Stress, Stress, Stressstressstress – Donnerstag 5.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Gut geschlafen, kurz vor dem Wecker aufgewacht und etwas den schönen Garten bewundert. Seit Tagen hatte ich das erste Mal wieder das Gefühl, nicht völlig todmüde zu sein beim Aufstehen. Allerdings kratzte mir etwas der Hals (kein Wunder, die Gräser beginnen zu blühen) und ich dachte über eine Allergietablette nach. Ansonsten: Es tat tatsächlich nichts weh beim Aufstehen, hurra. Das war es dann aber mehr oder weniger mit der positiven Stimmung, im Lauf des Tages ging es doch recht rapide bergab. Der Liebste, der an diesem Tag im Home Office war (zweites hurra), machte uns ein Erdnussbutterporridge mit Bananen, dann ausführliche Dusche und ab neun am Schreibtisch. Die ersten Stunden arbeitete ich ganz effektiv vor mich hin, erledigte meine Korrekturen und beantwortete Mails, schaffte außerdem mit einem Prüfungsanbieter zu telefonieren und Material nachzuordern, das uns fehlerhaft geliefert worden war. Sogar etwas Unterricht für die nächste Woche bekam ich vorbereitet, was sehr gut war, denn um elf die Nachricht meiner Kollegin: Ihr Freund war Covid-positiv von der Arbeit nach Hause gekommen. Eigentlich sollte sie am Freitag eine Prüfung beaufsichtigen (und ich nur als Backup mithelfen), aber unter diesen Umständen… Natürlich machte sie gleich einen Schnelltest und sagte in der Firma…

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It’s all fine, Mittwoch 4.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Den Lichtwecker brauchen wir jetzt wohl eher nicht mehr – ich wachte wieder um zehn vor sechs auf, weil es draußen hell war. Doofe Ohrenschmerzen (Ohrmuschelschmerzen? Kopfhautschmerzen?) beim Aufstehen, und kein Kater da. Ansonsten war ich froh, den langen Abend gut geschafft zu haben, und hatte einen etwas ruhigeren Tag vor mir (wobei man den Tag ja nie vor dem Abend loben soll, aber zum Glück bewahrheitete sich das Gefühl). Der Liebste sorgte dafür, dass ich gleich richtig wach war: Er war am Morgen noch leicht verschlafen, deshalb fiel ihm zunächst nicht so richtig auf, dass sein Verband am Finger durchzubluten begann – mir dafür umso mehr. Am Tag davor hatte er nämlich den taktischen Fehler begangen, beim mechanischen Rasenmäher die Lauffähigkeit der verklemmten Messer zu prüfen, indem er sie mit der einen Hand zum Rotieren brachte, ohne darauf zu achten, wo die Finger der anderen Hand in diesem Moment waren. Naja, das Resultat war eine ordentliche Schnittwunde am Finger – die sich abends unter einem Kompressenverband verbarg, der am nächsten Morgen durchgeblutet war. Super. Der Liebste machte den Verband weg und ließ mich das Elend kritisch begutachten: War tatsächlich nicht so schlimm, wie es aussah, und hatte quasi…

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Abendschicht, Dienstag 3.5.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte in einem relativ hellen Zimmer auf und war sicher, dass der Wecker sich wieder ausgestellt hatte. Schaute nach: Nein, erst zehn vor sechs. Also legte ich mich noch einmal hin und war dann um zwanzig nach sechs, als wir endgültig aufstanden, wirklich hundemüde. Mit einem langen Tag vor mir, yay. Das wurde dann im Lauf des Tages besser, morgens half ich erst einmal mit zwei Tassen Jasmintee nach, dazu Müsli. Ansonsten ließ ich mir Zeit im Bad, war aber trotzdem ab zwanzig vor neun am Schreibtisch. Da ich als Krankheitsvertretung eingeteilt, aber niemand von den Kolleg:innen krank war, hatte ich einen leeren Morgen, was super war, so konnte ich in Ruhe Unterricht vorbereiten. Die Mails und Chats hielten sich auch in Grenzen, als ich um zehn nach zwölf den Vormittag abschloss, hatte ich eine Menge geschafft.Eine frühe Mittagspause mit dem restlichen Brokkoli, Kohlrabi, Kartoffeln und Béchamelsauce (den Spargel hatten wir am Abend davor schon komplett gegessen). Bevor ich das Essen warm machte, ging ich schnell zum Supermarkt nebenan, wir wollten vegane Spätzle zum Abendessen. Die waren allerdings leider aus (es gibt nur eine Firma – Tress - , die Spätzle in vegan anbietet, und dazu noch in…

