Tausend Sachen, Mittwoch 12.10.2022

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Recht unruhige Nacht, viel wachgelegen, immerhin kam ich am Morgen einigermaßen ok aus dem Bett. Als wir nach unten kamen, stellten wir fest, dass der Kater uns freundlicherweise einmal quer unter den Wohnzimmertisch gekotzt hatte. Der Liebste machte das Schlamassel weg, ich putzte mit Essigwasser nach, der Kater marschierte schnurrend um uns herum. Kaum fertig, entdeckte ich eine Wasserlache in der Ecke: Damit hatte aber das Tier nichts zu tun, sondern ein Heizungskörper scheint undicht zu sein. Wir stellten eine Schüssel drunter und müssen jetzt mal beobachten. Spektakulärer Start in den Tag auf jeden Fall. Es wurde ein bisschen besser: Zum Frühstück das restliche Brot mit Erdnussbutter, schnelle Dusche, Yogakurs ab acht. Aus verschiedenen Gründen (Krankheit, Urlaub…) war ich mit der Yogatrainerin allein im Kurs – also etwas Einzelbetreuung, nicht schlecht. Ich machte alles tapfer mit und bildete mir ein, dass ich etwas beweglicher war als in der Woche davor. Ärgerlicherweise fällt am Freitag der Kurs aus, also gleich wieder eine Woche Pause (ich könnte natürlich selbst abends Yoga machen, aber vermutlich wird es doch eher auf eine Stunde längere Arbeit herauslaufen).Nach dem Kurs schaute ich nach dem Kater (der hatte ordentlich Hunger, logisch, leerer Magen, und hatte Frisch-…

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Lehrtätigkeiten, Dienstag 11.10.2022

Durchs Weckerklingeln aufgewacht und damit schon recht spät (und ziemlich müde). Draußen war es stockdunkel (war da nicht noch ein Tag vorher ein Vollmond am Himmel gewesen), aber nicht kalt, es ist fast schon wieder Spätsommerwetter zurück und die Heizungen sind alle ganz heruntergedreht. (Wenn auch nicht ganz ausgemacht, die Heizungstherme im Keller ist grundsätzlich eingeschaltet, und manchmal springen auch die Thermostate in den Zimmern „einfach so“ an, zumindest kommt es mir so vor. Merkwürdig.)Wir hatten auf jeden Fall einen ruhigen Morgen gemeinsam, der Liebste blieb im Home Office und wir mussten nicht so stressen. Ich machte uns ein Müsli, warf einen Blick in die Zeitung, ab neun war ich im Arbeitszimmer. Zwei Stunden konzentrierte Mail-Kommunikations-Organisationsarbeit,  dann hatte ich Unterricht ab elf bis halb eins. Ein ziemlich vollgepackter Vormittag, vor allem weil meine Mailbox ziemlich voll war und ich schon wieder mit drei Vorgängen gleichzeitig hantierte. (Hm, drei? Eher zehn.) Der Kurs war aber wieder prima und ich war mit meiner Planung auch zufrieden.Um kurz vor eins machte ich Mittagspause und holte den Liebsten aus seinem Arbeitszimmer (er war gerade mit einem Meeting fertig, gutes Timing). Ich machte uns die zweite Hälfte der Kartoffelquiche in der Mikro warm (die…

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Listen abarbeiten, Montag 10.10.2022

