Fenster, Auswärts, Müde – Mittwoch 20.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Eigentlich ganz gut geschlafen, nur die ganze Nacht mit sehr lebhaften, bizarren Träumen beschäftigt (die ich aber 30 Minuten nach dem Aufstehen schon wieder vergessen hatte, sie schienen also nicht sonderlich aufwühlend gewesen zu sein). Dass der Kairokollege drin vorkam, war kein Wunder.Anyway. Beim Aufstehen war ich dann eher ein wenig kreislaufig und angeschlagen und hatte den leichten Verdacht, dass der Champagner am Vorabend vielleicht doch nicht die beste Idee gewesen war, so mitten unter der Woche. Immerhin kein Kopfweh, wenn ich auch das Gefühl hatte, dass so ein fieser kleiner Schmerz in meinem Hinterkopf in den Startlöchern sitzen würde. Er hielt sich aber zurück. Katzenmaintenance mit sorgenvollem Blick auf Magi (er lief aber in Ordnung und fraß eifrig), dann ein Müsli zum Frühstück, und um acht auf die Matte zum Yogakurs. Ich war etwas unsicher, ob ich den Kurs gut mitmachen würde, so mit leichter Verkaterung und so, aber es ging prima. (Außer halb – apropos Kater – Magi, der sich passend zum Kursstart mit größter Selbstverständlichkeit auf die Yogamatte setzte und sich sogar hinlegte und an mich anlehnte, sodass ich mich nicht mehr rühren konnte. Der Liebste musste ihn rauslocken und unten füttern, damit er mich in…

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Abschluss, Montag-Dienstag 18.-19.11.2024

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Und wieder zwei Prüfungstage. Der Kairokollege hatte seine Reise dieses Mal so geplant, dass er unter der Woche fliegen konnte, das bedeutete also ein Wochenende dazwischen. Für mich nicht so optimal, weil ich den großen Prüfungsblock eigentlich gern zum Freitag abgeschlossen hätte (und ich in der Woche davor von Dienstag bis Freitag wahrlich genug volle Tage gehabt hatte), aber „die Flüge kosten nur halb so viel“ ist schon ein schlagkräftigeres Argument als „es fühlt sich aber anders besser an“. Nun ja. Also wieder zwei sehr volle Prüfungstage, am Montag mit Müsli am Morgen und dann am Vormittag (um halb acht aus dem Haus) viel administratives Zeugs, während die Prüfungen nebenan routiniert liefen und ich immer wieder mal Wasserstandsmeldungen bekam. Das war eigentlich ganz angenehm: Solang es keine größeren Katastrophen gab, konnte ich ganz gut an meiner ewigen Erlediliste herumarbeiten und bekam so ein paar ältere Sachen endlich abgehakt. Zum Mittagessen das restliche Stir Fry (am nächsten Tag erstaunlicherweise fast noch besser), und dann war ich ab kurz nach eins weg vom Rechner, weil ich den Nachmittag über selbst Prüfungen abnahm. Das versuche ich ja eigentlich zu vermeiden, wenn ich drum herum so viel zu tun habe, aber für dieses…

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Entspannung, Sonntag 17.11.2024

Als wir am Samstagabend oben ins Bett gingen, latschte Magi uns wie selbstverständlich hinterher, sprang beim Liebsten auf die Bettdecke und schaute mit seinen Rehaugen auf eine Art und Weise, dass wir spontan entschieden, die Schlafzimmertür vielleicht aufzulassen.Das ging ganz erstaunlich gut: Er blieb die ganze Nacht bei uns, wechselte nur irgendwann vom Bett auf den Sessel (viel besser), nervte auch nicht, als ich nachts aufs Klo musste, und legte sich nur morgens neben mich ins Bett, aber ohne laut und anstrengend zu sein. Da war der Liebste schon aufgestanden, und als ich auf die Uhr schaute, war es 10 vor 7. Braves Katzentier. (…ich hoffe, das bedeutet nicht, dass ich mir Sorgen machen muss. Aber was rede ich – das mache ich ja sowieso trotzdem. Er frisst nämlich nicht mehr so gut.) Auf jeden Fall um sieben aufgestanden, Katzenmaintenance, Tee, den Liebsten begrüßt, Spülmaschine ausgeräumt, Waschmaschine (letzte Wäsche) gestartet. Und dann in einen Sonntags-Rumhängemodus (…mit leichtem Kater vom Vorabend) versumpft. Angenehm.Am Morgen erst einmal ein englisches Frühstück und ausführliches Internet-Leerlesen, während Harold um mich herum das Erdgeschoss saugte und der Liebste hinterherwischte. Der hatte am Samstag schon einen Haushaltsrappel bekommen und die Dampfabzugshaube geputzt (dringend nötig, eine total…

