Ab ins Wochenende, Mittwoch 7.6.2023

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Wieder ziemlich unruhig geschlafen, nicht ganz so schlecht wie am Tag davor, aber trotzdem war ich morgens todmüde und brauchte vier Mal snoozen, bis ich mich schließlich aus dem Bett quälte. Wenig Zeit morgens, ein Prüfungstag, ich musste früh aus dem Haus, wie oft, leider deshalb auch kein Yogakurs. Positiv am Morgen: Wir kamen trotz Müdigkeit ganz gut mit der Zeit zurecht, der Liebste machte uns ein Müsli zum Mitnehmen, und dann setzten wir uns auf die Räder und radelten gemeinsam zur Arbeit. Da meine Kollegin und ich am Abend davor schon das Meiste für die Prüfung vorbereitet hatten, reichte es, wenn ich um zwanzig nach acht da war, das passte also alles ganz gut. Was ein paar Minuten mehr am Morgen ausmachen. Den Vormittag über war ich im Büro am Schreibtisch, während die Kollegin die Prüfungsaufsicht übernahm. Kaffee und mitgebrachtes Müsli, währenddessen Erlediliste abarbeiten, eine Menge Rechnungen schreiben, viele Kolleg:innenchats, Orgakram. Wenig spannend zu berichten, aber ganz befriedigend abzuarbeiten, weil ich ein paar Vorgänge positiv abschließen konnte – in erster Linie einen Kursstart, an dem ich wochenlang herumgebastelt hatte. Jetzt sieht es so aus, dass er wird starten können, Fingers crossed, ich aktualisierte gleich mal meinen Kalender. Auch…

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Alltagschronik, müde – Dienstag 6.6.2023

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Total schlecht geschlafen, wobei: Wenn ich mal schlief, dann war es schon gut. Kam nur viel zu wenig vor. Stattdessen wach gelegen, meine Beine zuckten blöd und die Schienbeine taten weh, eventuell hatte ich mir am Samstag etwas die Knochenhaut an den Schienbeinen überreizt. Irgendwann stand ich auf und nahm eine Magnesium-Tablette, was ein bisschen half, oder vielleicht war es auch nur ein Placeboeffekt. Auf jeden Fall schlief ich ein paar Stunden und wurde morgens um kurz nach sechs geweckt, als der Kater den Liebsten in die Zehen zu beißen begann (und dieser sich beschwerte). Sehr müde am Frühstückstisch. Brot mit Bresso zum Frühstück, eine schnelle Dusche, und ich war selbst ganz erstaunt, dass ich tatsächlich komplett fertig um kurz vor acht meinen Rechner startete und pünktlich um acht meinen ersten Unterricht hatte. Gute anderthalb Stunden, nur etwas anstrengend (neben dem Thema Phonetik und Flüssigkeit beim Sprechen, woran wir arbeiten, kommt bei diesem Teilnehmer noch dazu, dass er nur ein kleines Headset hat, eigentlich fürs Smartphone gedacht, und die Akustik dabei nicht so wirklich gut ist.Nach dem Unterricht viel administrative Tagesarbeit, nichts Spannendes, aber ganz zufriedenstellend, weil ich ein paar Antworten bekam und Sachen vorantreiben konnte. Und schließlich um…

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Arbeitsstart mit Kaffee, Montag 5.6.2023

