Brückenarbeiten, Freitag 31.5.2024

Eigentlich ganz gut geschlafen, trotzdem natürlich etwas müde, als morgens das Weckerlicht anging. In so einem merkwürdigen Zwischenstatus gefühlt von eigentlich-ja-frei-aber-jetzt-halt-doch-nicht-aber-eigentlich-doch.  Dementsprechend unwillig, morgens schnell zu machen oder Disziplin zu zeigen oder so, vor allem da ich mir ja Arbeit vorgenommen hatte, aber natürlich keine Termine hatte. (Was SO einen großen Unterschied ausmacht.)Beim Runterkommen erst einmal von Push-Nachrichten des Guardian zum Trump-Prozess geflutet worden: schuldig in allen 34 Anklagepunkten. Die diversen Zeitungen berichteten alle mehr oder weniger enthusiastisch, allein ich war nicht ganz so optimistisch, denn es ist noch nicht raus, ob er nicht trotzdem im November ein zweites Mal gewählt wird. Wie die New York Times schreibt, „if this doesn’t keep him out of office, maybe nothing will“. Und ich bin gegenüber den USA mittlerweile so pessimistisch eingestellt, dass ich befürchte, wenn er sich nicht selbst verabschiedet oder den Löffel abgibt (oder zufällig einen unglücklichen „Unfall“ hat oder so), dann wird seine Anhängerschaft ihn wählen. Eigentlich war das klar, nachdem vor der Wahl 2016 seine Frauenfeindlichkeit und seine sexuellen Übergriffe bekannt wurden und ihm das Stimmenanteil brachte statt wegnahm. Ich halte die USA eigentlich für einen demokratisch mehr oder weniger verlorenen Fall. Aber wir werden sehen. Für uns…

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Gartenzeit und ESC, Samstag 11.5.2024

Aufgewacht um zwanzig nach sechs zu kampfschnurrender Katze. Noch recht müde, aber kopfschmerzfrei, was nach der halben Flasche Wein und dem Grappa vom Vorabend nicht zu erwarten gewesen war, darüber war ich ganz froh. Allerdings etwas Schmerzen im unteren Rücken, wenn auch vermutlich eher muskulär als nervenbedingt, wohl eine Reaktion auf die Mischung aus Gartenarbeit und Yoga. Ich nahm das mal als „positiven“ Schmerz. Er lockerte sich auch recht schnell. Nachdem das am Wochenende davor so gut geklappt hatte, probierte ich es am Samstag gleich noch einmal, den Tag früh und mit ein bisschen Tempo zu starten (und nicht den halben Vormittag im Internet zu verdaddeln). Ein bisschen Schreiben, dann Müsli mit Erdbeeren zum Frühstück, während oben Harold fuhr, direkt danach wischte ich das obere Stockwerk durch und ging dann duschen. Das führte dazu, dass ich um zehn fertig und wach und parat war und vormittags noch ins Fitness kam.Das war super. Erstens war um kurz nach zehn noch ausgesprochen wenig los (ein neuer Physio war zur Betreuung da, jung, durchtrainiert, rotgefärbte Haare, nett), zweitens war ich überraschend fit und die Geräte fielen mir richtig leicht. Fast so leicht, dass ich überlegte, noch einmal eine Kraftmessung durchzuführen (machte ich…

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Ärgerärgerärger, Sonntag 10.3.2024

