Historisches, Freitag 3.11.2023

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Aufgewacht um zwanzig nach sieben, wenig überraschend war ich die erste im Haus und machte mir erst einmal eine Tasse Jasmintee. So zwanzig Minuten später wachte S auch auf und wir begrüßten uns erst einmal (wir hatten uns nachts ja nicht mehr gesehen). Kurz darauf wurde dann auch M wach und ging uns schnell Brötchen, Hafermilch, Aufstrich zum Frühstück holen, während ich die Zeit nutzte, schnell unter die Dusche zu springen.Dann mussten wir erst noch einen Handwerkerbesuch hinter uns bringen, der von der Hausverwaltung geschickt worden war, um einen Blick auf den scheinbar nicht-austauschbaren (aber scheinbar doch nicht, alles kompliziert) Warmwasserzähler zu werfen, und danach hatten wir dann erst einmal ein gemütliches Frühstück zusammen. Um Viertel nach zehn fingen M und S dann an zu arbeiten (beide im Home Office, aber mit einer Tonne zu tun), und ich (als Plan „Freitag allein beschäftigen) machte mich auf den Weg in die Stadt. Erster Stopp: zu Fuß nach Moabit, in ein nettes veganes Café (Monkey Mind in der Bredowstraße). Ziemlich klein (man fragt sich so ein ganz kleines bisschen, ob es das in anderthalb Jahren noch geben wird), nicht voll und ausgesprochen gemütlich. Ich blieb dort eine gute Stunde zum Schreiben,…

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Reisetag – Donnerstag 2.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:BerlinTagebuch

Katastrophale Nacht, elend gefroren, nachts aufgestanden wegen starker Schmerzen, was Magi aus dem Wohnzimmer zu uns lockte (NEIN, kein Futter nachts, auch nicht wenn du ins Bett zum Nachschauen kommst, du niedliche Katze). Nach einer Schmerztablette wenigstens ein bisschen geschlafen. Um Viertel nach sechs aufgewacht, Effekt der Schmerztablette hatte nachgelassen, und ich sag mal so: Wenn das ein Arbeitstag gewesen wäre, hätte ich mich krankgemeldet. Noch eine Schmerztablette, dazu Müsli und eine lange heiße Dusche, dann ging es so einigermaßen. Noch eine letzte Schmerztablette, kurz bevor wir um neun aus dem Haus gingen, und damit war der Tag dann okay, die Krämpfe und Schmerzen im Brustkorb waren weg, nur noch etwas Schmerzen im hinteren Rippenbereich, die aber vermutlich durch eine Verspannung kamen.Nun ja. Ich hoffe mal, dass das jetzt nicht jedes Mal so wird (bis es dann irgendwann rum ist), denn eigentlich kenne ich diese krasse Art von Menstruationsbeschwerden überhaupt nicht, dass ich mal krankschreiben überhaupt in Betracht gezogen hätte, war in meinem Leben bisher überhaupt nicht vorgekommen. Um kurz nach neun wie gesagt aus dem Haus. Ich war in melancholischer Stimmung, der Liebste auch nicht soooo gut drauf, irgendwie alles doof, dabei sollte man sich doch eigentlich freuen…

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Trüb, Mittwoch 1.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Viertel vor sechs das erste Mal aufgewacht, noch etwas liegengeblieben, zu Tode erschrocken, als der Liebste plötzlich zu mir rüberlangte. Da war ich dann so richtig wach, wir blieben noch zwanzig Minuten liegen und standen dann auf. Denn Urlaub und Feiertag, warum also nicht früh aufstehen? Hihi. Draußen wurde es langsam hell, wunderschöner Herbsthimmel und –garten. Wir fütterten die beiden Nasen (die sich wieder zu mögen scheinen, zumindest marschierte der Kater an Magi vorbei zum Ausgang, ohne dass es Stress gab) und räumten für Harold den Krempel zur Seite, fürs ganze obere Stockwerk, denn wenn man Urlaub hat, dann kann man oben auch einfach alles saugen lassen, man hat ja sowieso nichts zu tun. Apropos nichts zu tun: Ich schrieb noch eine Erlediliste für den Tag, Krempel für Berlin erledigen und so. Der Liebste las währenddessen mal wieder ein paar Blogeinträge von mir, und just for the record: Postident-Verfahren geht anscheinend noch, Videoident geht nicht mehr (…ist mir völlig egal, aber er wollte es korrekt ausgedrückt haben), und beim Maximalversorger vor Ort ist das Problem nicht, dass man einhundert Einträge findet, wenn man ihn in der ePA-App sucht, um Berechtigungen zu vergeben, sondern man findet ihn gar nicht, obwohl…

