Hoch die Hände und so weiter, Freitag 3.2.2023

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Um kurz nach fünf aufgewacht, weil der Kater wirklich laut miaute. Ich machte das Licht an, fragte den Liebsten (unartikuliertes Brummen als Antwort), ging vor die Schlafzimmertür – keine Katze. Also ging ich ins Bett und schlief wieder ein. Anderthalb Stunden später und richtig wach fragte ich den Liebsten noch einmal, und da war natürlich überhaupt kein Katermiauen gewesen, ich hatte mich wohl wachgeträumt. Dieses Tier mischt sich schon in meinen Schlaf ein.(Das erinnert mich an vor einigen Jahren, als ich noch an der Uni unterrichtete und den schwarz-weißen Kater noch hatte. Wir waren auf einem Vorbereitungsmeeting in einer Uni-Hütte auf der Schwäbischen Alb, für mich war es das erste Mal ohne den Kater unterwegs. Und ständig – STÄNDIG – meinte ich das Tier miauen zu hören und musste mich dann daran erinnern, dass ich jetzt gerade 70 Kilometer weit weg war und das also einfach gar nicht sein konnte. Man muss sich echt gut überlegen, ob man sich so ein herzschmelzendes, hirnerweichendes Tier ins Haus holt.) Ein entspannter Freitag: Der Liebste und ich hatten beide Home Office geplant und ich hatte keine festen Termine, konnte also den Tag über vor mich hinarbeiten. Ab neun war ich im Arbeitszimmer…

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