Hoch die Hände… Freitag 10.11.2023

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Letzter Arbeitstag der Woche und der klare Plan, ein bisschen das Gas rauszunehmen und vielleicht sogar ein paar Minusstunden zu machen (oder wenigstens Minus-Minuten). Ich machte uns also morgens ein Müsli, schickte den Liebsten ins Büro (ich blieb daheim) und kümmerte mich erst einmal um eine ausführliche Dusche, den Kater (der sein monatliches Ektoparasitenmittel bekam) und die Küche, bevor ich um halb zehn mit der Arbeit startete.Dort ein paar erfreuliche Nachrichten, gute Antworten auf Mails und ein ganz guter Unterricht, und ich hätte sogar noch eine frühe Mittagspause machen können, wenn nicht kurz vor knapp der Chef ein Spontanmeeting gewollt hätte, was mir die Mittagspause auf später verschob. War aber egal. Um zehn vor eins ging ich auf jeden Fall aus dem Haus: ENDLICH wieder einmal ein Friseurtermin. Leider hatte ich morgens, völlig im Tran, den Friseurtermin vergessen und mir deshalb die Haare gewaschen, was doof war, denn eigentlich lasse ich das ja beim Friseur erledigen und mag das auch ausgesprochen gern, aber so verzichteten wir darauf – meine Haare sind sowieso schon so trocken. Das Schneiden ging aber auch so.Wieder ordentlich kurz (bestimmt zehn Zentimeter weg), dazu ein bisschen Small Talk über alles Mögliche (über den Job des…

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Jonglieren, Mittwoch-Donnerstag 8.-9.11.2023

Endlich mal wieder ein Mittwoch mit ein bisschen weniger Tempo, weniger voll, ein bisschen Ruhe am Morgen (nachdem ich ja am Dienstag von acht bis sieben gearbeitet hatte, zwar natürlich mit Pausen, aber trotzdem). Nach einem schnellen Müsli, während Harold das Schlafzimmer saugte, ging ich also endlich einmal wieder zum Yogakurs auf die Matte. Sehr anstrengend, viele mühsame Beinstreckungen, und klar, die Sport- und Fitnesspause seit Ende August merke ich natürlich. Die linke Schulter beginnt wieder zu schmerzen, die Beweglichkeit nimmt ab… aber egal, ich freue mich über jeden Yogatag, an dem ich mitmachen kann, also alles gut. Während des Kurses sah ich (so auf dem Boden liegend), dass Harold irgendwie nicht so richtig gesaugt hatte, keine Ahnung warum. Ich ließ ihn das Zimmer auf jeden Fall noch einmal reinigen, während ich duschen ging, und setzte ihn dann zur Reinigung ins Bad, während ich mich anzog. Noch ein bisschen Haushaltsgedöns, Küche aufräumen, Spülmaschine und so, und so gegen zehn an den Rechner. Der Vormittag war recht entspannt, ich kam sogar ein wenig zum Korrigieren (vermutlich auch, weil mir ein Termin für den Nachmittag absagte), Mittagspause mit restlichem „Chicken“ Pie, alles prima, ich konnte sogar schnell zur Poststelle drei Straßen…

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Katzenbaustellen, Montag-Dienstag 6.-7.11.2023

