog sich dann aufs Sofa zurück und bewegte sich den restlichen Tag mehr oder weniger nicht mehr (er macht gerade für einen Bekannten bzw. für dessen Verein eine Homepage und war ziemlich am Basteln). Ich setzte eine Idee vom Vortag um: Schaute mir unsere Ausgaben auf…

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