Alltagschronik, Montag 10.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

In der Nacht regnete es ein wenig und die Temperatur ging ein ganz kleines bisschen zurück – aber die Platten auf der Dachterrasse waren morgens immer noch so warm, dass ich barfuß gehen konnte, und im Schlafzimmer waren es immer noch deutlich über 23 Grad. Bis jetzt sind wir mit den tropischen Sommernächten ja verschont geblieben, von daher sollte ich mich nach ein paar heißen Nächten wohl nicht beklagen (das neue Normal). Aber anstrengend war es halt, ich war nicht wirklich erholt, als ich morgens aufwachte. Der Liebste machte uns ein Müsli und ging dann auf acht ins Büro, ich blieb den Tag im Home Office. Für den Tag hatte ich mir drei größere Sachen vorgenommen, zwei für die Arbeit und eine privat, nämlich die Wäsche, und dementsprechend startete ich gleich morgens eine Maschine. Außerdem machte ich ab halb zehn alle Fenster im Haus zu und die Fensterläden auf halb, es wurde schon wieder warm und ich wollte die Morgenkühle so lang wie möglich im Haus behalten.Dann Vormittagsarbeit, ein Beratungstermin, der nicht klappte, aus diversen Gründen (die Kommunikation mit der Person gestaltete sich schwierig, auch meine Kollegin hatte mit ihm schon Mühe gehabt), ich arbeitete mich an meiner Mailbox…

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Gartenhitze, Sonntag 9.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:LesenTagebuch

Sehr heiß in der Nacht. Wir hatten abends direkt vor dem Schlafengehen noch mehrere Gießkannen Wasser auf den aufgeheizten Platten der Dachterrasse verteilt, in der Hoffnung auf etwas Abkühlung und Verdunstung. Klappte nur ein bisschen. Ich wachte morgens um halb sieben auf, nicht so wirklich ausgeschlafen, aber auch zu wach, um mich wieder herumzudrehen, also nahm ich mir mein Buch, bei dem ich auf den letzten Seiten war, und las es einfach mal schnell zu Ende. Guards, Guards! von Terry Pratchett, eines seiner besten Bücher, und trotzdem hatte es sich ziemlich hingezogen – einfach zu wenig Zeit zum Lesen die letzte Woche. Ich beschloss das an diesem Sonntag gleich einmal zu ändern. Gegen halb acht standen wir auf. Ich zog das Bett ab und startete eine Waschmaschine, die zweite Runde Katzendecken, während der Liebste den Sonnenschirm aufklappte, um die Dachterrasse wenigstens ein bisschen zu schützen – es waren 35 Grad vorhergesagt. (Wurden es auch.) Dann englisches Frühstück, und schließlich nahmen wir uns unseren Tee und setzten uns auf den Balkon: Morgens hatte es genau die richtige Temperatur, wir waren noch im Schatten und schauten den Vögeln zu. Außer uns noch niemand von den Nachbarn im Garten, interessanterweise. Den Vormittag…

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Samstagsroutine, Samstag 8.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Früh aufgewacht, leichtes Kopfweh, draußen bedeckter Himmel – für die kommenden Tage waren schwül-heißes Wetter und Gewitter vorhergesagt. Wir gingen erst einmal eine halbe Stunde auf Dachterrasse und Gartenterrasse, Unkraut aus den Ritzen holen und gießen. Die Echinacea fing an zu blühen, ließ aber ziemlich die Blätter hängen, und überhaupt war alles auf der Dachterrasse sehr trocken (trotz Bewässerungssystem). Alles einfach zu trocken, und die große Hitze kommt erst noch. Zum Frühstück um neun (solang es noch okay kühl war) gingen wir zum Viertel-Lieblingsbäcker, wo wir insgesamt drei Leute trafen, die entweder der Liebste oder ich oder wir beide kannten, und das ist eigentlich so mit das Schönste an der Außengastro. Um halb zehn holten wir einen Kombi, den der Liebste in der Tiefgarage in der Nähe gebucht hatte, fuhren damit zum Bastelverein, luden eine Frau ein, die sich im Verein um das neue Nähzimmer kümmerte, und fuhren dann zum Baumarkt am Stadtrand. Der Liebste hatte dort Material für den Verein bestellt und außerdem ein paar Kleinigkeiten für uns – unter anderem zwei Tuben Acrylat, die sich überraschenderweise als zwei Packungen mit je 10 Tuben herausstellten. Die Beschreibung auf der Homepage war nicht ganz eindeutig gewesen, aber dass der…

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Shoppingtour, Freitag 7.7.2023

Beim Aufwachen um halb sieben wurden wir vom miauenden Floh-Mutterschiff begrüßt, der dankbarerweise nicht bei uns geschlafen hatte (oder zumindest hatten wir es nicht mitbekommen). Mich begann es gleich wieder überall zu jucken, vermutlich eingebildet (aber auch eingebildetes Jucken ist unangenehm). Erst einmal wurde das Tier gefüttert, wollte nicht, verschwand nach draußen, ich machte uns Tee. Mit dem Kater Ärger einhandeln konnten wir uns noch früh genug, sobald er von uns gespottet wurde nämlich. Weil es Freitag war und wir weder Bananen noch Erdbeeren hatten (und irgendwie keine Lust auf Müsli) und ich kein Brot wollte und wir beide im Home Office waren und der Liebste einen erstaunlichen Morgen-Motivationsschub hatte, machte er uns zum Frühstück Pfannkuchen mit Apfelmus, sehr großartig. Parallel versuchte ich bei der Tierärztin anzurufen, aber erfolglos. Also eben an den Schreibtisch, Arbeit ab neun.Die Arbeit hatte sich zum Wochenende hin ja glücklicherweise sehr beruhigt. Ich hatte einen Unterricht von neun bis zehn, dann Orgakram, ein spontaner Teams-Call mit dem Chef (mit ein paar sehr interessanten, sehr guten Neuigkeiten), ein bisschen Gechatte mit einem Kollegen, ein bisschen Korrektur. Genug zu tun, aber nicht stressig. Um kurz nach halb eins Mittagspause mit der zweiten Hälfte Stir Fry und…

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Flohalarm, Donnerstag 6.7.2023

More of the same: Wieder unruhig und schlecht geschlafen, erst zu warm, dann zu kühl, ewig herumgelegen, am Morgen dann todmüde. Und das Licht des Lichtweckers funktioniert immer noch nicht im richtigen Rhythmus. Eigentlich drei Tage Home Office vor mir (und relativ wenig Unterricht), dazwischen noch ein Wochenende, ich sollte also gut gelaunt sein, aber irgendwie war meine Stimmung etwas Mäh beim Aufwachen. Dass der Kater Mause-Überreste im Keller verteilt hatte, half da auch nicht so richtig. Und dann passte ich auch noch beim Teekochen nicht richtig auf und goss 100° heißes Wasser auf meinen Jasmintee. Doof. Der Tag wurde dann aber besser. Angefangen beim Frühstück (Brot mit Kräuterquark und Tomaten, interessanterweise war die Kombination viel weniger gut als gedacht, Tomaten gehen mit Margarine wohl doch am besten) und dann einem ruhigen Arbeitsstart. Ich schrieb seit längerem mal wieder ein bisschen, machte mir dann eine große Kanne Tee und war ab neun am Schreibtisch. Einziger Wermutstropfen war, dass der Liebste ins Büro hatte fahren müssen, ich war also den ganzen Tag allein daheim.War aber nicht schlimm, ich hatte genug zu tun. Ab neun erst einmal Mailbox leerräumen, ein paar wichtige Dinge abhaken, und dann hatte ich ab halb elf…

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