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Relativ oft aufgewacht nachts und viel Quatsch geträumt, der Wecker am Morgen war dann aber überraschend okay. (Durch das Licht des Weckers aufgewacht und nur zweimal snoozen müssen, geht eigentlich.) Etwas doof war, dass ich feststellte, dass Muskelkater anscheinend häufig mit einem Tag Verspätung auftritt: Die Wandertour vom Samstag merkte ich bei jeder Bewegung. Davon abgesehen eigentlich einigermaßen okaye Stimmung beim Liebsten und bei mir, in Anbetracht von Montagmorgen und Urlaubsende. Der Sonntagabend hing mir natürlich noch etwas nach, aber – vielleicht gerade deswegen – jetzt lag eine neue Woche vor mir. Müsli zum Frühstück, ein relativ früher Start, um halb neun war ich im Arbeitszimmer. (Der Liebste wäre eigentlich auch in seinem Arbeitszimmer gewesen, hatte aber vergessen, dass er für den Montag Home Office eingetragen hatte, und radelte deshalb tapfer hoch ins Büro.)Den Vormittag brauchte ich, um die in der Urlaubswoche aufgelaufenen Mails zu beantworten: Die Vertretungskollegin hatte zwar die Stellung gehalten, aber es gab doch einige Sachen, die von mir bearbeitet werden mussten, dringende Termine zu vereinbaren, es näherten sich ein paar Deadlines… also alles recht wichtig und auch zeitintensiv, aber die gute Nachricht: Um kurz nach halb eins war ich durch und wieder auf einem normalen…

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Urlaubsabschluss und ein bisschen depri, Sonntag 4.6.2023

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Um halb acht aufgewacht, einigermaßen ausgeschlafen. Ich merkte zwar die Wandertour ziemlich in den Beinen (und die Allergie – ich hatte am Samstag erst abends eine Allergietablette genommen, was nach einem Tag quer durch die blühenden Wiesen vielleicht ein bisschen spät war), aber davon abgesehen ging es mir ganz prima.Morgens ein Blick ins Internet, ein bisschen Schreiben, der Liebste machte uns ein englisches Frühstück. Und weil es der letzte Urlaubstag war und ich ein bisschen rumhängen wollte (und mir erstaunlicherweise kalt war, ich war den ganzen Vormittag über mit Fleece und Socken unterwegs), zog ich mich dann aufs Sofa zurück und schaute mir diversen Quatsch auf YouTube an. Das war so mehr oder weniger der Vormittag. Gegen elf unter die Dusche, dann sortierte ich Wäsche und startete eine Maschine, während der Liebste einmal durchs Haus fegte und wischte. Danach mit Buch auf die Dachterrasse: Und da blieb ich dann für die nächsten Stunden und las. Ich hatte am Samstag einen etwas kitschigen Wälzer angefangen, der bei eat.read.sleep als „Wohlfühlliteratur“ bezeichnet worden war (und wer möchte sich nicht wohlfühlen?), ich war aber noch nicht so wirklich überzeugt. Immerhin las er sich ausgesprochen schnell.Gegen Mittag kam der Liebste auch auf die…

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Wandertag, Samstag 3.6.2023

Unruhig geschlafen, lang wach gelegen in der Nacht, warm im Zimmer. Gegen Morgen schlief ich noch einmal ein, träumte einen ziemlichen Quatsch, eine Art Industriespionage-Krimi, in dem diverse Kolleg:innen vorkamen, und wachte um kurz nach acht ziemlich gerädert auf. Ich sollte mich wieder auf einen Werktags-Rhythmus umstellen, habe dafür aber nur noch einen Tag Zeit. Harhar. Vermutlich werde ich von Sonntag auf Montag aber sowieso nicht gut schlafen und dann am Montag kaputt sein, egal zu welcher Uhrzeit ich schlafen gehe und aufwache. Nun erst einmal letztes Urlaubswochenende. Wir starteten mit viel Tee und einem Blick in die Zeitung, einmal unter die Dusche, dann aus dem Haus zum Frühstücken, zum Viertel-Lieblingsbäcker. Da war es mittlerweile schon kurz vor zehn, und es gab keine Hafermilch und keine Laugencroissants (mehr), aber egal, die Sonne schien, wir hatten Zeit, der Kaffee schwarz war okay und die Körnerbrötchen lecker, alles prima. Direkt nach dem Frühstück gingen wir zum neuen Altstadtrand-Café und setzten uns dort noch ein bisschen weiter in die Sonne (dort gab es dann auch einen Hafermilchkaffee), und überhaupt fanden wir es ausgesprochen entspannend, dass der Wocheneinkauf erledigt war und wir den gesamten Samstag frei vor uns hatten. Um halb zwölf wieder…

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