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Mit und ohne Budget, Samstag 16.11.2024

Überraschend gute Nacht (überraschend deshalb, weil die Woche so voll gewesen war und mir das so entspannungstechnisch meist doch noch etwas nachhängt, dann hatten wir abends Alkohol gehabt, und nicht zuletzt schlief der Liebste oben, seit ein paar Wochen das erste Mal wieder, und ich war nicht so ganz sicher, wie ich mich darauf einstellen würde – gut, wie sich herausstellte). So um kurz vor sieben wachte ich auf, ungestört durch Katzen oder ähnliches (Magi wartete vor der Schlafzimmertür, war aber ruhig), und fühlte mich ausgesprochen ausgeschlafen. Der Liebste mehr oder weniger auch (hatte auch wenig andere Möglichkeiten, nachdem ich die Fenster aufmachte und die Katzen ins Zimmer ließ und überhaupt). Morgenroutine mit Katzenfütterung, Harold im oberen Stockwerk und überhaupt, nur natürlich garniert durch die Tatsache, dass meine Schwester ja zu Besuch war. Sie stand auch recht bald auf (…eine Familie von Frühaufstehern) und machte erst einmal tausend Katzenfotos. Anschließend ausführliches Frühstück.Um halb neun kam der Schwager vom Bodensee dazu, ließ sich noch einen Kaffee geben und stieg ein bisschen ins Gespräch ein, alles sehr gemütlich, und um neun brachen sie schließlich auf. Zu einem eher schwierigen Termin, nämlich einer Beerdigung im Freundeskreis, dieser November ist wie gesagt irgendwie…

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Zusammenfassend, Dienstag-Freitag 12.-15.11.2024

Prüfungswoche also, und wie das bei Prüfungswochen so ist, passierte außer Arbeit nur wenig, und das dann auch noch in sehr ähnlichen Rhythmen und vergleichbaren Abläufen. Etwas aus der Reihe fiel der Dienstag, an dem ich hauptverantwortlich eine Prüfung abnahm, die ein digitales Format hat und von uns nicht so oft geprüft wird – und der sich damit sehr gut auskennende Kollege war nicht da, sondern schon in Ägypten. War also ein etwas aufregenderer Tag. Morgens noch einigermaßen entspannt, ich machte mir ein Müsli und verbrachte den Morgen mit dem Liebsten, bis ich um Viertel nach acht aus dem Haus ging (der Liebste fuhr erst um neun an den Bodensee, Sachen besprechen). Im Büro dann ein bisschen letzte Aufbauten, ein bisschen letztes Generve mit der Technik (es zahlte sich sehr aus, dass ich am Vortag an allen Rechnern Updates eingespielt hatte), und dann lief die Prüfung.Ging eigentlich alles prima. Bis zur Mittagspause hatte ich die Aufsicht, dann übernahm die Kollegin und ich konnte Pause machen (zweite Hälfte Pilaw, Kaffee) und schon ein bisschen Nachbereitung und Orgakrams. Bis auf ganz am Ende, wo ein Rechner sich nicht mehr herunterfahren ließ und herummäkelte (und etwas überredet werden musste), ging alles ausgesprochen…

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