Dum-di-dum, Pfingstsonntag 5.6.2022

Um Viertel nach sechs wachte ich auf, weil es direkt über uns zu grummeln und zu donnern begann. Wir standen auf und machten die Fenster  zu, der Liebste legte auf der Dachterrasse den Sonnenschirm auf den Boden, und nach ein paar Minuten, in denen wir noch vermuteten, dass es weiterziehen würde, ging es dann richtig los und das Gewitter entlud sich direkt über uns. Der Kater (der uns – vermutlich – wieder verziehen hat) kam rein und legte sich zum Schlafen aufs Sofa, wir saßen bei einer Tasse Tee am Esstisch und schauten dem gegen die Scheiben klatschenden Regen zu. Nach dem schwülen Wetter der letzten Tage kein Wunder, nur etwas merkwürdig, dass es morgens um sieben gewitterte. Und es hörte auch so schnell nicht auf: So nach einer Stunde hatte sich das richtige Gewitter zwar verzogen, aber es regnete weiter und blieb dunkel und bewölkt. Der richtige Tag also, um so komplett im Schlafanzug auf dem Sofa rumzulümmeln, und genau das machten wir auch mehr oder weniger. Zunächst einmal machte der Liebste uns Pfannkuchen mit Apfelmus zum Frühstück, und da das zwar sehr lecker, aber leider etwas wenig war, gab es noch einen Becher Grießpudding danach. (Das war…

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