Veränderungen, Dienstag 21.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eher doofe Nacht: Bis drei tief geschlafen, aber einen total bescheuerten Quatsch geträumt, dann aufgeweckt worden vom Liebsten, der erst einen Niesanfall und dann schlechte Laune bekam und schließlich aufstand. Danach nur noch so halb wieder eingeschlafen. Am Morgen waren wir beide eher ein bisschen kaputt und freuten uns nicht so wirklich auf den Tag. Immerhin frisch gebackenes Brot zum Frühstück und einen entspannten Kater (der zweite, magere hatte schon gefressen und war raus verschwunden). Ich hatte den Tag im Büro geplant, aus dem wichtigen Grund, dass wir mittags die „große“ Mitarbeiterversammlung mit der „großen Ankündigung“ hatten. Um Viertel vor neun packte ich also meine Sachen, stellte den Katern eine zweite Portion Futter hin und ging los.Wie vermutet waren sehr viele Leute da – die meisten hatten geplant, am Meeting vor Ort teilzunehmen, und genau wie ich kamen einige dann schon früher ins Büro. Also mal wieder mit Kolleg:innen im gleichen Raum, ungewohnt. Aber okay, bis auf die Tatsache, dass als Firmen-Weihnachtsgeschenk dieses Jahr irgendwelche Tees geplant sind, wir also seit ein paar Tagen ein Paket mit Tee im Büro stehen haben, und einer dieser Tees muss unfassbar aromatisiert sein. Trotz Lüften und allem hing ein unangenehm künstlich-süßlicher Geruch…

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Alltagschronik, Montag 20.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Unruhige Nacht, warm, blöder Hustenanfall durch trockene Luft, sehr müde am Morgen. Wenigstens waren beide Katzen da, auch wenn der Kater in erster Linie aufgeregt durchs Haus raste und am Futter nur schnuffelte. Er ist immer noch nicht wieder bei seinem normalen Futterverhalten, frisst zwar, aber wenig und zögerlich, Nassfutter fast gar nichts. Magi dagegen aß langsam und konzentriert seine komplette Futterschüssel leer (die Zahn-OP muss ihm richtig Erleichterung verschafft haben) und parkte sich dann auf dem Sofa. Draußen nasskalter November. Ungefähr so lief dann auch mehr oder weniger der Montag, wenig erzählenswerter Alltagstrott. Nach Porridge zum Frühstück verschwand der Liebste ins Büro und ich war nach einer kurzen Dusche um neun am Schreibtisch. Dort viel Kommunikation: ein längeres Meeting mit der Kollegin zum Alltagsgeschäft (unser Jour Fixe, den wir eigentlich wöchentlich zu etablieren versuchen), ein zweites längeres Meeting mit zwei Kolleginnen, dazwischen Mails beantworten und Orgakrams, ein paar Korrekturen. Und um elf steckte ich noch den schön gegangenen Brotteig in den Ofen.Mittagspause um halb eins mit der zweiten Hälfte Kartoffelgratin und ein bisschen Karottenkuchen (wir hatten ihn am Vorabend schon angeschnitten: gut geworden, ein bisschen kompakt vielleicht). Nachmittags hatte ich dann keine festen Termine mehr und nutzte die…

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Sonntagstrott und Videoempfehlung, Sonntag 19.11.2023