Eigentlich ein ziemlich normaler Sonntag mit ein paar, naja, eher unerfreulichen Sachen und insgesamt eher nicht so toller Stimmung. Der Vormittag verlief zunächst sehr klassisch-sonntäglich, ich stand früh auf (halb sieben) und schaute nach den Katzen, der Liebste blieb noch bis acht liegen. Dann englisches Frühstück, Harold fuhr im Erdgeschoss, der Liebste wischte hinterher, und den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Kaffee, restlichem italienischen Osterbrot und Laptop auf dem Sofa (nach dem quasi vollen Haushalts-Arbeitstag am Samstag war ein bisschen Rumliegen am Sonntag ganz okay). Draußen gruseliges Wetter, bewölkt und kühl. Mittags zweite Hälfte Pizza (kein Nachtisch, es war mit dem Osterbrot sowieso recht viel gewesen), noch etwas Kaffee, und um halb drei gingen wir aus dem Haus und fuhren in die Nachbarstadt zum Friedhof.Genau zur richtigen Zeit: Die Zweige auf den Gräbern konnten jetzt endgültig weg, es sah aber nicht danach aus, als ob wir „viel zu spät“ dran wären. Auf beiden Gräbern waren violette Krokusse eifrig am Blühen, die Mini-Narzissen hatten alle schon Knospen und die Tulpen steckten ihre Spitzen durch die Erde (wie immer dort alles 3-4 Wochen später dran als bei uns im Garten). Wir waren schnell fertig, da wir nichts zum Einpflanzen mitgenommen hatten…

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Mäh, Montag und Dienstag 26.-27.2.2024

Der Montag war insgesamt ein eher doofer Tag: Ich war wahnsinnig müde, kam morgens schlecht aus dem Bett und behalf mir mit Müsli und sehr viel Tee. Den Tag war ich im Home Office so auf halbem Tempo mit ein bisschen Orgakram und einem Onlineunterricht mittags beschäftigt, machte dann eine lange Pause mit Lasagne (aufgetaut) und einem kleinen Mittagsschlaf. Nachmittags dann ein relativ spontanes Meeting mit der neuen Chefin, um das ich gebeten hatte und das auch ganz okay war, denke ich. Ansonsten wollte ich eigentlich früh aufhören, aber dann gab es doch noch einige Sachen zu tun, außerdem war ich als Krankheitsvertretung eingeplant und musste deshalb bis halb sechs auf jeden Fall am Schreibtisch bleiben, und dann fühlte ich mich insgesamt so dermaßen kaputt und ausgelaugt und überhaupt nicht gut, dass ich das eigentlich angedachte Fitness bleiben ließ. Stattdessen großer Waschtag, das war vermutlich die größte Errungenschaft des Tages: Ich ließ, über den Tag verteilt, vier Maschinen Wäsche durchlaufen, hängte auf und bügelte (das logischerweise nicht während der Arbeitszeit). Dazu ein bisschen Podcast und vor allem, Tidal sei Dank, viel Kent – ich hörte die ganzen Alben der Zehnerjahre wieder (die Alben sind älter, mir gefallen vor allem…

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Einkaufsbummeln, Samstag 17.2.2024

Aufgestanden um kurz nach sechs nach einer eigentlich ganz guten Nacht. Die war halt nur um halb sechs vorbei, als Magi vorbeikam. Er benahm sich eigentlich ganz anständig und wartete brav bis sechs, nur biss er mir in die Haare, der Idiot, nicht aggressiv, eher neugierig (kann man das essen?) und sabberte mir dann in die Augen. Nervnervnerv. Deshalb stand ich dann auch auf, Augen auswaschen und Klo und so und überhaupt, ich wollte nicht warten, bis Magi richtig Hunger bekam und in irgendwelche fleischigen Körperteile zu beißen begann. Aus ungeklärten Gründen hatte ich am Morgen plötzlich extrem Lust auf Brot mit Butter und Himbeermarmelade, wir machten also ein sehr klassisches „deutsches“ Frühstück. Die Alnatura-Hafermargarine passt da halt einfach sehr gut. Währenddessen fuhr Harold oben, wir warfen einen Blick in die Zeitung, ich versuchte das Internet leerzulesen, und als Harold fertig war, kümmerte der Liebste sich um die Wäsche und ich legte im oberen Stockwerk eine gründliche Putzeinheit ein, die exakt so lang dauerte wie die aktuellste Lage-Folge (naja, plus anschließend duschen, Buermeyer und Banse verabschiedeten sich gerade, als ich mir das Deo nahm). Danach holte ich den Liebsten aus der Garage (wo er irgendein kürzlich geschweißtes Teil fräste…

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