Schusselig – Mittwoch 14.4.2021

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Die Nacht war okay, aber leider zu früh vorbei, ich schlief so tief und fest, dass der Wecker bereits bei der dritten Eskalationsstufe angekommen war, als ich endlich wach wurde. Der Liebste war schon etwas früher aufgestanden und der Kater war ihm gleich gefolgt, deshalb war es komplett in meiner eigenen Verantwortung, wach zu werden, und an dieser trug ich schwer. Aber es nutzt alles nix, wie meine Mutter gesagt hätte. Nach etwas grünem Tee und Zeitungslektüre gleich unter die Dusche, ich wollte Haare waschen und um acht startete der Yogakurs.Nach dem Yoga räumte ich meine Sachen zusammen, wechselte entspannt die Kleider, warf einen Blick in den Kalender und musste zu meinem Entsetzen feststellen, dass ich zu einem wichtigen Meeting schon 15 Minuten zu spät war (ich hatte die falsche Anfangszeit im Kopf gehabt). Ich startete also ohne Frühstück oder Kaffee Zoom und war die nächsten 90 Minuten in einem ziemlich anstrengenden Meeting gebunden (die ganze schöne Muskelentspannung aus dem Yoga wieder im Eimer). Um viertel vor elf dann endlich Frühstück (zwei schnelle Scheiben Brot mit Pflanzenaufstrich und ein Kaffee), dann um elf gleich das nächste Meeting bis zwölf. Da konnte ich dann zum ersten Mal ein paar Mails…

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Internet-Stress, Dienstag 13.4.2021

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Anstrengende Nacht, zuerst ewig nicht eingeschlafen, dann nachts aufgewacht und wachgelegen… Erst ein Arbeitstag nach dem Urlaub vorbei und schon wieder in einem Stress-Rhythmus. Oder vielleicht ist es auch gar kein Stress, sondern nur das Wetter oder der Heuschnupfen oder whatever. Morgens kamen wir also recht spät aus dem Bett, dann ausführliche Zeitung: Dadurch gerieten wir etwas unter Zeitdruck. Eigentlich hatte ich Lust auf Porridge gehabt, aber dazu langte die Zeit nicht mehr, stattdessen gab es einen schnellen Smoothie (der am Freitag gekaufte Spinat musste auch dringend verbraucht werden). Gleich morgens hatten der Liebste und ich unsere Laptops hochgefahren und dabei festgestellt, dass das Internet hakelig lief, auch das WLAN an meinem Handy war nicht zuverlässig da. Nachdem dann der Liebste sich den Geschäftsrechner startete und dort auch gleich Probleme hatte, sich einzuloggen (sein erstes Zoom-Meeting klappte nur mäßig), beschloss ich spontan, meinen Rechner gar nicht zu starten, stattdessen packte ich schnell meine Sachen und fuhr ins Büro, denn um 10 musste ich unterrichten. Dort angekommen hatten sich schon einige Kolleg:innen aus dem Home Office gemeldet, dass sie ebenfalls Probleme hatten, im Büro lief die Verbindung aber stabil.Vermutungen:Der Liebste: Nachdem die Israelis letztens ein iranisches Atomkraftwerk sabotiert haben, schlagen…

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Back to the grindstone, Montag 12.4.2021

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Überraschung am Morgen: Wenige Minuten vor dem Wecker aufgewacht. Guter Start in die Arbeitswoche. Irritierenderweise taten mir beim Aufstehen und auch im Lauf des Tages alle Knochen weh, ein massiver Muskelkater, als ob ich mir die Oberschenkel gezerrt hätte. Am Samstag zwei Stunden im Garten, am Sonntag zwei Stunden Spaziergang – ich bilde mir ein, dass ich das früher („früher“, also vor der Pandemie) weniger stark gespürt hätte, aber mehrere Wochen krank sein und mehrere Monate Home Office machen sich leider bemerkbar. Morgens noch schnell eine letzte Maschine Wäsche, damit war dann die Wäscheleine voll und wir mit Haushaltssachen für die Woche fertig. Dann machten wir uns ein Müsli zum Frühstück, dazu die Zeitung, eine schnelle Dusche und gleich an den Rechner: Schließlich musste ich 10 Tage Urlaubs-Mails abarbeiten.Das hielt mich den Morgen über beschäftigt, ich hatte bis zum Mittag den Großteil entweder bearbeitet oder zumindest vorläufig beantwortet. Zu Mittag hatten wir eine Portion Pasta mit der zweiten Hälfte Ofengemüse, danach ein wenig Schokolade zum Espresso. Nachmittags waren leider einige Termine etwas ungeschickt gelegt, trotzdem schaffte ich es dazwischen für eine Stunde ins Büro zu gehen (komplett alles geht nicht remote, ein paar Papier-bezogene Sachen musste ich vor Ort…