Na klar: Kaum mal ein bisschen Urlaub gehabt und ein paar Tage weggefahren, schon ist der Terminkalender pickepackevoll und man kommt zu gar nichts mehr. Was eigentlich nicht stimmte – er war nicht voller als die ganzen letzten Wochen (kein Durchatmen mehr seit Ende August, wenn ich das so richtig im Kopf habe), mir fiel nur nach dem Urlaub doppelt so sehr auf, dass sich das eigentlich nicht so gut anfühlte. Nach zwei Tagen sagte ich nur halb ironisch zum Liebsten, ich bräuchte eigentlich dringend ein paar Tage Urlaub. Hm. Nun ja, also Montag, an dem ich um neun am Rechner war und um halb elf meine Urlaubs-Inbox so einigermaßen abgearbeitet hatte. Ein paar ziemlich doofe Mails, wieder mal ein Vorgang, der mich seit Wochen ärgert und einfach nicht besser werden will (…und es ist nicht einfach nur die viele Arbeit, die nachhängt, es ist vor allem, wenn man sich ärgern muss und Sachen nicht klappen und Leute doof sind und… es gibt kaum einen größeren Energieräuber). Und ansonsten halt viel Unterricht, die Skandinaviergruppe ab elf, dann Mittagspause mit restlichem Bohneneintopf, nachmittags noch ein Einzelunterricht, Orgakram, und um fünf ging ich ins Büro zu meinem Abendkurs. Dort hatte eine…

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Rückreise, Sonntag 5.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:BerlinTagebuch

Eher durchwachsene Nacht, ich hatte lange Phasen, in denen ich wach lag und zwar sehr müde war, aber irgendwie auch angestrengt. Dazwischen immer wieder ein bisschen Schlaf, bis ich gegen halb sieben der Dämmerung zusah und schließlich aufstand.  S und M folgten nicht allzu viel später – wir waren ja für ihre Verhältnisse am Abend davor ausgesprochen früh ins Bett gegangen.Relativ kurzer Morgen, ich hatte die Zugfahrt im Kopf und wollte nicht lang rummachen. Gemeinsames Frühstück mit Brot und Aufstrich, ich machte mir noch zwei Brötchen für die Fahrt fertig, dann ging ich duschen und packte meinen Rucksack. Im Übrigen hat sich der Vaude-Wanderrucksack echt bewährt: Reisegepäck für vier Tage, dazu ein paar eingekaufte Bücher und Vesper, und ich bekam alles prima unter.Nun ja, und um Viertel vor zehn verabschiedete ich M, S brachte mich noch zur U-Bahn-Station, und damit war mein Besuch vorbei und ich machte mich auf die laaaange Heimfahrt. Eigentlich muss ich die Fahrt nicht im Detail erzählen: Es ging einiges schief, aber ich kam am Ende doch einigermaßen okay daheim an. Schief ging: Erstens die Push-Nachricht auf meinem Handy „Verbindung fällt aus – bitte suchen Sie alternative Reiseverbindungen“, während ich noch in der Straßenbahn saß.…

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Shopping spree, Samstag 4.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:BerlinTagebuch

Nach dem späten Abend (erst kurz vor eins im Bett) schlief ich bis kurz vor acht, und zwar ausgesprochen gut. Dann ein ruhiger gemeinsamer Morgen: Wir frühstückten ausgiebig gemeinsam, dann nahm ich mir etwas Zeit zum Duschen und Haarewaschen, während M und S beide wieder an ihren Laptops vor sich hin werkelten. Was ich zum Anlass nahm, ebenfalls ein bisschen am Tablet zu schreiben (ich musste zwar nichts arbeiten, liebe Güte, aber es sah halt so schön passend aus. Wie so eine klischeehafte Berliner Freiberufler-WG, auch wenn wir weder Freiberufler noch WG waren, und Berlinerin ich auch nicht). Gegen zwölf hatten wir dann alle genug gemacht, oder zumindest S und ich (M blieb den Tag daheim, Lehrerschicksal – er musste korrigieren). Wir machten uns also für einen Tag auf in die Stadt. Zuerst nahmen wir die U-Bahn bis zum Naturkundemuseum und gingen dann zu Fuß die Invalidenstraße und Brunnenstraße entlang. Es war relativ kalt und windig, aber trocken, mit Mütze ging es gut (nur in den Läden nervte es, weil es dort sofort sehr warm war, oder vielleicht war ich auch einfach den Kontrast nicht mehr gewohnt).Mein Plan war zwar nicht so richtig „shoppen“, aber ein bisschen durch die…

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