Gartentag im Regen, Dienstag 25.7.2023

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Schöner Vorabend mit Weißwein und allem, aber als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich richtig scheußliche Kopfschmerzen und fühlte mich insgesamt sehr malade. Draußen zeigten sich außerdem dunkle Regenwolken, deshalb war schnell klar: Das war ein Tag für daheim, ohne große Besonderheiten. Vielleicht ein bisschen in den Garten oder so. Zum Frühstück ein Müsli, nebenher ein bisschen Neuseeland-Philippinen im Livestream (gut gemacht Philippinen), während draußen ein Regenschauer auf den anderen folgte und es ungemütlich kalt war. Wir blieben also gleich zum zweiten Spiel auf dem Sofa, Schweiz-Norwegen, ein eher nicht so sehenswertes 0:0, und als dann tatsächlich zwischendrin der Regen etwas nachließ, gingen wir in den Garten: Alte, löcherige Dachplatten vom Schattendeck abmontieren und neue Platten oben festschrauben. Der Liebste machte das mehr oder weniger allein, ich reichte ihm nur gelegentlich etwas an, konnte sonst aber nicht viel helfen. Deshalb nutzte ich die Zeit, um endlich die untere Terrasse wieder unkrautfrei zu bekommen.Wir hatten das Zeugs zwischen den Platten ja etwas höher stehen lassen, damit die Igel Schutz hatten, aber so langsam wurde es mir doch zu viel (und die Igel haben im Übrigen noch einen kompletten Garten und viel Gebüsch). Gelegentlich machte ich eine kurze Pause und…

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Urlaub, Fußball, Fitness – Montag 24.7.2023

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Erster „richtiger“ Urlaubstag, dementsprechend lang geschlafen, ich schaute auf den Wecker, er zeigte 8:15 Uhr. Wir standen auf und der Liebste ging erst einmal in den Garten, den Kater holen, der jetzt offensichtlich endgültig rausgezogen ist, während ich aufräumte, Tee machte und den ZDF-Livestream startete (Gruppenspiel Italien-Argentinien). Wie sich herausstellte, war nicht nur der Kater, um den ich mir schon wieder Sorgen machte, früh morgens schon einmal da gewesen (hatte ich nur nicht gehört), sondern es war sowieso auch noch nicht so spät: Aufstehen um Viertel nach acht, aufräumen, Küche, Tee, so eine halbe Stunde insgesamt, und dann war es 8:10 und das Spiel lief erst seit 10 Minuten. Offensichtlich hatte sich unser Lichtwecker in der Nacht komplett umgestellt, als ich ihn neu startete, passte es wieder. Keine Ahnung, was da los war. Aber egal, Urlaub. Urlaub mit regnerischem Wetter, wenig richtigen Plänen und Zeit, also war der Tag ein Sofatag mit insgesamt drei Fußballspielen, Schreiben und Lesen, Müsli zum Frühstück, viel Kaffee und Tee. Mittags machte der Liebste uns eine Pfanne Bratreis mit Seitan, Paprika, Buschbohnen und Mandelplättchen, und ansonsten sahen wir ein okay-es Spiel Italien-Argentinien und zwei wirklich supertolle Fußballspiele Deutschland-Marokko und Brasilien-Panama, wobei da bei beiden…

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Fußballsonntag – Sonntag 23.7.2023

