Hoch die… Freitag, 11.6.2021
Unruhig geschlafen, ab halb fünf wach gelegen und über die Arbeit nachgedacht, was ja eine un-glaub-lich produktive Methode ist, Arbeitsprobleme zu lösen und ausgeschlafen zu sein. Nicht.Um 20 nach fünf stand ich dann schließlich auf, immerhin fühlte ich mich nicht völlig zerschlagen und hatte so noch Zeit zum Schreiben. Der Liebste kam eine Stunde später aus dem Schlafzimmer.Da wir beide zur Abwechslung einmal nicht furchtbar früh anfangen mussten, nahmen wir uns Zeit für ausführliches Zeitunglesen und mehrere Tassen Tee, dazu als Frühstück ein Müsli mit einem (schon etwas schrumpeligen) Apfel, Banane und etwas Rhabarberkompott. Wieder sehr gut. Ab Viertel vor neun war ich am Schreibtisch und startete den Tag gleich damit, dass ich eine mir unangenehme E-Mail schrieb und losschickte – gleich erledigt, gleich aus dem Kopf. Fünf Minuten später war schon die Antwort da: Alles nicht so schlimm, alles machbar. Sehr zufrieden, eine Baustelle geschlossen zu haben, ordnete ich mein Material für den kommenden Einzelunterricht zusammen, da trudelte schon die nächste Mail rein: Eine neue Riesen-Baustelle, weil meine Kollegin von der Personalerin eines großen Kunden von uns mit einer sehr kurzfristigen Änderungsanfrage überfallen worden war – mehrere Prüfungstermine für den Sommer, die seit Januar (!) mit uns abgesprochen…