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Unruhige Nacht mit ziemlich quatschigen Träumen, ich fühlte mich überhaupt nicht ausgeschlafen am Morgen, und dass ich mit Rückenschmerzen aufwachte, half auch nicht so richtig. Der Liebste musste früh los, wir hatten also wenig Zeit zusammen, was schade war, aber erstens plante er gegen Mittag wieder daheim zu sein und zweitens hatte ich eine Tonne an wichtigen Dingen zu erledigen, sollte also auch früh anfangen. Also eine Tasse Tee, der Liebste fuhr um zehn nach sieben los, ich machte mir zwei Scheiben Brot mit Aufstrich als Frühstück und war um zwanzig nach acht nach einer kurzen Dusche schon im Arbeitszimmer. Ich hatte ja mit einer Erlediliste so lang wie mein Unterarm mit dem Arbeiten angefangen und war deshalb leicht gestresst gewesen, aber der Vormittag war ausgesprochen effektiv und ich erledigte eine Menge Dinge weg: beantwortete Mails, machte Termine klar, schrieb Kolleg:innen an (und bekam Antwort), bereitete Unterricht für den Abend und den nächsten Tag vor. Um halb zwölf machte ich mir eine kleine Schüssel Joghurt mit Nüssen und einem kleinen Apfel als zweites Frühstück, begrüßte schnell den Liebsten, der von seinem Termin schon wieder zurück und den Rest des Tages im Home Office war, und dann ging ich ab…

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Im Herbstrhythmus – Sonntag 9.10.2022

  • Beitrags-Kategorie:Tagebuch

Ich wachte um halb acht auf, einigermaßen ausgeschlafen, und schlich mich aus dem Schlafzimmer, damit der Liebste noch etwas Schlaf abbekam (er hatte ja in der Nacht davor fast gar nicht geschlafen). Eine Tasse Tee, Katerfütterung, dann entschied ich mich ins Arbeitszimmer zu gehen – eigentlich wollte ich nicht an beiden Wochenend-Tagen arbeiten, aber ich war andererseits nicht so weit gekommen wie geplant, und der neue Tag hatte ja quasi noch gar nicht so richtig angefangen…Ich setzte mich also an den Schreibtisch und bereitete Unterricht für die kommende Woche vor, und als ich um neun den Liebsten rumoren hörte, war ich gerade dabei, den letzten Plan auszudrucken. Sehr gutes Timing, und es nahm mir für den Sonntag viel Unruhe weg, weil ich jetzt wusste, dass ich die Woche nicht sofort mit einem Rückstand und gestresst starten würde. Ab neun also Sonntag. Der Liebste hatte die großartige Idee, gemeinsam zwei Sonnengrüße zu machen (hatten wir schon lang nicht mehr zusammen). Danach großes englisches Frühstück, ein bisschen quatschen, ein bisschen Zeit Geschichte-Podcast, ich machte uns eine Kanne Kaffee und zündete ein paar Kerzen an (eigentlich etwas unnötig, weil sich der – wunderschöne – Morgennebel im Lauf des Vormittags verzog und der…

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Halber Arbeitstag – Samstag 8.10.2022

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Ein Nachteil, wenn man furchtbar früh ins Bett geht: Man wacht furchtbar früh wieder auf. Nach ziemlich komischen, anstrengenden Träumen war ich um Viertel vor sechs schon wach, wartete ein paar Minuten, ob ich wieder einschlafen könnte, und stand schließlich auf. Der Liebste war bereits unten in seinem Arbeitszimmer und schimpfte leise vor sich hin, unser Hausnetzwerk machte wohl irgendwelche Mucken. Ich machte mir Tee, fütterte den Kater und las dann erst einmal eine knappe Stunde die Samstagsausgabe der Zeitung.Frühstück: Der Liebste startete mit einer Runde Porridge, verschwand dann aber wieder im Arbeitszimmer (er war irgendwie ziemlich hippelig und aufgekratzt, wie er später erzählte, war er um eins (!) schon aufgestanden und hatte seitdem herumgebastelt, von einer Kanne Schwarztee am Laufen gehalten), sodass ich das restliche Kochen übernahm (Porridge brennt immer so schnell an). Wir machten noch eine Kanne Kaffee, ich las mich ein bisschen durchs Internet, wir gingen irgendwann duschen, und gegen halb zwölf stellte ich mich dem Unausweichlichen: Ich ging ins Arbeitszimmer (das wird die nächsten Wochenenden noch ein bisschen häufiger vorkommen, vermute ich). Eigentlich hatte ich mich um Geschäftsberichte und Zahlen und Ähnliches kümmern wollen, aber es gab so einen riesigen Berg Unterricht vorzubereiten (und am…

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