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Urlaubsabschluss, Sonntag 11.4.2021

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Letzter Urlaubstag: Aufgewacht um viertel vor sieben. Es steht zu vermuten, dass ich am ersten Arbeitstag wieder vom Wecker geweckt werde (völlig kaputt), nachdem ich im Urlaub quasi jeden Tag früh aufgewacht war. Nun gut. Den Morgen mit ein bisschen Zeitungsrätsel vom Vortag und einem sehr leckeren grünen Smoothie gestartet, anschließend spielten wir eine Runde Parks. Dann bald unter die Dusche, weil wir ein bisschen putzen wollten: Die Arbeitswoche mit einer frisch geputzten Wohnung beginnen, das war der Plan. Ich kümmerte mich um das obere Stockwerk, der Liebste um das Erdgeschoss. Das füllte mehr oder weniger den Vormittag, danach noch ein bisschen am Rechner (Twitter und Guardian), zum Mittagessen machte ich uns eine schnelle Linsensuppe. Wir starteten den Nachmittag mit etwas Schokolade und Espresso, dann ging der Liebste zu unserer alten Nachbarin, die mit ihrem kaputten Fahrrad Hilfe brauchte (ein sehr teures Fahrrad mit sehr vielen Fehlerquellen, Preis und Qualität scheinen hier nicht zu korrelieren). Ich sortierte etwas Wäsche und zog mich dann mit meinem Buch (wieder Munich von Robert Harris) aufs Sofa zurück: So langsam nimmt die Handlung Fahrt auf (nachdem ein Drittel des Buchs vorbei ist), da wollte ich den Schwung mitnehmen und ein bisschen weiterlesen. Ich…

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Back to Amazon – Samstag 10.4.2021

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Geschlafen bis kurz vor acht. Diese bescheuerten Allergietabletten wirken wie ein Schlafmittel, ich war ziemlich bedröselt beim Aufstehen und fühlte mich nicht wirklich ausgeschlafen. Frühstück war wieder ein ausgiebiges English Breakfast, da wir am Vortag Pilze geholt hatten. Dieses Mal auch mit gebratenen Tomaten (wir hatten im Supermarkt Tomaten gekauft, zwar spanische, aber ich wir hatten jetzt monatelang keine gehabt und ich wollte dringend ein bisschen anderes frisches Gemüse). Zum Frühstück die Zeitung, direkt danach unter die Dusche: Ich wollte gern ein bisschen etwas erledigen und auf unserer „Urlaubsliste“ noch ein paar Sachen abstreichen. Als erstes setzen wir einen Hefeteig für abends an, dann ging der Liebste in die Werkstatt zum Fräsen und ich in die Küche (klassische Arbeitsteilung, haha): Ich hatte schon länger geplant, wieder Dukkah zu machen, der Liebste hatte letzte Woche dafür aus dem Unverpacktladen geschälte Pistazien mitgebracht. Ich nahm mir viel Zeit zum Anrösten und schrittweise Hacken (ein Hoch auf unsere alte Gewürzmühle) und schon bald duftete das ganze Haus nach dieser wunderbaren Gewürzmischung. Danach stand der nächste Punkt auf der Liste: Ich wollte ein neues Mikrofon und eine Ringleuchte für mein Arbeitszimmer bestellen. Über diesen unerfreulichen Punkt würde ich gern den Mantel des Schweigens…

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