Nachbarschaftshilfe – Samstag 14.10.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Zwar Wochenende, aber trotzdem Wecker, und zwar schon das dritte Mal hintereinander. Als der Liebste am Abend davor darum gebeten hatte, den Wecker anzumachen, war ich etwas unleidig gewesen, aber im Endeffekt wachten wir dann morgens ganz gut mit dem Weckerlicht um kurz vor halb sieben auf. Und da ich ja Unterrichtsvorbereitung angedacht hatte, war das gar nicht mal so unpraktisch. Der Liebste hatte an dem Tag geplant, eine Fräsmaschine abzuholen, die er irgendwo im Schwarzwald von privat gekauft hatte, und weil ich nicht  mitgehen wollte (mit der Drehmaschine und zweimal Holz wäre das die vierte Aktion dieser Art gewesen und ich hatte nicht mehr so wirklich Lust drauf), hatte er einen Freund aus dem Bastelverein gefragt. Er packte seine Sachen zusammen, trank eine Tasse Tee und ging um kurz nach sieben aus dem Haus. Und ich also ab acht an den Schreibtisch, nach kurzer Aufräumaktion, Katzenfütterung und Frühstück (Müsli nur für mich, der Liebste holte sich etwas unterwegs). Draußen war es geradezu absurd warm, beim Aufstehen um halb sieben hatte ich die Fenster zum Lüften aufgemacht und mich gewundert, dass gar keine kühle Luft ins Zimmer kam. Turns out: Es war draußen mit 19 Grad genauso warm wie…

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Arbeitsalltag und Politikgedanken, Freitag 13.10.2023

Gut geschlafen und zu einem gut gelaunten Mann und zwei schlecht gelaunten Katern aufgewacht. (Schlecht gelaunt, weil sie vermutlich am Abend vorher von mir noch ordentlich Futter bekommen hatten und ihnen das angebotene Futter jetzt nicht genehm war, zu sehr „bio“ vermutlich). Vor uns ein Tag mit Home Office und – für mich – Yoga, außerdem einer Menge auf der Erlediliste. Zunächst einmal ging der Liebste allerdings zum Viertel-Lieblingsbäcker und holte Brötchen, und ich setzte parallel einen Brotteig an. Dann einigermaßen gemütliches Frühstück, Dusche, ab neun am Schreibtisch. Der Tag war wie gesagt ziemlich vollgepackt. Ich hakte morgens erst einmal eine etwas blöde E-Mail ab, die ich am Abend davor aufgeschoben hatte, dann etwas Unterrichtsvorbereitung, viel Kommunikation über diverse Kanäle und ein paar Beratungstermine. Alles so ein wenig unbefriedigend, weil ich teilweise keine Antworten geben konnte, das Angebot nicht passte, die Kolleg:innen nicht erreichbar waren… Dafür bekam ich dann wenigstens doch ein paar Sachen gemacht.Mittagspause um kurz vor eins, ich hatte morgens eine eingefrorene Bolognesesauce aus dem Gefrierschrank genommen und kochte uns ein paar frische Nudeln dazu. Der Liebste machte einen Espresso danach, dazu etwas Rätsel und Unterhaltung und tatsächlich eine richtige Pause. Ab zwei wieder am Schreibtisch mit…

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Alltagschronik, Donnerstag 12.10.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eine Viertelstunde vor dem Weckerlicht aufgewacht, im Dunkeln aufs Klo getapst und erst einmal komplett über Magi gestolpert. Dieser Kater hat die Tendenz, sich einem so dermaßen mitten in den Weg zu stellen, es ist zum Haareraufen. Immerhin schien ich ihm nicht weh getan zu haben, er kam gleich (nach einer kurzen Schrecksekunde) wieder anmarschiert, schnurrte und gab Köpfchen. (Musste aber trotzdem noch eine Viertelstunde warten, bis der Liebste mit ihm runterging zum Füttern.) Ich quälte mich auch aus dem Bett, sehr müde nach dem langen Telefonmarathon am Vorabend, mit komplett gar keiner Lust auf den Tag und in eher trüber Stimmung. Dazu passte, dass zum Wochenende hin die Temperatur abstürzen soll. Worüber ich aber ehrlich gesagt ausgesprochen froh war, es war mittags wirklich unangenehm warm und der Garten unfassbar trocken – der Liebste hatte vor ein paar Tagen tatsächlich, seit langem wieder, mit dem Gartenschlauch wässern müssen. Im Oktober! Das neue Normal. Der Tag startete mit einem frühen Unterricht, also für mich mit einem Blick ins Internet, Müsli und schneller Dusche und dann schließlich ab acht am Schreibtisch (mit noch so leicht feuchten Haaren vom Waschen, das sieht man über Zoom aber – vermutlich – nicht so richtig).Vormittag…