Aufgewacht mit einem ganz leichten Kater und der Meldung auf dem Handy, dass es schon die ganze Nacht über und auch am ganzen Vormittag eine großartige Idee wäre, jetzt Strom zu nutzen. Ich hängte also sämtliche Endgeräte an die Akkus und sortierte dann die Wäsche, um eine Maschine zu starten, während der Liebste die Miautiere versorgte (Magi lag draußen auf dem Hasenstall und musste erst freundlich zum Futter gebeten werden, fand es dann aber toll, auch der Nasenkater fraß ein bisschen Nassfutter, hurra). Dann Tee, und außerdem machte der Liebste noch ein paar spontane Blätterteigschnecken: Zwiebel gewürfelt, Räuchertofu zerbröselt und beides angebraten, vermischt mit Pesto auf einem fertigen Blätterteig ausgestrichen, aufgerollt und in Rollen geschnitten, 20 Minuten im Backofen, fertig. Leider nicht für uns, sondern für den Bastelverein, da war für den Vormittag nämlich Brunch geplant. Ich hätte mitgehen können, aber ich hatte überhaupt keine Lust auf Leute und so. Stattdessen ein sehr geruhsamer Tag, mit überhaupt nichts Besonderem. Der Liebste machte uns ein englisches Frühstück, wir ließen Harold durchs Erdgeschoss fahren, dann verschwand er für den Vormittag und ich beschäftigte mich mit Haushaltskram (im Erdgeschoss durchwischen, Wäsche aufhängen und bügeln, Zeugs). Schließlich eine schnelle Dusche und den restlichen…

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Vorweihnachtsgewusel, Samstag 18.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:TagebuchWhiskey

Gegen sechs aufgewacht, und da wir unten schon einen Kater kratzen hörten, warteten wir auch nicht lang mit dem Aufstehen. Beide Kater empfingen uns unten, die Nase bekam sein Antibiotikum, das er mit etwas Überredung vom Löffel schleckte, Magi fraß währenddessen eine Schüssel Nassfutter leer. Dann beide raus, der Nasenkater wieder deutlich agiler und interessiert und überhaupt scheint der Spuk so ziemlich vorbei zu sein. Nur Nassfutter will er noch nicht fressen. Ein ziemlich aktiver Vormittag: Frühes Müsli zum Frühstück, ein Blick in die Zeitung, während Harold das obere Stockwerk saugte, dann marschierte ich ihm hinterher und putzte oben den Rest durch. Schnelle Dusche und danach sogar noch ein bisschen Zeit fürs Sofa und ein neues Buch. (Etwas unschlüssig, ich griff aber wieder zu einem Sachbuch. Für Belletristik fehlt mir gerade irgendwie die innere Entspannung und Geduld.)Um kurz vor elf gingen wir beide aus dem Haus, der Liebste bog zum Bastelverein ab (dort war eine Begehung der neuen Räume wegen eines Brandschutzkonzepts oder so) und ich ging ins Fitness. Angenehm wenig los, ich kam gut durch und fühlte mich sehr zufrieden, nur dass mein Chiparmband keine Spindtür mehr verschließen wollte, bei jeder Tür ein Mäh-Geräusch und rotes Licht. Die…

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Internetgenerve und Entspannendes, Freitag 17.11.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Durchwachsene Nacht mit schlechten Träumen und vielen Wachphasen, aber immerhin geruhsamer als beim Liebsten, weil sich dem nämlich kurz nach dem Schlafengehen ein magerer Kater quer über die Beine legte. Der Liebste schaffte es zwar, seine Beine irgendwann unter dem Tier hervorzumogeln, nur lag das damit mehr oder weniger komplett auf der Decke und der Liebste fror. So gesehen hatte ich es deutlich gemütlicher. Trotzdem am Morgen nur so halb wach. Katzenfütterung mit kleiner Premiere: Der Nasenkater nahm nicht nur sein Antibiotikum, sondern zeigte erstmals wieder ein bisschen Interesse am Futter, am Trockenfutter genauer gesagt. Das freute mich sehr.Zum Frühstück gingen wir, seit längerer Zeit einmal wieder, zum Viertel-Lieblingsbäcker. Draußen sitzen war bei den Temperaturen und dem Regenwetter natürlich nicht möglich, aber drinnen gab es tatsächlich einen kleinen Tisch. Da sich eine Kundenschlange bis vor die Tür zog (und der Liebste auch zur Arbeit musste), frühstückten wir nicht sehr ausgiebig, sondern tranken jeder nur einen schnellen Kaffee und aßen ein Laugencroissant. Dann ging der Liebste los, ich begleitete ihn eine kleine Strecke (noch ein paar Gedanken loswerden, die ich in der Nacht gehabt hatte) und ging dann wieder heim. Dort noch ein zweites Brötchen mit Aufstrich zum Frühstück, dem Kater…

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