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Pflanzen und Spirituosen, Dienstag 31.10.2023

Zweiter Urlaubstag daheim, und alle wichtigen Sachen (Tickets, Steuer, Gedöns) hatte ich schon erledigt. Hihi. Wieder früh aufgestanden (großartig geschlafen, trotzdem um kurz nach halb sieben wach und auf, warum klappt das während der Arbeitswoche nicht) und quasi noch währenddessen fiel mir ein, dass von wegen alles erledigt, wir waren schon ewig nicht mehr auf dem Friedhof in der Nachbarstadt gewesen (…wieder die Geschichte mit „an jedem Wochenende arbeiten“ und so). Tatsächlich hatten wir am Abend davor darüber gesprochen, und jetzt am Morgen buchte der Liebste kurzentschlossen ein Auto für den Vormittag. Dann Bananenbrot mit etwas Margarine zum Frühstück (sehr gute Kombi), schnelle Dusche, Sachen packen und um zehn saßen wir im Ums-Eck-Corsa (also dem Carsharing-Corsa, der momentan seinen Stellpatz in der Nähe hat). Schöner, frischer Herbstmorgen, recht bewölkt, aber es sah nicht nach Regen aus. Wir fuhren erst einmal zum Baumarkt in der Nähe und holten uns dort ein bisschen Erika, Zierbüsche und Gedöns und außerdem ein Gesteck, denn wir sind zwar nicht katholisch, aber für den November sieht so ein Gesteck ja trotzdem schön aus. (Eigentlich hätten wir ein zweites Gesteck mitnehmen wollen, eher so eine Art Körbchen mit Deko und Gedöns, 50% reduziert, aber dann war…

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Ups and Downs, Montag 30.10.2023

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Eine eher durchwachsene Nacht, ich fühlte mich doch leicht verkatert, als ich am nächsten Morgen aufwachte. Was mich nicht daran hinderte, früh runterzugehen und den Liebsten schlafen zu lassen, das untere Katzenklo sauberzumachen (Magi benutzt mittlerweile ziemlich zuverlässig beide, was natürlich einerseits prima ist, aber einen ganz neuen Aufgabenbereich in die quasi-tägliche Routine einfließen lässt, denn der Kater schlägt sich ja nach wie vor draußen in die Büsche, aus der vor-Magi-Zeit kannten wir das ja also nicht so).Irgendwann stand der Liebste auch auf und machte uns ein Porridge mit Apfelmus zum Frühstück, ich hatte auf warmes Frühstück plädiert. Immer noch ein bisschen Kopfweh, außerdem war mir kalt, wegen Kreislauf und Herbstwetter und so. Nach dem Frühstück ging der Liebste in den Garten, ich las mich durchs Internet, suchte die Fremdkörper aus der letzten Haferlieferung, backte ein Bananenbrot ging irgendwann duschen. Das vertrieb tatsächlich das Kopfweh und die letzten Kater-Reste, und dann, weil ich gerade so einen Lauf hatte, ging ich ins Arbeitszimmer, startete den Rechner und machte meine Steuererklärung für 2022. Das ist ja bei mir kein großer Aufwand, so ohne Kinder und Wohneigentum und Vermögenswerte (…wir hatten ja nichts), aber ich war trotzdem überrascht, wie einfach das ging.…

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