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Prüfung, Segelinfos, Telefon – Mittwoch 11.10.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Überraschend gut geschlafen, dringend nötig. Morgens beschloss ich, die Zeitung sein zu lassen, nicht an tausend Sachen bei der Arbeit zu denken und überhaupt mal ein bisschen mehr zu ignorieren, so grundsätzlich. Ein voll ausgebrochener Krieg in Nahost, katastrophale, wenn auch erwartete Wahlergebnisse in Bayern und Hessen, nur minimalste Veränderungen in der Ukraine, ein funktionsunfähiges Parlament in den USA, und politisch schon wieder Wortmeldungen sowohl vom CDU-Bundesvorsitzenden als auch von unserem unsäglichen OB – ich hatte auf das große Ganze überhaupt keine Lust mehr, so vorm ersten Tee. Ich konzentrierte mich stattdessen auf die Kater. Zumal ein langer Arbeitstag wartete. (Kann man im Übrigen überhaupt von einem Krieg sprechen? Nach bisherigem Verständnis war „Krieg“ doch der bewaffnete Konflikt zwischen zwei Ländern? Die Palästinenser sind aber kein Land (eine große Ursache des ganzen Problems), und die Hamas ist eine Terrororganisation und keine offizielle Volksvertretung. Vielleicht entspricht das Ganze am ehesten noch einem Bürgerkrieg, der Auseinandersetzung verschiedener bewaffneter Gruppierungen innerhalb eines Staates – wobei das Mitmischen der Hisbollah-Miliz nicht dazu passt. Ich glaube, die herkömmlichen Kategorien passen zunehmend nicht mehr.) Brot mit Erdnussbutter zum Frühstück, schnelle Dusche, um acht ging ich aus dem Haus (leider keine Zeit für den Yogakurs). Hohe…

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Müdemüdemüde, Montag und Dienstag 9.-10.10.2023

Zwei Home Office-Tage, auf die ich mich eigentlich gefreut hatte, da die Zahl der Termine überschaubar und der Liebste außerdem auch daheim war, wir also eigentlich entspannt hätten zusammen arbeiten können. Aber leider stand dem die grundsätzliche Stimmungslage entgegen. Startend damit, dass ich von Sonntag auf Montag katastrophal schlecht schlief, erst ewig wach lag, am frühen Morgen dann schließlich einschlief, furchtbar schlecht träumte und vom Wecker geweckt wurde wie eine Faust ins Gesicht. Hm. Montags also daheim, mit Müsli am Morgen, ein bisschen Orgaarbeit am Vormittag (die Tatsache, dass ich am Sonntag zwei Stunden gearbeitet hatte, trug nicht gerade zur Launenverbesserung bei), einem Beratungstermin und dann dem Skandinavierkurs ab zwölf. Der klappte zwar ganz gut, aber ich merkte während des Unterrichtens, wie mein Körper und insbesondere meine Stimme ziemlich herunterfuhr: Als ich um kurz nach halb zwei schließlich zum Mittagessen (zweite Hälfte Tofu, Shiitake und Reis) schließlich nach unten kam, war der Hals kratzig, die Stimme belegt und ich fühlte mich insgesamt ausgesprochen malade. SEHR doof. Also etwas ausgedehntere Mittagspause, schließlich war auch der Liebste da, nachmittags dann wieder am Schreibtisch, ein paar Beratungen, Mails und Gedöns (viele Ärgerthemen gerade wieder bei der Arbeit, was auch nicht zum Wohlbefinden…

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