Erster Weihnachtstag, Samstag 25.12.2021
Nachdem ich um zehn nach neun todmüde ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen war, hatte ich eigentlich erwartet, morgens wieder sehr früh aufzuwachen, aber dem war nicht so: Nach zwei langen und intensiven Traumphasen (beide von der Arbeit, typisch für den Urlaubsanfang) wachte ich schließlich um Viertel vor sieben auf. Ordentlicher Muskelkater, nach nur ein bisschen Friedhof, Spaziergang und Yoga, puh. Davon abgesehen war die Laune recht ausgeglichen. Etwas Tee, etwas Zeitunglesen (noch vom Freitag), ich schrieb ein paar E-Mails und las ein wenig im Internet (übrigens habe ich mich am Freitag für eine Twitterpause bis ins kommende Jahr entschieden, ein bisschen Digital Detox und so, zumindest teilweise). Der Liebste machte uns ein Porridge zum Frühstück. Tja, und dann marschierte ich nach oben, holte mir ein neues Buch und lag die nächsten Stunden lesend auf dem Sofa. Ich weiß nicht, wann ich das das letzte Mal in solcher Ausführlichkeit gemacht habe. Dazu viel Tee, um halb elf die restlichen Lebkuchen… Zwischendrin stand ich mal auf, hängte ein paar Weihnachtsanhänger ins Fenster und stellte die Weihnachtskarten ein bisschen dekorativ zurecht. Das war es quasi an Ereignissen. Gegen eins machte der Liebste die zweite Portion Linsen warm und kochte frische Spätzle…