Gute Nacht, nur etwas kalt, es hatte ordentlich abgekühlt (das Handy sagte 10 Grad). Ich wachte um halb sieben auf, ausgeschlafen, und da der Liebste noch tief und fest schlief und ich ihn nicht stören wollte, ging ich runter zu Aufräumaktion, Tee und Laptop. Und dabei fiel mir ein, dass ja seit ein paar Tagen die Frauen-Fußball-WM in Neuseeland und Australien lief. Und zwar vormittags, wegen Südhalbkugel und so. Ich schaute auf dem Spielplan nach, den ich vor ein paar Tagen ausgeschnitten und in der Küche aufgehängt hatte, und ein paar Minuten später lief im ARD-Livestream das Spiel Schweden-Südkorea (beide sehr defensiv aufgestellt, beide störten früh, deshalb ein etwas hakeliges und nicht so attraktives Spiel), und weil warum eigentlich nicht, danach dann noch Niederlande-Portugal. Und zwar mittlerweile auf dem großen Bildschirm, denn um acht kam der Liebste dazu, machte uns ein englisches Frühstück und dann setzten wir uns aufs Sofa und guckten ein bisschen. Hier mal ein Wort zum Fußball. Für den größten Teil meines Lebens habe ich nicht gerade religiös, aber doch sehr interessiert Fußball verfolgt, in erster Linie die Bundesliga. Als Kind VfB-Fan, weil alle Erwachsenen sagten, dass es so gehört, und ich es nicht besser wusste,…

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Nicht viel passiert, Samstag 22.7.2023

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Eigentlich Urlaub, es fühlte sich aber noch nicht so wirklich danach an. Eher wie ein normaler Samstag, an dem es eine Menge Sachen zu erledigen gab und so. Was auch bestimmt echt gut geklappt hätte, wenn ich nicht völlig verkatert vom Abend davor gewesen wäre, komplett matschig, ordentlich Kopfweh und insgesamt nur so bei 45 Prozent Tempo. Ich nahm erst einmal eine Kopfschmerztablette, wir aßen das restliche Bananenbrot zum Frühstück und warfen einen müden Blick in die Zeitung, bis plötzlich oben ein Gerumpel losging und Staubsaugerroboter Harold losfuhr. Wir schienen ihn auf Samstag 8:30 programmiert zu haben, hatten das aber ein bisschen vergessen. Wir rasten also schnell nach oben, räumten ihm Kabel und Mülleimer und alles aus dem Weg, und dann wurde das Schlafzimmer 15 Minuten lang gesaugt. Hihi. Ansonsten nichts Spannendes am Vormittag, und das lag in erster Linie daran, dass der Liebste um neun seine Sachen packte um zu den (Schwieger-)Eltern an den Bodensee fuhr, wo er den Tag verbringen und nach dem Rechten sehen wollte. Ich war also tagsüber allein daheim und hatte mir ein paar Erledisachen vorgenommen. Zunächst einmal, nach etwas Zeitung und Internet und so, bis die Kopfschmerztablette wirkte, und um zehn rief ich…

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Prä-Urlaubs-Hektik, Freitag 21.7.2023

  • Beitrags-Kategorie:FamilieTagebuch

Eigentlich ganz guter Stimmung aufgewacht, nach einer ruhigen Nacht. Der letzte Arbeitstag war noch recht vollgepackt und es gab noch einige lose Enden, die ich hoffentlich noch erledigt bekommen würde, aber so langsam machte sich der Gedanke an Urlaub in meinem Kopf breit. Dass in der ersten Woche nach meinem Urlaub direkt wieder alles komplett voll mit Terminen war, half da zwar nicht wirklich, aber nun ja. Schönes Wetter draußen, vom seit Dienstag angekündigten Gewitter nichts zu sehen. Leichtes Kopfweh bei mir. Und ein paar trübe Gedanken: Es war der zehnte Todestag meines Bruders, und auch wenn ich mich im Vorfeld schon damit abgefunden hatte, dass ich einen normalen Arbeitstag hatte und der Friedhof ja aufs Wochenende verschoben war, konnte ich das so emotional doch nicht so ganz ignorieren. Einerseits weit weg, weil in den zehn Jahren so viel passiert war, andererseits noch sehr nah dran. An unserem letzten Arbeitstag vor dem Urlaub hatten der Liebste und ich beide geplant, noch einmal ins Büro zu fahren, deshalb morgens etwas schnelleres Tempo, Bananenbrot zum Frühstück, eine schnelle Dusche, Katerfütterung, und dann ging der Liebste aus dem Haus und ich entschied mich, meinen ersten Unterricht des Tages um neun doch von…

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