Neues Jahr und neuer Dachboden, Sonntag 1.1.2023
…die neue Jahreszahl sitzt noch nicht so richtig in den Fingern beim Schreiben. Davon abgesehen ruhiger Morgen, leicht verkatert, aber sonst ziemlich normal. Ich wachte um sieben das erste Mal auf, um kurz vor acht standen wir dann endgültig auf (wie meist am Sonntag die Ersten in unserer Nachbarschaft, aus den nicht erleuchteten Fenstern zu schließen). Viel Tee, langsame Bewegungen, ich ging mit dem Kater in den Garten, wo er wegen fremder Katzen sehr aufgeregt herumschnüffelte, und klaubte diverse Reste von Feuerwerksraketen aus dem Gebüsch und vom Rasen. Der Liebste machte uns ein Porridge mit Apfelmus zum Frühstück. Wir ließen den Tag ruhig angehen: Wir hatten zwar noch ein paar Latten auf dem Dachboden festzuschrauben, aber furchtbar viel Arbeit war das wohl nicht und es sollte noch genug Zeit für Entspannung bleiben. Hihi. Zunächst kümmerte ich mich ein bisschen um den Blog, der Liebste ging währenddessen schon nach oben. Ich ließ mir Zeit, schrieb einen Überblick meiner gelesenen Bücher zusammen, ging duschen, kochte eine Kanne Kaffee, sortierte die Wäsche und startete eine Maschine, und plötzlich war es halb eins und der Vormittag vorbei.Ich machte uns ein schnelles Mittagessen (Nudeln, Tomaten, angebratener Tempeh) und wollte den Liebsten zu einer Arbeitspause…