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Technik-Probleme, Montag 2.5.2022

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Recht ausgeschlafen aufgewacht. In der Nacht hatte ich einmal mein durchgeschwitztes T-Shirt gewechselt – mittlerweile ist einfach schon Mai und wirklich dringend an der Zeit, die Winterdecken einzumotten. Draußen blauer Himmel, der Flieder mittlerweile in voller Blüte, und ein miauender Kater auf dem Balkon. Ich ließ das hungrige Tier ins Haus (es gilt immer noch: Wir haben eine Katzenklappe an der Kellertür) und fütterte es, dann räumten der Liebste und ich kurz gemeinsam die Küche auf. Anschließend Tee, Zeitung, wir schnitten das frisch gebackene Brot an. Mir brannte die Arbeit etwas unter den Nägeln, deshalb machten wir nicht lang, um halb neun ging der Liebste aus dem Haus und ich ins Arbeitszimmer. Den Vormittag verbrachte ich mit Mails, einigen Korrekturen und Unterrichtsvorbereitung, bis zu einem Meeting um zehn. Das hätte eigentlich bis elf gehen sollen, ich wollte mit meinem Kollegen zusammen bei einer digitalen Prüfungssoftware eine Simulation durchgehen. Das klappte nur leider nicht: Wir loggten uns in die Software ein, schauten das Videotutorial dazu an, bis es an die Stelle kam „Nun klicken Sie auf den Reiter „Setup“ und öffnen in der dort angelegten Tabelle den Punkt „hinzufügen“, damit Sie…“ – Ääh: Wir schauten uns an: Bei uns gab…

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Durchhängen plus Hausputz – Sonntag 1.5.2022

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(Hier übliche Beschwerden einfügen wegen Feiertagen, die auf Sonntage fallen)Um fünf wachte ich einmal kurz auf, schlief aber wieder gut ein, obwohl ich kurz darüber nachdachte, aufzustehen und eine Stunde zu arbeiten. Ließ es dann aber doch bleiben und stand erst um zehn nach sieben auf, als der Liebste auch wach wurde. Ausgeschlafen.Wir hatten für den Tag keine großen Pläne, und ich merkte, dass die anstrengende vergangene Woche (und die Aussicht auf wieder eine sehr volle nächste Woche) bei mir dazu führte, dass mein Disziplin-Speicher leer war, ich brauchte dringend einen Tag „Rumhängen“. Darauf lief es auch im Großen und Ganzen heraus. Und da es grau und bedeckt war, zog es mich nicht nach Draußen. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, dann verbrachten wir den Vormittag mehr oder weniger am Esstisch, nur unterbrochen von zwei Maschinen Wäsche (auch vom Liebsten versorgt). Ansonsten viel Internet: Einige Blogs, einige Artikel, viel auf Twitter. Nicht gerade das, was einem lang anhaltende süße Erinnerungen fürs Alter verschafft, aber irgendwie ging nicht mehr. Ich spielte immer noch mit dem Gedanken, für eine Stunde ins Arbeitszimmer zu gehen, um etwas den Druck aus dem Montag zu nehmen, aber auch dazu konnte ich mich nicht…

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